DE524793C - Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfaeden - Google Patents

Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfaeden

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DE524793C
DE524793C DEG76024D DEG0076024D DE524793C DE 524793 C DE524793 C DE 524793C DE G76024 D DEG76024 D DE G76024D DE G0076024 D DEG0076024 D DE G0076024D DE 524793 C DE524793 C DE 524793C
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rayon
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/223Stretching in a liquid bath

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfäden Durch das Hauptpatent ist ein Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfäden geschützt, bei dem der fertige Faden durch ein Weichmachungs- oder Lösungsmittel behandelt, mittels eines Walzenstreckwerkes gestreckt und unter Streckung gezwirnt und aufgespult wird, gegebenenfalls unter schärferer Drehung des Fadens.
  • Die vorliegendeErfindungbetrifft nun eine weitere Ausbildung des in dem Hauptpatent beschriebenen Verfahrens, gemäß welcher dem Faden die zum Strecken erforderliche Spannung ohne Verwendung eines Walzenstreckwerkes erteilt werden soll. Diese Spannung kann dadurch erzeugt werden, daß die Abwickelspule durch Gewichts- oder Federbelastung gebremst wird.
  • Gegenüber der in dem Hauptpatent beschriebenen Anordnung zur Ausführung des Verfahrens bietet die vorliegende Erfindung gewisse Vorteile, besonders da, wo es sich darum handelt, vorhandene Zwirnmaschinen dem durch das Hauptpatent geschützten Verfahren anzupassen oder wo die räumlichen Verhältnisse die Anbringung eines Walzenstreckwerkes nicht gestatten.
  • Man kann das Strecken auch dadurch erzielen, daß man den Faden zwischen der Abwickel- und Aufwickelspule durch eine zwischengeschaltete Fadenbremsvorrichtung bremst.
  • Auf der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung in zwei Ausführungsformen in Abb. i und 2 schematisch dargestellt.
  • Ein Fuß 3 besitzt eine kugelförmige Aushöhlung, in welcher die Spulenspindel2 mit ihren kugelförmigen Ende läuft. Die Spulen, spindel 2 wird oben durch einen ringförmigen Hatter 4 in senkrechter Lage geführt. Der Faden 5 wird über einen feststehenden Fadenführer 6 abgezogen und über die im Trog 8 angeordnete Glasstange 7 zum Lieferwerk 9, io geführt, wobei der Faden im Trog 8 angefeuchtet, gequollen und zwischen Stange 7 und Rolle io gestreckt wird. Vom Lieferwerk, io wird der Faden in bekannter Weise abgezwirnt. Auf dem Wege zwischen Fadenführerstange 6 und Tauchstange 7 kann der Faden 5 noch durch die in Abb. 2 angedeutete Bremsvorrichtung gebremst werden, was aber nicht unbedingt erforderlich ist, da der Faden durch das Abziehen von den Spulen i über die beiden Stangen 6 und 7 winklig abgelenkt und dadurch auch gebremst wird. Außerdem kann der Faden 5 auf dem Wege zwischen Lieferwerk 9, io und Zwirnvorrichtung 1Z durch Auflegen von schwereren Zwirnläufern ebenfalls unter Spannung gehalten werden, die den Faden möglicherweise verziehen. '

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Nachbehandeln von Kunstseidenfäden nach Patent 472 113, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Fadenspannung für das Strecken durch Bremsen der Abwickelspule erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannung durch eine zwischen der Abwickel- und Aufwickelspule eingeschaltete Fadenbremsvorrichtung erfolgt.
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