DE658275C - Stopfapparat - Google Patents

Stopfapparat

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Publication number
DE658275C
DE658275C DEJ56685D DEJ0056685D DE658275C DE 658275 C DE658275 C DE 658275C DE J56685 D DEJ56685 D DE J56685D DE J0056685 D DEJ0056685 D DE J0056685D DE 658275 C DE658275 C DE 658275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow needle
needle
sleeve
fringes
transverse slot
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ56685D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Jeni
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE658275C publication Critical patent/DE658275C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/24Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
    • D05B3/246Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for darning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Stopfapparat Die Erfindung stellt einen Apparat unter Schutz, mit dem jeder, auch Ungeübte, nach kurzer Anweisung in der Lage ist, Stoffausbesserungen durch Kunststopfen vorzunehmen.
  • Kunststopfen in der bisherigen Weise mittels Nähnadeln ist bekanntlich mehr oder weniger eine Angelegenheit fachlich geschulter und besonders fingerfertiger Kräfte. Dies gilt auch für Stopfverfahren, die sich einer Nähnadel mit in deren öhr vorgesehenem Fadenring bedienen, mit dessen Hilfe die Fransen. eines Flickens. mit dem Stoff vQrwoben werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Stopfapparat wird das schwierige Einfädeln völlig in Wegfall gebracht, und es können auch kleinere Ausbesserungsflicken mit kürzeren Fransen Verwendung finden.
  • Er besteht aus einer oben in eine Hülse auslaufenden, längs geschlitzten Hohlnadel, an der unterhalb der Übergangsstelle zur Hülse ein Querschlitz vorgesehen ist.
  • In der Hohlnadel führt sich eine Stößelnadel, die an einer über dem oberen Hülsenende verschiebbaren, abgefederten Kappe sitzt und die einseitig über die Stoßmulde hinaus zu einer als Anlage für die einzulegenden Fransen dienenden spitzen Zunge verlängert ist.
  • Der Querschlitz der Hohlnadel ist durch Abbiegen eines Wandungsteiles zu einer Fahne gebildet, die sowohl zum sicheren Einlegen des Fransens als auch zur Einstichbegrenzung für die Hohlnadel dient.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. x den Apparat in einer Ansicht in natürlicher Größe, Abb. 2 den Apparat in einer Ansicht gegen Abb. i um 9o° verdreht, Abb. 3 die in eine Hülse auslaufende Hohlnadel mit Stößelnadel in dreifacher Größe gegen Abb. i und 2, Abb. 4 die in eine Hülse auslaufende Hohlnadel mit Stößelnadel in derselben Größe wie Abb.3, die Stößelnadel niedergedrückt.
  • Abb. 5 zeigt die Stößelnädel in noch größerem Maßstabe. Der Apparat besteht aus .einer mit Fingeranlagen i und Längsschlitz z versehenen, in einen Trichter 3 auslaufenden Hülse ¢.
  • Am Trichter schließt eine mit Querschlitz 5 und seitlich abgebogener Fahne 6 ausgestattete, im übrigen längs geschlitzte Hohlnade17 an.
  • Der Hülse. ist eine unter Federwirkung stehende Kappe 8 übergeschoben, die sich längs verschieben kann und an deren Boden die Stößelnadel festsitzt. Das Nadelende besteht aus einer Stoßmulde i o und einer seitlich vorstehenden Zunge i i.
  • Dabei. ,liegt die Mulde to in Normallage oberhalb des Querschlitzes, während die Zunge in die Hohlnadel :einsteht und dabei an der Wandung der Hohlnadel gegenüber dem Querschlitz 5 ,anliegt.
  • Die Handhabung des Apparates erfolgt in der Weise, daß der beschädigte Stoff zunächst in einen Ring eingespannt wird.
  • Dann wird auf das Loch bzw. die schadhafte Stelle ein überall überstehendes gleiches Stück Stoff, dessen Ränder durch Herausziehen einiger Kett- bzw. Schußfäden ausgefranst sind, auf der Stoffaußenseite mustergerecht aufgelegt und angeheftet.
  • Bei der weiteren Behandlung handelt es sich darum, die Fransen durch den Stoff hindurch auf die Rückseite zu bringen. Dazu dient der Apparat.
  • Man sticht dicht am nichtausgefransten Rand die Hohlnadel bis zur Fahne 6 ein, legt in den Querschlitz 5 bis an die Zunge i i heran die dem Stich entsprechende Franse ein und drückt die Kappe 8 bzw. Nadel 9 entgegen der Federwirkung nach unten.
  • Dabei wird die Franse von der Mulde io gefaßt und in die Hohlnadel 7 nach der Rückseite des Stoffes gebracht, wobei die Franse in dem Längsschlitz der Hohlnadel entlang gleitet.
  • In gleicher Weise wird mit den danebenliegenden und den übrigen Fransen verfahren, wodurch eine Verankerung des aufgelegten Flickens mit dem Stoff erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfapparat zum Durchziehen der Fransen eines an seinen Kanten ausgefransten, über die zu stopfende Stelle gelegten Flickens durch den Stoff, bestehend aus einer oben in eine Hülse auslaufenden, längs geschlitzten Hohlnadel finit unterhalb der Übergangsstelle zur Hülse vorgesehenem Querschlitz und einer in der Hohlnadel auf und ab beweglichen, an einer über dem oberen Hülsenende verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Kappe angebrachten Stößelnadel, die einseitig über die Stoßmulde hinaus zu einer als Anlage für die einzulegenden Fransen dienenden spitzen Zunge verlängert ist.
  2. 2. Stopfapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz durch Abbiegen eines Wandungsteiles der Hohlnadel zu einer Fahne gebildet ist, die sowohl zum sicheren Einlegen des Fransens als auch zur Einstichbegrenzung für die Hohlnadel dient.
DEJ56685D 1936-12-22 1936-12-22 Stopfapparat Expired DE658275C (de)

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DEJ56685D DE658275C (de) 1936-12-22 1936-12-22 Stopfapparat

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DE658275C true DE658275C (de) 1938-03-28

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ID=7207180

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DE (1) DE658275C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160540B (de) * 1955-11-05 1964-01-02 Messwandler Bau Gmbh Einrichtung zur anzeigenden oder registrierenden Messung von Stosswellen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160540B (de) * 1955-11-05 1964-01-02 Messwandler Bau Gmbh Einrichtung zur anzeigenden oder registrierenden Messung von Stosswellen od. dgl.

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