DE1549154B1 - Ladentischwaage - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

1. I 549 154
2. 1 2
3. In einem blockförmigen Gehäuse 1 liegt quer verPatentanspruch: laufend ein Wägehebel 2, der mittels einer Schneide
4. einen Lastträger 3 aufnimmt. Der Wägehebel 2 trägt
5. Ladentischwaage mit einem blockförmigen, an einer ersten Verlängerung ein Neigungsgewicht 4 eine Auswägevorrichtung umschließenden Ge- 5 sowie an einer zweiten Verlängerung eine in eine häuse, an dessen Oberseite eine Lastschale vor- (in Fig. 1) rechts gelegene Säule5 hineinragende, das gesehen ist, sowie mit in der Nähe der Außen- Gewicht der gewogenen Ware anzeigende, optische Seiten der Lastschale auf dem Gehäuse angeord- Projektionsskale
6. 6. Diese kann bei Belastung der neten, vertikalen hohlen Säulen, welche eine Waage bis zur Stellung 7 hochschwenken und dabei Anzeigevorrichtung tragen und in welchen Teile io in die Säule 5 eintauchen. Die Projektionsskale 6 der Anzeigevorrichtung und der Auswägevorrich- wird mit Hilfe einer im Gehäuse angeordneten tung angeordnet sind, dadurch gekenn- Lampe8 über Spiegel9,10,13, einem Kondensor 11 ' zeichnet, daß sowohl eine vertikale Führungs- und ein Objektiv 12 auf eine Mattscheibe ISa prostange (20) einer Nachlaufvorrichtung für den jiziert.

   Ausschlag der Auswägevorrichtung in einer Säule 15 Zur Führung einer Lastschale 18, die auf Schnei-(21) gelagert ist als auch eine vertikal ausschwin- den des Wägehebels 2 ruht, dient ein mit der Lastgende Projektionsskale (6) in eine Säule (5) ein- schale 18 fest verbundener, innerhalb der Säule 5 vertaucht, laufender Arm 16, an dem ein Lenker 17 angreift.

   Weiterhin ist eine Dämpfungseinrichtung 19 vorge-

   , 20 sehen, z. B. ein Öldämpfer, der Schwingungen der

   Lastschale 18 reduziert.

   Im (bezogen auf Fig. 1) linken Teil des Gehäuses 1

   Die Erfindung betrifft eine Ladentischwaage mit gabelt sich der Wägehebel2 in einen Auslegeria f einem blockförmigen, eine Auswägevorrichtung um- und ein Neigungsgewicht4α (Fig. 3). Eine Fühschließenden Gehäuse, an dessen Oberseite eine Last- 25 rungsstange 20, welche in eine weitere, links am schale vorgesehen ist, sowie mit in der Nähe der Gehäuse angeordnete Säule 21 hineinragt, trägt in Außenseiten der Lastschale auf dem Gehäuse ange- an sich bekannter Weise an einem Arm 22 einen verordneten, vertikalen hohlen Säulen, welche eine An- stellbaren Abtaststift 23, welcher durch einen Seilzug Zeigevorrichtung tragen und in welchen Teile der 24 mit einer Vorrichtung 25 zur Grundpreiseinstel-Anzeigevorrichtung und der Auswägevorrichtung 30 lung verbunden ist. Der in bekannter Weise eingeangeordnet sind. stellte Grundpreis, z. B. DM/kg, kann an einer dop-

   Bei den bekannten Ladentischwaagen dieser Gat- pelseitigen Grundpreisanzeige 33 abgelesen werden, tung handelte es sich um verhältnismäßig einfache Die Führungsstange 20, mit der eine auf die Matt-Geräte, bei denen lediglich ein Bewegungsgestänge scheibe 15 a projizierte Preisskale 27 fest verbunden für die Gewichtsanzeige und Parallellenker für die 35 ist, wird durch Leitrollen 26 gelenkt. Der von der Lastschale in den hohlen Säulen angeordnet wurden. Mattscheibe 15 a und Spiegeln 15 b gebildete Ablese-Die bekannten Waagen haben den Nachteil, daß mit kopf für Gewicht und Preis der Ware ist auf den ihnen lediglich eine Gewichts-, aber keine von einem Säulen 5 und 21 gelagert. Durch die seitliche Anjeweils einstellbaren Grundpreis abhängige Endpreis- Ordnung der Säulen 5 und 21 erhält der Kunde einen anzeige erfolgt, wie dies bei aufwendigeren Waagen 40 guten Einblick auf die Lastschale,
   mit sogenannter Nachlauf einrichtung vorgesehen ist. Bei einem Wägevorgang kommt der Ausleger 2 α

   Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, in eine lastabhängige Ausschwenklage und wird in dem geschilderten Mangel abzuhelfen und eine dieser durch eine nicht näher erläuterte, an sich Waage mit Nachlauf vorrichtung so auszubilden, daß bekannte mechanische Einrichtung festgeklemmt. Die ( auch bei ihr die Vorteile einer gattungsgemäßen 45 Führungsstange 20·, die von einer üblichen, nicht dar-Waage, nämlich Übersehbarkeit der Lastschale, platz- gestellten Nachlauf vorrichtung angetrieben ist, besparendes Gehäuse für die Auswägevorrichtung, wegt über den Arm 22 den verstellbaren Abtaststift wirksam gemacht werden können. 22 bis zum Anschlag am Ausleger 2 a. Dadurch wird

   Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungs- die Preisskala 27 in die meßtechnisch richtige Stelgemäß sowohl eine vertikale Führungsstange einer 50 lung gebracht. Durch die Lampe 8, zwei Spiegel 28 Nachlaufvorrichtung für den Ausschlag der Auswäge- und 29, einem Kondensator 30, ein Objektiv 31 und vorrichtung in einer Säule gelagert ist als auch eine einen weiteren Spiegel 32 wird der der Stellung des vertikal ausschwingende Projektionsskale in diese Auslegers la entsprechende Teil der Preisskale 27 eintaucht. auf die Mattscheibe 15 a projiziert.

   Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeich- 55 Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin,

   nungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläu- daß außer Teilen der Auswägevorrichtung auch

   tert. Es zeigt Elemente der Nachlaufvorrichtung, nämlich die Füh-

   F i g. 1 eine aufgebrochene Vorderansicht einer rungsstange 20, und die Projektionsskale 6 platzspa-

   Ladentischwaage in Blickrichtung des Kunden, rend in den Säulen 5 und 21 untergebracht sind.

   F i g. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in 60 Hierdurch wird das Waagengehäuse entsprechend

   Fig. 1, klein, so daß auch die Lastschale 18 tief gelagert

   F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 in werden kann, was wiederum bedienungstechnisch

   F i g. 1 und günstig ist und die Überprüfung durch einen Kunden

   Fig. 4 eine Draufsicht der Waage. erleichtert.