DE525457C - Einfaedelvorrichtung fuer Naehnadeln - Google Patents

Einfaedelvorrichtung fuer Naehnadeln

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DE525457C
DE525457C DES91355D DES0091355D DE525457C DE 525457 C DE525457 C DE 525457C DE S91355 D DES91355 D DE S91355D DE S0091355 D DES0091355 D DE S0091355D DE 525457 C DE525457 C DE 525457C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Einfädelvorrichtung für Nähnadeln Die Erfindung betrifft eine Einfädelvorrichtung für Nähnadeln derjenigen Art, bei welcher der mit der Nadel in eine Hülse eingeführte Faden durch einen Einfädelstift durch das Nadelöhr geschoben wird.
  • Es sind schon derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen jedoch der Faden vor dem jedesmaligen Einfädeln wieder in den Fadenschlitz eingeführt und nach dem Einfädeln aus demselben herausgezogen werden muß. Das sich hierbei immer wiederholende Einführen und Ausziehen des Fadens ist aber zeitraubend; außerdem kann das Ausziehen des Fadens beim Reißen desselben im Stempelkanal weitere Umständlichkeiten bereiten. Diese Nachteile machen sich namentlich dort empfindlich bemerkbar, wo die Einfädelungsvorrichtung, wie z. B. im Schneidereibetrieb, in fortwährender Benutzung gehalten wird.
  • Die Beseitigung dieser Unvollkommenheiten wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die Fadenrinne einen in die Nadelführungsbüchse reichenden Schlitz aufweist, der auch den bis zum Nähnadelkanal in die Nadelführungsbüchse hineinragenden Teil des Stoßkanals durchdringt, wobei in der Fadenrinne eine an sich bekannte Klemmfeder angeordnet ist, die den nach jedesmaliger Einfädelung durch den Schlitz selbsttätig in die Fadenrinne zurückkehrenden Faden in der Einfädelungsbereitschaft festhält. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung vom Druckkolben aus gesehen, Abb. -2 eine Längsansicht in Einfädelungsbereitschaft, Abb.3 eine Ansicht von der dem Druckkolben entgegengesetzten Seite, Abb..1 einen Querschnitt nach der Linie C -D der Abb. Z, Abb. 5 einen Längsschnitt der Abb. 2, Abb.6 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 5, Abb. 7 eine Draufsicht von Abb. 2, Abb.8 einen Querschnitt nach der Linie F_-1# der Abb. 9, w Abb. 9 einen Längsschnitt der Abb. 7 und Abb. io einen Querschnitt nach der Linie G-11 der Abb. 9.
  • Die Nähnadel wird mit dem Ohrteil in die Nadelführungsbüchse i gesteckt, gleitet durch die in der Stoßnadelführung 2 vorgesehene Aussparung 3, bis sie auf dem regelbaren Sitz 4. aufstößt. Zur Einlegung des Fadens dient die Fadenrinne 5, wobei die Feder 6 denselben nach dem jedesmaligen Einfädeln festhält, so daß er nicht aus der Rinne herausgleiten kann. Wird nun auf den Kolben 7 ein Druck ausgeübt, so verschiebt sich mit demselben die Stoßnadel 8, deren Öse 9 im Schlitz io der Führungsbüchse 2 gleiten kann. Die Feder i i bewirkt das selbsttätige Zurückgehen des Kolbens 7 beim Loslassen. Durch den Schlitz 12, welcher von der Fadenrinne 5 bis in die Nadelführüngsbüchse i durchdringt, kehrt der Faden nach dem jedesmaligen Einfädeln einer Nähnadel beim Herausziehen derselben aus der Nadelführungsbüchse i durch den Schlitz 12 selbsttätig in die Fadenrinne 2 zurück. Hierbei ist der Faden von der dem Fadenabschneidemessei i i entgegengesetzten Seite der Einfädelvorrichtung in die Fadenrinne 5 eingeführt worden. Er wird also nach erfolgter Einfädelung der Nähnadel mittels dieser letzteren über die Mündung der Führungsbüchse i hinaus nachgezogen und sodann nach ausreichender Fadenlänge am Fadenschneidmesser 13 vom Stück getrennt. Das in der Fadenrinne 5 verbleibende Ende des von der Spule abgewickelten Fadenstücks wird nun bei der folgenden Einfädelung einer Nähnadel durch das N adeliihr gestoßen und der Faden dann wieder in der beschriebenen `eise mittels der Nadel nachgezogen, so daß also stets das Ende des von der Spule abgewickelten Fadenstückes in der Fadenrinne und zu neuer Einfädelungsbereitschaft verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfädelvorrichtung für Nähnadeln, mit Fadenrinne und einem die Nadelführungsbüchse quer durchdringenden Stoßnadelkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenrinne (5) einen in die Nadelführungsbüchse (i) reichenden Schlitz (12) aufweist, der auch den bis zum Nähnadelkanal in die Nadelführungsbüchse hineinragenden Teil des Stoßnadelkanals (2) durchdringt, wobei in der Fadenrinne eine an sich bekannte Klemmfeder angeordnet ist, die den nach jedesmaliger Einfädelung durch den Schlitz (12) selbsttätig in die Fadenrinne zurückkehrenden Faden in der Einfädelungsbereitschaft festhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928266C (de) * 1951-10-30 1955-05-26 Josef Ruemmler Garn- und Wolle-Einfaedelapparat

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