DE524449C - Anker fuer Zuendmagnete - Google Patents

Anker fuer Zuendmagnete

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DE524449C
DE524449C DE1930524449D DE524449DD DE524449C DE 524449 C DE524449 C DE 524449C DE 1930524449 D DE1930524449 D DE 1930524449D DE 524449D D DE524449D D DE 524449DD DE 524449 C DE524449 C DE 524449C
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core
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DE1930524449D
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Marelli Europe SpA
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Magneti Marelli SpA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/38Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary
    • H02K21/44Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating flux distributors, and armatures and magnets both stationary with armature windings wound upon the magnets

Description

Die Erfindung bezieht sich sowohl auf einen feststehenden Anker für Zündmagnete als auch auf Vorrichtungen zur Anbringung des Ankers in dem Magnetkörper.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Fig. ι eine teilweise geschnittene Ansicht eines Magneten mit einem feststehenden Anker gemäß der Erfindung,
ίο Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den herausgenommenen Anker des Magneten,
Fig. 4 eine von links der Fig. 1 und 3 gesehene Ansicht des Ankers.
In dem Gehäuse 8 des Magneten ist der durch die Welle 21 getriebene Rotor 23 angeordnet, durch welchen eine veränderliche magnetische Strömung in den Polschuhbohrungen 24 erzeugt wird. Gegen die Polschuhbohrungen 24 stoßen die Enden des Kernes 1 des Ankers. Gemäß der Erfindung besteht der Anker aus einem lameliierten Kern, dessen Enden mit Bezug auf den Hauptteil des Kernes quer gerichtet sind und Querverlängerungen 3, 4 bilden. Auf dem Kern 1 befinden sich die als Ganzes mit 2 bezeichneten Primär- und Sekundärwicklungen. An der Verlängerung 3 des Kernes 1 ist ein umgekehrt U-förmiger Flansch 5 angeordnet, dessen untere Enden gegen die Quervorsprünge 3'-3' der Verlängerung 3 des Kernes stoßen.
Die Schenkeides U-förmigenFlansches5 werden durch Schrauben 6 mit den Vorsprüngen 3'-3' des Kernes 1 verbunden. Die Flächen 5' des Flansches 5 und 3" der Verlängerung 3 des Kernes 1 werden zusammengedreht, derart, daß eine fortlaufende zylindrische oder konische Fläche gebildet wird, weichein einer Bohrung des Magnetkörpers und der Polschuhbohrung 24 liegt. An dem in der Querrichtung verlaufenden Teil oder Steg des U-förmigen Flansches 5 ist durch Nieten 48 eine Feder 9 befestigt, die mit der Innenfläche des Gehäuses 8 in Eingriff steht, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Auf der gegenüberliegenden Verlängerung 4 des Kernes 1 sind seitliche Verlängerungen 10 eines konischen Flansches 11 befestigt, der in einer konischen Aussparung 23 des Magnetgehäuses 8 liegt. Der Flansch 11 bildet eine Hülse 12, die ihrerseits mit einer Isolierhülse 25 versehen ist. Durch diese hindurch erstreckt sich ein von der Wicklung 2 nach dem Stromverteiler 16 führender Leiter 13. Auf der Hülse 12 sind die feststehenden Laufringe der Kugellager 14 angebracht, auf welchen ein Zahnrad 15 läuft. Letzteres trägt den Stromverteiler 16, und der Zusammenbau erfolgt mit Hilfe einer Hülse 38, die durch Niete 39 an dem Zahnrad 15 befestigt ist und die äußeren Laufringe der Lager 14 umgibt. Das Zahnrad 15 wird durch ein entsprechendes nicht dargestelltes, auf der Antriebswelle 21 sitzendes Zahnrad gedreht.
Der Kern ι und die Flanschen 5 und 10, 11 sind untereinander durch ein Metallband 17 verbunden, welches den Kern 1 umfaßt und Zungen i8, 19 aufweist. Letztere sind an dem U-förmigen Flansch 5 bzw. den Vorsprüngen 10 des Flansches 11 durch Niete 20 befestigt.
Der Anker wird dadurch in dem Gehäuse 8 des Magneten untergebracht, daß die Flächen 5', 3" und 10, 11 in die entsprechenden Aussparungen 7, 23 des Gehänses 8 eingesetzt werden. Die Befestigung des Ankers in der Arbeitsstellung erfolgt alsdann durch einen im Querschnitt konischen ausdehnbaren Ring 26, der in einer Nut 27 von entsprechendem Querschnitt in dem Gehäuse 8 liegt. Durch die Ausdehnung des Ringes 26 wird der Anker in seine Arbeitsstellung in den Bohrungen 7, 23 gedrückt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform bildet der Anker ein unabhängiges Organ, welches leicht in dem Magnetkörper in Stellung gebracht werden kann, ohneSchrauben und andere Organe verwenden zu müssen, die sich durch Stöße und Erschütterungen lösen können. Der Anker wird durch den ausdehnbaren Ring 26 sicher in der gewünschten Lage gehalten. Beim Einfügen und Herausnehmen des Ankers brauchen keinerlei elektrische Verbindungen hergestellt oder gelöst zu werden, da ein Ende der Wicklung 22 unmittelbar mit dem Kern und folglich mit der Masse und das andere Ende der Wicklung mit dem Kontakt 28 des Verteilers 16 verbunden ist, der mit seinem Antriebsrad 15 auf dem Anker angeordnet ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Anker für Zündmagnete, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wicklungen tragende Kern mit seinen beiden Enden an zwei Flanschen befestigt ist, die in Aussparungen des Magnetgehäuses eingreifen.
  2. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Kerns Verlängerungen bilden, welche gegen Stützflächen der Flanschen stoßen und an diesen befestigt sind.
  3. 3. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern ein Metallband trägt und dieses mit Zungen oder Ansätzen versehen ist, die an den Flanschen befestigt sind.
  4. 4. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flanschen oder jeder Flansch einen konischen Kranz bildet, um ihn in dem Magnetgehäuse anzuordnen und zu zentrieren.
  5. 5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flanschen eine vorspringende Hülse aufweist und auf dieser der Träger des Stromverteilers angeordnet ist.
  6. 6. Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Ankers mit einem Kontakt verbunden ist, der in der mit dem Träger des Verteilers konaxialen Hülse angeordnet ist und mit dem mittleren Kontakt des Verteilers in Berührung steht.
  7. 7. Anker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Ankers durch einen ausdehnbaren Ring gesichert wird, der sich gegen einen der Flanschen stützt.
  8. 8. Anker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnbare Ring im Querschnitt konisch ist und gegen eine konische Fläche sich stützt, um den Anker in seinem Lager zu befestigen.
  9. 9. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Flanschen eine Feder trägt und diese mit dem Magnetgehäuse in Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930524449D 1929-09-05 1930-08-17 Anker fuer Zuendmagnete Expired DE524449C (de)

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