DE524579C - Einrichtung zur mechanischen Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem mit fluessigem Brennstoff zu speisenden Brenner - Google Patents

Einrichtung zur mechanischen Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem mit fluessigem Brennstoff zu speisenden Brenner

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DE524579C
DE524579C DEJ37459D DEJ0037459D DE524579C DE 524579 C DE524579 C DE 524579C DE J37459 D DEJ37459 D DE J37459D DE J0037459 D DEJ0037459 D DE J0037459D DE 524579 C DE524579 C DE 524579C
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/16Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel
    • F23D5/12Details
    • F23D5/14Maintaining predetermined amount of fuel in evaporator
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

  • Einrichtung zur mechanischen Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem mit flüssigem Brennstoff zu speisenden Brenner Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff gespeiste Brenner, denen der Brennstoff aus einem Behälter zugeführt wird, in welchem der Flüssigkeitsstand stets auf gleicher Höhe gehalten wird. Die bisher benutzten Regeleinrichtungen besitzen Bauteile, wie Stopfbüchsen, Ventile u. dgl., die infolge der außerordentlich geringen Oberflächenspannung der zu Heizzwecken benutzten Öle vielfach zu Undichtigkeiten führen, die nur durch entsprechend hoch bemessenen Dichtungsdruck gemildert werden können. Hierbei müssen aber die auf Wärme, Druck usw. empfindlichen Reglerglieder (z. B. Ausdehnungskörper) große Verstellkräfte ausüben können, deren Erreichung oft schwierig ist, so daß verminderte Regelgenauigkeit oder mindestens eine Verlangsamung des Regelvorganges (starkes Nachhinken des Reglers) die Folge ist. Ventile und Führungen werden zudem leicht durch die aus dem Brennstoffe sich ablagernden Verunreinigungen unbrauchbar.
  • Man hat diese übelstände zwar schon erkannt und die Reibung der Stopfbüchsen usw. dadurch zu vermeiden versucht, daß man auf die Abdichtung verzichtete und den an den undichten Durchdringungsstellen ausfließenden Brennstoff wieder in den Vorratsbehälter pumpte. Das erforderte aber kostspielige und schwer zu bedienende Vorrichtungen.
  • Nach der Erfindung werden die Durchdringung brennstoffbedeckter Behälterwände durch bewegliche Reglerteile und die sonst erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß unmittelbar an die Brennstoffleitung ein innerhalb des Brennstoffbehälters mündendes bewegliches Rohr angeschlossen ist, welches mit einem Stellglied (Hebel, Exzenter, Schraube o. dgl.) verbunden ist und dessen Einmündung durch Verstellung dieses Gliedes, beispielsweise mittels eines Temperatur-oder Druckreglers, über oder unter den Brennstoffspiegel im Brennstoffbehälter gebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i und 2 im Längsschnitt und im Grundriß (bei abgenornmenem Deckel) dargestellt.
  • In dem mit der freien Luft in Verbindung stehenden Gefäß i zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes wird der Flüssigkeitsspiegel durch eine Vorrichtung bekannter Art, z. B. durch eine auf den Deckel des Gefäßes aufgesetzte Sturzflasche z, stets in Höhe der Linie a gehalten. Beim Aufsetzen der mit einem Verschlußventil3 versehenen Sturzflasche auf den Deckel des Gefäßes i wird das Ventil 3 durch den am Gefäß i festsitzenden Stift 4 aufgestoßen, so daß die Flüssigkeit aus der Flasche in das Gefäß i übertreten kann, bis der Flüssigkeitsspiegel a im Gefäß i den Rand des Halses der Sturzflasche 2 erreicht hat. Die vom Gefäß i zum nicht gezeichneten Brenner führende Leitung io ist mittels eines dichten Abschlusses ii durch die Gefäßwand hindurch in das Gefäß geführt. Das im Gefäß liegende Stück 12 dieser Leitung ist z. B. durch Zwischenschaltung eines biegsamen Wellrohres 1.1. derart beweglich ausgebildet, daß seine Mündung 13 sowohl über als auch unter den Brennstoffspiegel gebracht werden kann. Das Heben und Senken des Rohrstückes 12 erfolgt beispielsweise unter Vermittlung eines auf der festliegenden Achse 5 gelagerten doppelarmigen Hebels 6, dessen eines Ende mit dein Rohrstück 12 verbunden ist, während auf das andere Ende der verschiebbare Stift 7 eines Stellgliedes 8 (beispielsweise der Ausdebnüngskörper eines Temperaturreglers) einwirkt. Mittels einer Feder g wird der Hebel 6 ständig gegen diesen Stift 7 angedrückt. Bewegt sich der Stift? nach unten, so wird der Hebel aus der voll gezeichneten in die gestrichelt gezeichnete Lage geschwenkt und das Rohrstück demzufolge so weit angehoben, daß seine Mündung 13 über den Flüssigkeitsspiegel a, also in den Luftraum des Gefäßes 1, zu liegen kommt. Damit ist die weitere Brennstoffzufuhr zum Brenner unterbrochen, da nunmehr nur noch die Luft Zutritt zur Leitung r o; 12 hat.
  • Der über der Flüssigkeit liegende Raum des Gefäßes kann statt mit Luft auch mit einem beliebigen anderen, vorzugsweise verbrennungshindernden Gas (Stickstoff, Kohlendioxyd u. dgl.) erfüllt sein, so daß nach Unterbrechung der Brennstoffzufuhr zum Brenner dieses. Gas Zutritt zur Brennstoffleitung hat.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen mit einem vom Stellglied gegen seinen Sitz zu drückenden Abschlußventil in der Brennstoffleitung besteht ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung darin, däß das Stellglied 8 mit Stift 7 des Reglers sich ungehindert weiter nach auswärts bewegen kann, als es der Regelvorgang erfordert, wenn etwa durch Nachheizwirkung erhitzter Massen oder im Brenner aufgespeicherten Brennstoffes die Temperatur des wärmeempfindlichen Stellgliedes über die beabsichtigte Regeltemperatur ansteigt. Das Stellglied und auch die übrigen Reglerteile sind dadurch gegen mechanische Überbeanspruchung wirksam geschützt.
  • An Stelle nur eines Stellgliedes 8 können deren mehrere gleichzeitig auf das zu verschw enkende Rohrstück 12 einwirken; so daß beispielsweise Temperaturen an verschiedenen Stellen des zu erwärmenden Gegenstandes öder verschiedene mit der Wärmezufuhr vom Brenner her sich ändernde physikalische Zustände (z. B. Temperatur, Dampf- oder Gasdruck, Gewicht [bei Trockengut] u. dgl. mehr) nebeneinander auf die Brennstoffzufuhr zum Brenner einwirken können.
  • An Stelle der selbständig wirkenden Stellglieder oder neben diesen können auch willkürlich einstellbare Stellglieder vorgesehen sein. So ist im dargestellten Beispiel außer dem selbsttätigen Stellglied 8 ein von Hand zu verstellender, ebenfalls auf den Hebe16 einwirkender Nocken 15 vorgesehen, der auf einer nveckmäßig über dein Flüssigkeitsspiegel liegende(( Achse I6 festsitzt und von außen mittels des auf der gleichen Achse festsitzenden Hebels 17 verschwenkt werden kann und so eine von der Wirkung des selbsttätigen Stellgliedes B unabhängige Unterbrechung der Brennstoffzufuhr gestattet.
  • Zur Speisung eines Hilfsbrenners oder eines Brennerteils; der die Abkühlungsverluste des beheizten Gegenstandes auch nach Abstellen der Brennstoffzufuhr durch die Regelvorrichtung deckt und beim Wiedereintreten der Brennstoffzufuhr zum Hauptbrenner die Entzündung des Brennstoffes vermittelt, kann eine ebenfalls vom Gefäß 1 ausgehende, aber von der Reglertätigkeit unabhängige, besondere Zuführungsleitung 20 vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. YATCNTANSPIZÜCIIE: 1. Einrichtung zur mechanischen Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem mit flüssigem Brennstoff zu speisenden Brenner; bei welcher der Brenner durch eine geschlossene Brennstoffleitung mit einem Brennstoffbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, däß unmittelbar an die Brennstoffleitung (ro) ein bewegliches, innerhalb des Brennstoffbehälters mündendes Rohr (12) angeschlossen ist, welches mit einem Stellglied, z. B. einem Hebel (6), verbunden ist und dessen Einmündung (13) durch Verstellen dieses Gliedes (6), beispielsweise mittels eines Thermostaten (8), über oder unter den Brennstoffspiegel im Brennstoffbehälter (1) gebracht wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Rohr (12) als biegsames Rohr (Metallschlauch o. dgl.) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und y, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Übertragung der Bewegungen des Thermostaten (8) auf das Stellglied (6) erforderliche Durchbrechung der Behälterwand oberhalb des Brennstoffspiegels angeordnet ist.
DEJ37459D 1929-03-22 1929-03-22 Einrichtung zur mechanischen Regelung der Brennstoffzufuhr zu einem mit fluessigem Brennstoff zu speisenden Brenner Expired DE524579C (de)

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