DE525388C - Klappverdeck fuer Kraftwagen - Google Patents

Klappverdeck fuer Kraftwagen

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DE525388C
DE525388C DEG71127D DEG0071127D DE525388C DE 525388 C DE525388 C DE 525388C DE G71127 D DEG71127 D DE G71127D DE G0071127 D DEG0071127 D DE G0071127D DE 525388 C DE525388 C DE 525388C
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Germany
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DEG71127D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/126Soft tops for convertible vehicles for landaulet-type vehicles, i.e. using a collapsible upper structure of the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Klappverdeck für Kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Kraftwagen mit einem über dem Hinterrad in einen Schacht des Wagenkastens versenkbaren Seitenfenster und mit beim Zusammenklappen sich aufeinanderlegenden Verdecklängsträgerteilen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verdecklängsträgerteile so bemessen und derart angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammenklappen des Verdecks neben dem mit seinem oberen Teile auch nach der Versenkung über den oberen Rand des Wagenkastens vorragenden Fenster auf den Wagenkastenrand auflegen.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die Fenster, welche sich über dem Hinterradeinbau befinden, in großen Abmessungen zu halten, trotzdem die Wagenkarosserie niedrig gehalten ist, also der obere Rand des Wagenkastens sich in einem verhältnismäßig geringen Abstande über dem Hinterradeinbau befindet. Wenngleich der obere Teil des Fensters auch nach der Versenkung über den oberen Rand des Wagenkastens vorragt, so wird dadurch nicht das Zusammenklappen des Verdecks behindert, im Gegenteil, die zusammengeklappten Verdecklängsträgerteile legen sich neben den vorragenden Teil des Fensters, verdecken ihn gegen sich von außen her und schützen ihn zugleich.
  • Die neue Anordnung gestattet nun, die zwischen dem Türfenster und dem an dem Seitenfenster über dem Hinterrad befindliche Stütze als Winkelschiene derart auszubilden, daß sie sich beim Zusammenklappen des Verdecks mit ihrem einen Schenkel auf den oberen Rand des festen Wagenkastens und mit dem anderen Schenkel neben die Längsträgerteile seitlich legt. Dadurch kann man die sich beim Zusammenklappen des Verdecks aufeinanderlegenden Trägerteile gewissermaßen ineinanderschachteln und so einen zu hohen Aufbau der zusammengeklappten Teile verhüten, wobei die Winkelschiene gleichzeitig auch noch den Spalt zwischen den beiden sich aufeinanderlegenden Verdecklängsträgerteilen abdeckt.
  • Um trotz eines genügenden Spielraums zwischen dem Fenster und den zusammengelegten Streben des Verdeckgestells einen dichten Abschluß des bei hochgeklapptem Verdeck geschlossenen Fensters herbeizuführen, welches übrigens auch bei niedergeklapptem Verdeck ohne weiteres in die Hochstellung zwecks seitlichen Windschutzes überführt werden kann, ist das hintere Seitenfenster erfindungsgemäß gegen das Türfenster nach innen versetzt angeordnet und derart schräg geführt, daß es in der geschlossenen Stellung sich abdichtend an die von dem Verdecklängsträgerteile gebildete obere Rahmenleiste anlegt.
  • Um nun den Zwischenraum zwischen der Führung des Türfensters und hinteren Seitenfensters abzudecken, ist es bereits vorgeschlagen, an der umlegbaren Fensterführung des hinteren Seitenfensters gelenkig eine Klappe anzuordnen. Bei der neuen Anordnung liegt der Drehpunkt der Fensterführung in solchem Abstand über dem oberen Rand des Wagenkastens, und die Klappe ist in ihrer Breite so bemessen, daß bei niedergeklappter Fensterführung die Klappe den oberen Rand des über den Wagenkasten vorragenden Fensterteils verdeckt. Auf diese Weise wird der nach der Versenkung des Fensters .noch über dem oberen Rand des Wagenkastens vorragende Fensterteil auch nach innen zu abgedeckt und geschützt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i zeigt den hier in Betracht kommenden Teil des Wagenkastens bei geschlossenem Verdeck.
  • Abb.2 zeigt denselben Teil mit teilweise zurückgeklapptem Verdeck.
  • Abb.3 zeigt im senkrechten Querschnitt die bisher übliche Anordnung.
  • Abb.4 zeigt im senkrechten Querschnitt die neue Anordnung bei geöffnetem Fenster und zurückgeklapptem Verdeck.
  • Abb. 5 zeigt ebenfalls im senkrechtem Querschnitt die neue Vorrichtung bei geöffnetem Fenster und geschlossenem Verdeck.
  • Abb.6 zeigt die neue Anordnung bei geöffnetem Fenster und geöffnetem Verdeck. Abb.7 schließlich zeigt die Anordnung in einem waagerechten Querschnitt nach der Linie 7-7 der Abb. i.
  • Über dem Hinterrade i weist der feste -#V agenkastenteil 2, -wie insbesondere aus Abb. 4 ersichtlich, eine Einziehung 3 für den Radeinbau auf. Diese Einbeziehung begrenzt nach unten die Bewegungsmöglichkeit des über dem Hinterrade angebrachten seitlichen Fensters 4.
  • Das Verdeck 5 ist in üblicher Weise zurückklappbar. Es wird durch die seitlichen, zu einem Gelenkparallelogramm ausgebildeten Stützen 6, 7 und die aufeinanderklappbaren Verdecklängsträgerteile 8, 9 getragen, die sich, wie aus Abb.2 ersichtlich, beim Zurückklappen des Verdecks bewegen.
  • Bisher wurde das Fenster 4 in der aus. Abb. 3 ersichtlichen Weise in den festen Wagenkastenteil2 versenkt. Beim Öffnen des Verdecks legen sich dann die Verdzcklängsträgerteile 6, 8, 9 auf den oberen Rand i o des Wagenkastens auf, und zwar derart, daß der obere Rand des in einen Schacht des Wagenkastens versenkten Fensters nicht über den oberen Rand 1o des Wagenkastens vorsteht. Infolgedessen muß das Fenster in seiner Höhenabmessung dem zur Verfügung stehenden Raum zwischen dem oberen Rand i o und der Einziehung für den Radeinbau angepaßt werden. Es kann entweder nur eine geringe Höhenabmessung aufweisen, oder man muß den Wagenkastenteil entsprechend erhöhen. Dabei ist ein Verschieben des Fensters nach dem Zurückklappen des Verdecks nicht mehr möglich, da sich ja die Verdeckstützen auf den oberen Rand des Fensterrahmens auflegen.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung die Anordnung getroffen, daß die Verdecklängsträgerteile 8 und 9 so schmal gehalten und derart seitlich außen vom Fenster angeordnet sind, daß sie beim Zusammenklappen, wie aus Abb.6 ersichtlich, sich neben dem Fenster 4 auf den oberen Rand i o des Wagenkastens 2 auflegen. Das Fenster selbst dagegen ist in der üblichen Bauhöhe gehalten, ohne daß der feste Wagenkastenteil mit seinem Rande i o nach oben erhöht ist. Beim Öffnen des Fensters geht es so weit nieder, als das die Einziehung für den Radeinbau zuläßt, bleibt dann aber stehen und ragt dabei mit seinem oberen Teile über den oberen Rand i o des Wagenkastens. Dieser vorragende Teil des Fensters wird von außen nicht oder wenig sichtbar, wenn das Verdeck geöffnet wird; denn in diesem Falle bilden die zusammengelegten Stützen 6, 8, 9, wie aus Abb.6 ersichtlich ist, eine äußere, vor dem nach oben vorragenden Fensterteil liegende Verkleidung. Nun kann das Fenster auch bei zurückgeklapptem Verdeck hochgezogen werden, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist, so daß es einen Windschutz bildet, und zwar im Anschluß an das hochgezogene Fenster der Tür.
  • Um an Höhe zu sparen, ist die zwischen dem Türfenster 13 und dem hinteren Seitenfenster 4 vorhandene senkrechte Stütze 6 aus einer Winkelschiene (am besten aus Metall) gebildet, wie das insbesondere aus den Abb. 4, 6 und 7 ersichtlich ist. Diese Winkelschiene legt sich beim Zusammenklappen des Verdecks mit ihrem einen Schenkel i i auf den oberen Rand des Wagenkastens auf, wobei dann der andere Schenkel 12 senkrecht nach oben steht.und der Winkelraum selbst die Verdecklängsträgerteile 8 und 9 aufnehmen kann.
  • Wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, ist das hintere Seitenfenster 4 etwas nach innen gegen das Türfenster 13 versetzt. Dabei wird das hintere Seitenfenster 4, wie aus den Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, etwas schräg nach innen und unten zugeführt, derart, daß der obere Rand des Fensters sich bei geschlossenem Verdeck an die Gummiabdichtung 14 des oberen Verdecklängsträgerteils 8 abdichtend anlegt.
  • Es ist an der umlegbaren Fensterführung 15 des hinteren Seitenfensters 4, welche dem Wagenfenster 13 zugekehrt ist, eine Klappe 16 bei 17 gelenkig befestigt. Diese Klappe kann, wie aus Abb.7 ersichtlich ist, in eine Stellung gebracht werden, in welcher sie den Spalt zwischen der Fensterführung 15 und der benachbarten Fensterführung 18 für das Wagentürfenster i3 schließt. Ferner wird efindungsgemäß der Drehpunkt i9 der Fensterführung 15 in solchem Abstand über den oberen Rand des Wagenkastens angeordn,t und die Klappe in ihrer Breite so bemessen (vgl. Abb. q. und 5), daß die Klappe den oberen Rand des über den Wagenkasten 2 vorragenden Teil des Fensters verdeckt, wie das aus Abb.6 erkenntlich ist. Auf diese Weise ist also das über den oberen Rand des Wagenkastens vorragende Fenster beiderseits verdeckt.

Claims (1)

  1. I'ATi-:N'rAN,PizüCiiE: i. Klappverdeck für Kraftwagen mit einem über dem Hinterrade in einen, Schacht des Wagenkastens versenkbaren Seitenfenster und mit beim Zusammen: klappen sich aufeinanderlegenden Verdecklängsträgerteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdecklängsträgerteile (8, 9) so bemessen und derart angeordnet sind, daß sie sich beim Zusammenklappen des Verdecks außen neben dem mit seinem oberen Teile auch nach der Versenkung über den oberen Rand (i o) des Wagenkastens vorragenden Fenster auf den Wagenkastenrand auflegen. z. Klappverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Türfenster (13) und dem Seitenfenster (;l) über dem Hinterrade befindliche Stütze (6) als Winkelschiene derart ausgebildet ist, daß sie sich beim Zusammenklappen des Verdecks mit ihrem einen Schenkel (i i) auf den oberen Rand (i o) des Wagenkastens (a) und mit dem anderen Schenkel( 1z) neben die Längsträgerteile (8, 9) seitlich fegt. 3. Klappverdeck nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Seitenfenster (¢) gegen das Türfenster (13) nach innen versetzt angeordnet und derart schräg geführt ist, daß es in der geschlossenen Stellung sich abdichtend an die durch den Verdecklängsträgerteil (8) gebildete obere Rahmenleiste anlegt. ¢. Klappverdeck nach Anspruch i bis 3, bei welchem an der umlegbaren Fensterführung des hinteren Seitenfensters gelenkig eine Klappe angeordnet ist, die bei aufgerichteter Fensterführung den Spalt zwischen der letzteren und der benachbarten Türfensterführung schließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (i9) der Fensterführung (15) in solchem Abstand über dem oberen Rand des Wagenkastens liegt und die Klappe (16) in ihrer Breite so bemessen ist, daß bei niedergeklappter Fensterführung die Klappe den oberen Rand des über den Wagenkasten vorragenden Fensterteils verdeckt.
DEG71127D 1927-08-27 1927-08-28 Klappverdeck fuer Kraftwagen Expired DE525388C (de)

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