CH145950A - Apparat zum Einfädeln von Nähnadeln. - Google Patents

Apparat zum Einfädeln von Nähnadeln.

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CH145950A
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threading
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Sidler Siegfried
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  Apparat zum Einfädeln von Nähnadeln.    Die Erfindung betrifft einen Apparat zum  Einfädeln von Nähnadeln derjenigen Art, bei  welcher der in eine Fadenrinne eingeführte  Faden durch eine     Süossnadel    durch das Na  delöhr geschoben wird.  



  Es sind schon derartige Apparate bekannt,  bei welchen jedoch der Faden vor dein       jedesmaligen    Einfädeln wieder in die Faden  rinne eingeführt und nach dem Einfädeln  aus derselben herausgezogen werden     muss.     Das sich hierbei immer wiederholende Ein  führen und Ausziehen des Fadens ist aber  zeitraubend, ausserdem kann das Ausziehen  des Fadens beim Reissen desselben im Stoss  kanal weitere     Umständlichkeiten    bereiten.  Diese Nachteile machen sich namentlich dort  empfindlich bemerkbar, wo die     Einfädelungs-          apparate,    wie z. B. im     Schneidereibetrieb,    in  fortwährender Benützung gehalten werden.  



  Die Beseitigung dieser     Unvollkommenhei-          ten    wird gemäss vorliegender Erfindung da  durch erreicht,     dass    die Fadenrinne einen in  die     Nadelführungsbüchse    reichenden Schlitz    aufweist, der auch den bis zum     Nähnadel-          kanal    in die     Nadelführungsbüchse    hineinra  genden Teil des Stosskanals durchdringt,  wobei in der Fadenrinne eine Klemmfeder  angeordnet ist, die den beim Herausziehen  der Nähnadel durch den Schlitz selbsttätig  in die Fadenrinne zurückkehrenden Faden in  der     Einfädelungsbereitscbaft    festhält.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> eine Ansicht des Apparates     voni     Druckkolben aus gesehen,       Fig.    2 eine Längsansicht in     Einfädelungs-          bereitschaft,          Fig.   <B>3</B> eine Ansicht von der dem Druck  kolben entgegengesetzten Seite,       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.   <B>5,</B>       Fig.   <B>5</B> einen Längsschnitt,

         Fig.   <B>6</B> einen Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.   <B>5,</B>       Fig.   <B>7</B> eine Draufsicht,           Fig.   <B>8</B> einen Querschnitt nach der Linie       E-F    der     Fig.   <B>9,</B>       Fig.   <B>9</B> einen Horizontalschnitt, und       Fig.   <B>10</B> einen Querschnitt nach der Linie       G-H    der     Fig.   <B>9.</B>  



  Die Nähnadel wird mit dem     Ohrteil    in  die     Nadelführung.sbüchse   <B>1</B> gesteckt, gleitet  durch die in der     Stossnadelführung    2 vorge  sehene Aussparung<B>3</B> bis sie auf den regel  baren Sitz 4 aufstösst. Der Faden w     ird    in  die Fadenrinne<B>5</B> eingelegt, wobei die Feder  <B>6</B> denselben nach dem Einlegen festhält, so       dass    er nicht aus der Rinne     herausgleiten     kann. Wird nun auf den Kolben<B>7</B> ein Druck  ausgeübt, so verschiebt sich mit demselben  die Stossnadel<B>8,</B> deren Öse<B>9</B> im     Sehlitz   <B>10</B>  der Führungsbüchse 2 gleiten kann.

   Die       Stossnadet   <B>8</B> trifft auf den in der Fadenrinne  <B>5</B> liegenden Faden und schiebt ihn durch das  Ohr der Nähnadel. Die Feder<B>11</B> bewirkt  das selbsttätige Zurückgehen des Kolbens<B>7</B>  beim Loslassen. Durch den Schlitz 12, wel  cher von der Fadenrinne<B>5</B> bis     in    die     Nadel-          führungsbüchse.   <B>1</B> dringt, kehrt der Faden  beim Herausziehen der Nähnadel nach dein  Einfädeln aus der     Nadelführungsbüehse   <B>1</B>       sel        _sttätig    in die Fadenrinne 2 zurück.

   Hier  bei ist der Faden<U>von</U> der dem     Fadenab-          schneideniesser   <B>13</B> entgegengesetzten Seite  der     Einfädelvorrichtung    in die Fadenrinne<B>5</B>  eingeführt worden. Er wird also nach erfolg  ter     Einfädelung    de i- Nähnadel mittelst dieser  letztern über die Mündung der Führungs-         büchse   <B>1</B> hinaus nachgezogen und sodann  nach Ausziehen eines Stückes von ausrei  chender Länge am     Fadenschneidmesser   <B>13</B>  abgeschnitten.

   Das in der Fadenrinne<B>5</B> ver  bleibende Ende des von der Spule abge  wickelten Fadenstückes wird nun bei der  folgenden     Einfädelung    einer Nähnadel durch  die Stossnadel wiederum durch das Nadelöhr  gestossen     und    der Faden dann wieder in der  beschriebenen Weise mittelst der Nadel     naeh-          gezogen,    so     dass    also stets das Ende des von  der Spule abgewickelten Fadenstückes in  der Fadenrinne und in neuer     Einfädelungs-          bereitschaft    verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat züm Einfädeln von Nähnadeln, mit Fadenrinne und. einem die Nadelführungs- büchse quer durchdringenden Stossnadelkanal, dadurch gehennzeiebnet, dass die Fadenrinne <B>(5)</B> einen in die Nadelführungsbüchse <B>(1)</B> reichenden Schlitz (12) aufweist,
    der auch den bis zuai Nähriadelkanal in die Nadelfüh- rungsbüchse hineinragenden Teil des Stoss- nadelkanals (2) durchdringt, wobei in der Fadenrinne eine Kleminfeder angeordnet ist, die den nach jedesmaliger Einfädelung durch den Schlitz (12) selbsttätig in die Fadenrinne zurückkehrenden Faden in der Einfädelungs- bereitschaft festhält.
CH145950D 1929-04-29 1930-04-29 Apparat zum Einfädeln von Nähnadeln. CH145950A (de)

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