DE525774C

DE525774C - Zylinderwaage

Info

Publication number: DE525774C
Application number: DEN30929D
Authority: DE
Original assignee: Mij Exploitatie Octrooien NV
Current assignee: Mij Exploitatie Octrooien NV
Publication date: 1931-05-28

Description

Zylinderwaage Die Erfindung betrifft eine Zylinderwaage, bei der sich das Anzeigegehäuse auf der Grundplatte der Waage mittels zweier hohler Säulen abstützt, in denen das Antriebsgestänge und die Parallellenker hochgeführt sind.
Die Erfindung bezweckt, die Säulen derart auszubilden und anzuordnen, daß eine auch von der Käuferseite aus möglichst übersichtliche und dabei äußerst gedrängte Bauart der Waage erzielt wird, wobei insbesondere die Ausbildung der Waageschale durch die Säulen möglichst wenig gehindert werden soll.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Querschnitt der hohlen Säulen in Richtung seiner beiden Hauptachsen ungleiche Abmessungen besitzt, und daß die Längsachse des auf diese Weise gewonnenen elliptischen oder rechteckigen Querschnittes senkrecht zur Längsachse des Anzeigegehäuses verläuft. Der Querschnitt kann in der Mitte zwischen Grundplatte und Anzeigegehäuse noch eine Einschnürung erfahren, wodurch die Übersichtlichkeit noch weiter erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig i zeigt die Vorderansicht und Fig. z die Seitenansicht einer Zylinderwaage nach der Erfindung.
über die Grundplatte a erhebt sich die Waageschale b. Ferner sind auf die Grundplatte a die hohlen Säulen c aufgesetzt, auf welche sich das die Anzeigetrommel umschließende Anzeigegehäuse e abstützt. Die Ablesung erfolgt durch die Ableseöffnungen d. Auf der Oberseite des Anzeigegehäuses können noch Stützen/ vorgesehen sein, auf die eine Ausstellungsplatte g für die auszustellenden Waren h, i aufgelegt werden kann. Waagen in ähnlicher Ausführung sind bereits bekannt.
Den hohlen Säulen c wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfindungsgemäß ein Querschnitt gegeben, der in Richtung seiner Hauptachsen ungleiche Abmessungen besitzt und bei dem die Längsachse des auf diese Weise gewonnenen elliptischen oder rechteckigen Querschnittes senkrecht zur Längsachse des Anzeigegehäuses verläuft. Auf diese Weise wird der größtmögliche Raum zwischen den beiden Säulen für die Waageschale b geschaffen und die Sicht auf die Waageschale besonders von der Käuferseite aus verbessert.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, sind die hohlen Säulen in ihrer Außenform so ausgebildet, daß sie sich in beiden Querschnittachsen gegen das Anzeigegehäuse und die Grundplatte der Maschine hin erweitern. Sie besitzen also in der Mitte eine Stelle größter Einschnürung, die die übersichtlichkeit noch weiter erhöht.
Wie schon erwähnt, könnte den Säulen statt des dargestellten elliptischen auch ein anderer, z. B. ein rechteckiger Querschnitt gegeben werden. Der Innenraum der hohlen Säulen wird auf jeden Fall in bekannter Weise zur Durchführung des Bewegungsgetriebes für den Anzeigezylinder und für die Aufnahme des Parallelführungsgestänges für die Waageschale nutzbar gemacht. Da es sich hierbei um Elemente geringer Ausdehnung handelt, bietet die flache Säulenausbildung und die mittlere Einschnürung keine Schwierigkeiten.

Claims

PATENTANSP12ÜC1113: i. Zylinderwaage, bei der sich das Anzeigegehäuse auf der Grundplatte der Waage mittels zweier hohler Säulen abstützt, in denen das Antriebsgestänge und die Parallellenker hochgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Querschnitt der hohlen Säulen (c) in Richtung seiner beiden Hauptachsen ungleiche Abmessungen besitzt und daß die Längsachse des auf diese Weise gewonnenen elliptischen oder rechteckigen Querschnitts senkrecht zur Längsachse des Anzeigegehäuses (e) verläuft. a. Zylinderwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die hohlen Säulen (c) in beiden Querschnittachsen gegen das Anzeigegehäuse (e) und die Grundplatte (a) der Waage hin erweltern.