DE525822C - Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung - Google Patents

Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung

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DE525822C
DE525822C DEV22060D DEV0022060D DE525822C DE 525822 C DE525822 C DE 525822C DE V22060 D DEV22060 D DE V22060D DE V0022060 D DEV0022060 D DE V0022060D DE 525822 C DE525822 C DE 525822C
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spring
coil spring
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screw lock
helical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/24Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Änderung und Weiterbildung der im Patent 454 411 beschriebenen, als Schraubensicherung dienenden Schraubenfedern und bezweckt, den dort mitgeteilten Erfindungsgedanken, wonach die gewölbten Durchbiegungen der Schraubenfeder eine Grundlinie von der Länge des äußeren Durchmessers der Schraubenfeder aufweisen, bei eingängigen Schraubenfedern in einer derart abgeänderten Form anzuwenden, daß auch bei eingängigen Federringen eine starke, zusätzliche Federspannung unter gleichmäßiger Beanspruchung des Materials bei verhältnismäßig großem Federhube ermögliicht ist.
Während im Patent 454 411 jeder Gang der Schraubenfeder mit einer gewölbten Durchbiegung versehen ist, also bei eingängigen Schraubenfedern die gewölbten Durchbiegungen jeder Hälfte des gleichen Schraubenganges mit dem Wölbungsscheitel in die gleiche Richtung weisen, besteht die Neuerung darin, diaß bei eingängigen Schraubenfedern die sich mit der Grundlinie über den ganzen Durchmesser erstreckenden Durchbiegungen an jeder Hälfte des Schraubenganges entgegengesetzt gerichtete Wölbungsscheitel aufweisen. Demgemäß ist die neue, aus einer eingängigen Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des Schraubenganges nach entgegengesetzten Richtungen mit je einer gewölbten Durchbiegung versehen sind, deren Grundlinien in ihrer Länge dem äußeren Durchmesser der Schraubenfeder gleichkommen oder nahezu gleichkommen.
Die entgegengesetzten Wölbungen sind hierbei zweckmäßig so angeordnet, daß die gewölbten Hälften des Schraubengänges mit Bezug auf den Verlauf der normalen Schraubenliinie nach auswärts abgebogen sind, da hierdurch eine beträchtliche Vergrößerung des Federhubes erreicht ist. Insbesondere erfolgt auch die durch die'Wölbungen ermöglichte Nachspannung bei verhältnismäßig langem Federwege, so daß bei Verschleiß des Federringes kein rascher Abfall der Nachspannung eintreten kann.
Zwischen den beiden entgegengesetzt gewölbten Hälften der eingängigen Schraubenfeder kann erfindungsgemäß eine kurze, vom normalen Lauf der Schraubenlinie nicht abweichende Zone vorgesehen sein, welche besondere Vorteile für die Aufnahme der beim Zusammendrücken der neuen Schraubensicherung auftretenden Torsionsspannungen gewährleistet.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführunigs'beispiel der Erfindung eine eingän-
gige Schraubenfeder mit entgegengesetzt gewölbten, nach auswärts abgebogenen Hälften. Abb. ι ist ein Grundriß des Federringes, Abb. 2 ein Aufriß hierzu.
Abb. 3 und 4 zeigen, aus entgegengesetzten Richtungen gesehen, die beiden Hälften der Schraubenfeder beim Anziehen der Mutter. Abb. 5 zeigt die den Enden der Schraubenfeder gegenüberliegende Zone beim Anspannen der Sicherung. Ein schmaler Mittelteil 1 der Schraubenfeder verläuft in der normalen Schraubenlinie. An diesen Teil schließen sich die beiden Hälften 2 und 3 des Federringes, welche entgegengesetzt gerichtete, gewölbte Durchbiegungen aufweisen. Die Sehnen dieser gewölbten Durchbiegung kommen in ihrer Länge dem äußeren Durchmesser der Schraubenfeder nahezu gleich. Die WTölbungen sind so angeordnet, daß jede Hälfte 2 und 3 der Schraubenfeder sich nach den Enden 4 und S zu mehr und mehr nach auswärts von dem normalen Verlauf der Schraubenlinie entfernt, und zwar die Hälfte 2 nach unten und die Hälfte 3 nach oben.
Die ungewölbte neutrale Zone 1 ist verhältnismäßig kurz gehalten, damit die Grundlinien der mit gewölbten Durchbiegungen ausgestatteten Ferierringhälften dem äußeren Durchmesser der Schraubenfeder möglichst gleichkommen.
Beim Spannen des Federringes werden zunächst die Enden 4 und 5 niedergedrückt, bis die Rücken der gewölbten Halbringe 2 und 3 einerseits gegen die Unterfiäche der Mutter 6 und andererseits gegen die Unterlage 7 anliegen. Durch dieses anfängliche Niederbiegen der Ringhälften, 2 und 3 wird die neutrale Zone ι anfänglich tondiert. Dieser Zustand ist in Abb. 3 bis 5 dargestellt.
Beim weiteren Anziehen der Schraube 6 werden dann die gewölbten Ringhälften 2 und 3 mehr und mehr gestreckt, wodurch bei verhältnismäßig langem Federhube eine starke, zusätzliche Federspannung erreicht wird. Die Beanspruchung des Federmaterials ist hierbei aber über den ganzen Federring gut verteilt, so daß eine Brucbgefahr auch bei stärkstem Anzug der Schraube aus-
geschlossen ist. Bei der Bewirkung der Nachspannung durch Strecken der gewölbten Ringhälften 2 und 3 verschwindet auch die anfängliche Torsionsbeanspruchung der neutralen Zone i. Das Vorhandensein dieser Zone gewährleistet aber, daß die anfänglich beim Spannen des Federringes zwischen den Hälften bei 1 auftretenden .Torsionskräfte aufgenommen werden, ohne einen Bruch an dieser Stelle befürchten zu müssen, was leichter der Fall wäre, wenn die entgegengesetzt gewölbten Federringhälften ohne Zwischenschaltung der Zone 1 unmittelbar aneinanderstoßen würden.
Die. neue, als Schraubensicherung dienende eingängige Schraubenfeder gewährleistet die Erreichung einer hohen Endspannung unter gleichmäßiger Beanspruchung des Federmaterials. Außerdem tritt beim Verschleiß des Materials infolge des durch die weitgespannten Wölbungen ermöglichten großen Federhubes der Nachspannung kein rascher Abfall der zusätzlichen Federspannung ein. Der Federring bleibt auch beim Verschleiß mit drei Auflagestellen gegen die Mutter und an ebenso vielen Stellen gegen die Unterlage gepreßt. Gleichzeitig ist erreicht, daß die Enden 4 und 5 sich in das Material der Unterlage 7 bzw. der Mutter 6 eingraben und das Ablaufen, der Mutter verhindern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung nach Patent 454 411, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge dem äußeren Durchmesser der Schraubenfeder gleichkommenden oder nahezu gleichkommenden gewölbten Durchbiegungen bei eingängigen Schraubenfedern in jeder Ringhälfte entgegengesetzt gerichtet sind. gc
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden entgegengesetzt gewölbten Hälften der eingängigen Schraubenfeder eine kurze, dem normalen Lauf der Schraubenlinie folgende Zone vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV22060D 1925-12-16 1927-01-22 Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung Expired DE525822C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR34874D FR34874E (de) 1925-12-16
DEV22060D DE525822C (de) 1925-12-16 1927-01-22 Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung
GB209028A GB284190A (en) 1925-12-16 1928-01-23 Improvements in spring washers

Applications Claiming Priority (2)

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DEV20795D DE454411C (de) 1925-12-16 1925-12-16 Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung
DEV22060D DE525822C (de) 1925-12-16 1927-01-22 Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung

Publications (1)

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DE525822C true DE525822C (de) 1931-05-29

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ID=26001531

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DEV22060D Expired DE525822C (de) 1925-12-16 1927-01-22 Aus einer Schraubenfeder bestehende Schraubensicherung

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GB (1) GB284190A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974936C (de) * 1948-12-01 1961-06-08 Walter Sachse Geschlitzter Federring mit wellenfoermigem Verlauf
DE976527C (de) * 1950-06-02 1963-10-24 Vossloh Werke Gmbh Schraubensicherung

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SE532106C2 (sv) * 2006-09-01 2009-10-27 Nord Lock Ab Låssystem innefattande ett fästelement och en låsbrickenhet

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GB284190A (en) 1928-09-20

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