DE2736705A1 - Getriebemotor - Google Patents

Getriebemotor

Info

Publication number
DE2736705A1
DE2736705A1 DE19772736705 DE2736705A DE2736705A1 DE 2736705 A1 DE2736705 A1 DE 2736705A1 DE 19772736705 DE19772736705 DE 19772736705 DE 2736705 A DE2736705 A DE 2736705A DE 2736705 A1 DE2736705 A1 DE 2736705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
cover
gear motor
parts
motor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772736705
Other languages
English (en)
Inventor
Laverne Lawrence Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
Publication of DE2736705A1 publication Critical patent/DE2736705A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

PATKN TA N WALT E A. GRÜNECKER
BVL-Ml
H. KINKELDEY
en-Μα
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
SORfStNAT ΟΗ,-ΚΜ P. H. JAKOB
OfL-NX
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASM «9
P 11 869
Getriebemotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Getriebemotor.
Synchronmotoren in für den Antrieb von Uhrwerken, Aufzeichnungsgeräten, Programmschalter^ ZeitSteuereinrichtungen und dergl. geeigneten Größen sind allgemein bekannt. Sie weisen gewöhnlich einen permanent magnetischen Läufer und einen Ständer mit einer toroidförmigen Feldwicklung auf.
809808/0827
<oao) aaaaaa τη.« os-aesao tilesrammi monapat tclekopierir
(ο
Ein die Feldwicklung im wesentlichen umschließendes Gehäuse aus Eisen weist in den den Läufer umgebenden Raum hineinragende Polstücke auf, welche so ausgerichtet sind, daß ein großer Anteil des Magnetflusses durch die Luftspalte zwischen den Polstücken in einer Richtung quer zur Achse des Läufers verläuft.
Häufig sind derartige Motoren mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden, welches die hohe Drehzahl des Motors auf eine für den vorgesehenen Zweck geeignete niedrigere Drehzahl herabsetzt. Dabei ist es bisher üblich, den Motor und das Untersetzungsgetriebe getrennt und unter Verwendung jeweils eigener Verbindungseinrichtungen fertig zusammenzubauen und sie nachher unter Verwendung eines dritten Satzes von Verbindungsteilen miteinander zu verbinden.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer eine geringstmögliche Anzahl von Teilen aufweisenden Motorgetriebeanordnung, welche beim Zusammenbau keiner Einstellungen bedarf und daher von Personen ohne die Fertigkeiten eines Uhrmachers zusammengesetzt werden kann, und bei welcher die gesamte Anordnung aus dem Motor und dem Untersetzungsgetriebe von einer einzigen, einfachen Halteeinrichtung zusammengehalten ist, wobei weder für den Zusammenbau noch für das Zerlegen der Anordnung irgendwelche Werkzeuge erforderlich sein sollen.
Die Erfindung schafft eine Motor-Getriebeanordnung mit einer eine ring- oder toroidförmige Feldwicklung tragenden, mit einem eine Lagerbohrung aufweisenden Boden einstückigen Spule, einem Läufer, einer den Läufer tragenden Welle, welche mit einem Ende in der Lagerbohrung gelagert ist und einem an der dem Boden gegenüberliegenden Seite der Spule angeordneten Deckel, welcher ein Lager für das andere Ende der Welle aufweist.
809808/0827
Die Lagerbohrung des Bodens und eine öffnung des Deckels für die Aufnahme der Welle haben zur Erleichterung des Zusammenbaus Jeweils einen trichterförmig erweiterten Einlaß. Die Spule und der Deckel haben formschlüssig ineinandergreifende Teile, so daß sie in bezug auf die Achse der Welle sowie im Hinblick auf den Abstand zwischen der Lagerbohrung und dem am Deckel vorhandenen Lager genau aufeinander ausrichtbar sind. An der der Spule gegenüberliegenden Seite des Deckels ist eine Platine angeordnet. Der Deckel und die Platine haben ebenfalls formschlüssig ineinandergreifende Teile, mit deren Hilfe sie genau aufeinander ausrichtbar sind. Im Deckel und in der Platine ist eine Reihe von miteinander kombinierten Zahnrädern und Ritzeln gelagert. Die Spule, der Läufer, der Deckel, die Zahnräder und Ritzel und die Platine werden von einer einzigen Halteeinrichtung zusammengehalten.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Motor-Getriebeanordnung im Schnitt entlang einer gebrochenen Linie 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht einer die Feldwicklung des Motors tragenden Spule von der offenen Seite her,
Fig. 3 eine Ansicht der Spule im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4- eine diametrale Schnittansicht eines inneren Feldrings,
Fig. 5 eine diametrale Schnittansicht eines äußeren Feldrings,
809808/0827
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Digitaluhr mit einer an dieser angebauten Motor-Getriebeanordnung und
Fig. 7 eine Teil-Schrägansicht zur Darstellung des Eingriffs zwischen einer Halteklammer und einer entsprechend geformten Zunge an einer Platine.
Ein in der Zeichnung dargestellter Getriebemotor 10 setzt sich zusammen aus einem insgesamt mit 12 bezeichneten Synchronmotor und einem insgesamt mit 14- bezeichneten Untersetzungsgetriebe.
Der Motor 12 hat eine Feld- oder Ständeranordnung mit einer auf einer Spule aus Isoliermaterial sitzenden Feldwicklung und die Spule umgebenden feldformenden Teilen aus magnetischem Werkstoff. Die Feldwicklung 16 ist auf die Spule 18 aus Isoliermaterial gewickelt und weist zwei Anschlüsse 20 auf. Die Spule hat eine Mittelöffnung 22 mit in Axialrichtung verlaufenden Rippen Die Zwischenräume 26 zwischen den Rippen bilden eine gerade Anzahl von in Axialrichtung verlaufenden Nuten, welche in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen um die Mittelöffnung der Spule 18 herum angeordnet sind.
Die Spule ist von einem inneren und einem äußeren feldformenden Teil oder Feldring 28 bzw. 30 jeweils aus einem Metall von geeigneter magnetischer Permeabilität umgeben. Die Feldringe sind einzeln in Fig. 4- und 5 und im zusammengebauten Zustand in Fig. 1 dargestellt. Sie haben in Axialrichtung aufgestellte äußere Ränder 32 bzw. 34, welche sich teleskopartig übereinanderschieben lassen, der innere Feldring 28 hat in Axialrichtung abgewinkelte Polstücke 36, und der äußere Feldring 30 hat in Axialrichtung abgewinkelte Polstücke 38. Die Polstücke sind so bemessen und angeordnet, daß sie beim Zusammenbau der Feldringe um die Spule herum
809808/0827
abwechselnd in den Nuten 26 Aufnahme finden. Es ist zu bemerken, daß die Polstücke aus dem mittleren Teil des Werkstücks geformt sind und nicht, wie bei bekannten Ausführungen üblich, aus dem radial außerhalb des Durchmessers der Polstücke liegenden Teil des Werkstücks. Baraus ergibt sich der Vorteil, daß kein Metall aus dem Magnetstromweg entlang der Außenseite der Feldringe entfernt ist. Wird nämlich, wie in bekannten Ausführungen üblich, Metall an diesen Stellen entfernt, so ergibt sich zwangsläufig eine unerwünschte Erhöhung der Reluktanz entlang dem Magnetstromweg.
Die Mittelöffnung 22 der Spule 18 ist an einem Ende durch einen Boden 40 verschlossen, welcher in Verlängerung jeder zweiten Nut 26 von einer öffnung 42 für die Aufnahme der Polstücke 38 des äußeren Feldrings durchsetzt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Ansicht im Schnitt entlang der gebrochenen Linie 1-1 in Fig. 2 zeigt im oberen Teil ein von der offenen Seite in die Spule hineinragendes Polstück 36 und im unteren Teil ein durch die eine öffnung 42 von der anderen Seite her in die Mittelöffnung 22 der Spule hineinragendes Polstück 38.
Der Boden 40 hat in der Mitte eine Bohrung 44, in welcher das eine Ende einer Welle 46 gelagert ist. Die Welle 46 trägt einen permanent magnetischen Läufer in Form einer Scheibe 48, welcher in Fig. 1 lediglich gestrichelt dargestellt ist, um die Anordnung der Polstücke 36, 38 und der sie führenden Rippen 24 nicht zu verbergen.
Gegenüber dem Boden 40 ist die Mittelöffnung 22 der Spule durch einen Deckel 50 verschlossen. Eine am Deckel hervorstehende Stütze 52 trägt ein Lager 5^ für das äußere Ende der Rotorwelle 46.
809808/0827
ΊΟ
Im zusammengebauten Zustand der beiden Feldringe steht der äußere Rand 34 des äußeren Feldrings 30 über die
radiale Außenfläche 56 des inneren Feldrings 28 hervor und findet in satter Passung Aufnahme in einer Ringnut 58 im Deckel 50, um die Feldringe in bezug auf den Deckel und insbesondere in bezug auf das Lager 54 genau zu zentrieren.
Die beiderseits der öffnungen 42 des Bodens 40 liegenden Rippen 24 sowie jeweils ein sie überbrückendes Teil 60 sind über die offene Seite 62 der Spule 18 hinaus verlängert und finden Aufnahme in entsprechend geformten
Aussparungen 64 des Deckels 50 (Fig. 1, 2). Da der
Boden 40 einstückig mit der Spule 18 und die Stütze 52 einstückig mit dem Deckel 50 geformt sind, bewirkt der formschlüssige Eingriff der verlängerten Teile 24, 60
der Spule mit den Aussparungen 64 des Deckels 50 eine
genaue axiale Ausrichtung der Lagerbohrung 44 und des
Lagers 54 für die Beiden Enden der Läuferwelle 46. Die verlängerten Teile 24, 60 der Spule werden bis an den
Boden der Aussparungen 64 in diese eingeführt, wodurch dann zwischen der Lagerbohrung und dem Lager ein genau vorbestimmter axialer Abstand vorhanden ist. Die Lager brauchen daher nicht, wie häufig in bekannten Anordnungen, in mühsamer Kleinarbeit eingestellt und ausgerichtet zu werden.
Die Welle 46 trägt ein Ritzel 66 für den Antrieb eines aus mit Ritzeln kombinierten Zahnrädern 68, 70, 72
zusammengesetzten Untersetzungsgetriebes. An den Enden der Getrieberäder hervorstehende Wellenzapfen sind in
Bohrungen 74 bzw. 76 des Deckels 50 bzw. einer Platine 78 gelagert. Da ein Motor der dargestellten Art in beiden Richtungen anlaufen kann, enthält das Getriebe 14 vorzugsweise ein herkömmliches, in einem Drehsinn sperrendes Klinkengesperre, welches jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
809808/0827
An der Außenseite des Deckels 50 hervorstehende Pfosten haben verjüngte Endstücke 82, welche in entsprechenden öffnungen der Platine 78 Aufnahme finden, so daß der Deckel und die Platine im richtigen Abstand zueinander gehalten und so aufeinander ausgerichtet sind, daß die Lagerbohrungen für die Getrieberäder paarweise miteinander fluchten.
Die Platine 78 kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Endwand des trommeiförmigen Anzeigeteils einer Digitaluhr 84 sein, welche von dem Getriebemotor angetrieben wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann mittels einer äußerst einfachen, in Fig. 1, 6 und 7 dargestellten Halteeinrichtung zusammengebaut und irgendwo angebaut werden. Eine über den äußeren Feldring 30 hinweggreifende Federklammer 86 hat zwei in Richtung auf die Platine 78 abgewinkelte Schenkel 88. Die Enden 90 der Schenkel 88 sind auswärts umgebogen und von einem Fenster 92 durchsetzt. Die Platine 78 hat öffnungen 94» durch welche die Enden 90 der Schenkel 88 hindurchgesteckt werden können, so daß ihre öffnungen 92 dann an abwärts gebogenen Zungen 96 an der Platine 78 eingehängt werden können (Fig. 7)·
Das mittlere Teil der Federklammer 86 befindet sich in Anlage am Boden 40 der Spule und an Teilen des äußeren Feldrings 30. Sind die Enden der Federklammer 86 an den Zungen 96 eingehakt, so werden die Spule sowie der äußere Feldring nach links in Fig. 1 belastet, so daß ihre hervorstehenden Teile in den ihnen zugeordneten Aussparungen 64 bzw. 38 gehalten werden. Außerdem werden auch der Deckel 50 und die Platine 78 fest zusammengehalten, wobei ihr gegenseitiger Abstand durch den Eingriff der verjüngten Endstücke 82 der Pfosten 80 mit
809808/0827
& - Ό.
den zugeordneten öffnungen der Platine 78 aufrecht erhalten wird.
Auf diese Weise werden also die Teile des Motors, die Teile des Untersetzungsgetriebes und der Motor und das Untersetzungsgetriebe selbst durch eine einzige, durch die Federklammer 86 dargestellte Halteeinrichtung zusammen- und außerdem noch an der Digitaluhr 84 oder einer anderen anzutreibenden Einrichtung festgehalten. Weder für den Zusammenbau noch zum Auseinandernehmen sind irgendwelche Werkzeuge notwendig. Das Auswechseln irgendwelcher Teile kann also ohne Verwendung von Werkzeugen oder Vorrichtungen an Ort und Stelle geschehen.
Zum Ausrichten der Federklammer 86 in bezug auf die Haltezungen 96 hat die Halteklammer im mittleren Teil ein rechteckiges Fenster 98, mit welchem sie auf einen komplementär geformten Vorsprung 100 am Boden 40 der Spule aufsetzbar ist. Zum Anbringen der Halteklammer wird sie mit dem Fenster 98 auf den Vorsprung 100 aufgesetzt, worauf an den mit 102 bezeichneten Stellen ein Fingerdruck ausgeübt wird, um die Schenkel 88 etwa in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete Stellung zu bringen. Darauf werden die Schenkel dann von der Seite eingedrückt, so daß sie sich mit ihren Fenstern 92 an den Zungen 96 einhängen. Der an den Stellen 102 ausgeübte Druck kann nun nachgelassen werden, womit die Halteklammer fertig angebracht ist. Zum Auseinandernehmen wird die Klammer an den mit 102 bezeichneten Stellen niedergedrückt und die Schenkel werden etwas auseinandergebogen.
Für den Antrieb des in Fig. 6 dargestellten Anzeigeteils einer Digitaluhr oder etwa eines Aufzeichnungsgeräts, einer Programmschalters od. dergl. trägt das letzte Getrieberad 72 an einem durch die Platine 78 hervorstehenden Zapfen ein Ritzel 104, welches mit der anzutreibenden Einrichtung in Eingriff gebracht wird.
809808/0827
Der Zusammenbau der beschriebenen Anordnung ist durch weitere Einzelheiten erleichtert. Die von der Welle 46 durchsetzte öffnung des Deckels sowie die Lagerbohrung 44 im Boden 40 haben jeweils einen trichterförmigen Einlaß 106 bzw. 108, und die Enden der Welle 46 sind abgerundet, so daß der Läufer beim Zusammenbau des Motors nicht irgendwie festklemmen kann, gleich welches Ende der Welle als erstes in sein Lager eingeführt wird. Die Aussparungen 64 haben abgeschrägte Ränder 110, welche das Einführen der hervorstehenden Teile 60 beim Zusammenbau des Motors 12 mit dem Untersetzungsgetriebe 14 erleichtern. Dem gleichen Zweck dient eine innere Abrundung 112 am hervorstehenden Rand 34 des äußeren Feldrings 30, welche das Einführen des Rands in die Ringnut 58 erleichtert. Die gesamte Anordnung läßt sich daher schnell, sicher und wirtschaftlich zusammensetzen und irgendwo anbauen und, sofern notwendig, ebenso mühelos abbauen und auseinandernehmen.
Wird der Getriebemotor beispielsweise für den Antrieb einer Uhr in einem Kraftfahrzeug verwendet, in welchem Falle sehr große Schwankungen der Speisespannung und, bei einer losen Verbindung mit der Fahrzeugbatterie, sehr große Spannungsspitzen auftreten können, so kann dies zu einem Durchbrennen der Feldwicklung 16 führen. Bei der beschriebenen Anordnung ist das Auswechseln der Feldwicklung äußerst einfach und kann von einem Kraftfahrzeugmechaniker ohne Kenntnisse im ührmacherhandwerk ausgeführt werden. Zum Abnehmen des Motors von der Uhr wird die Klammer 86 an den mit 102 bezeichneten Stellen niedergedrückt und die Schenkel 88 werden auswärts gebogen, worauf der Druck an den Stellen 102 nachgelassen wird. Nach Lösen der Anschlüsse 20, welche vorzugsweise über eine einfache Steckverbindung mit der elektrischen Anlage des Fahrzeugs verbunden sind, kann dann der Motor 12 und gegebenenfalls auch das Unter-
809808/0827
273670b
ys -
Setzungsgetriebe 14 abgenommen werden. Die beiden Feldringe 28, 30 lassen sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auseinanderziehen, so daß dann die Spule 18 mit der darauf gewickelten Feldwicklung 16, der Welle und dem Läufer freiliqgt. Die aus der Spule und der Feldwicklung gebildete Baugruppe kann nun gegen eine neue ausgewechselt werden. Anschließend v/erden die verschiedenen Teile wieder zusammengebaut, was durch die trichterförmigen Einlasse 106, 108 und die anderen vorstehend beschriebenen Einzelheiten erleichtert wird. Abschließend werden der Motor 12 und das Getriebe 14 mittels der Klammer 86 wieder an das Anzeigeteil 84 der Uhr angesetzt und die Anschlüsse 20 mit der elektrischen Anlage verbunden. Damit ist die Uhr wieder betriebsfertig.
Die Erfindung schafft somit einen v/irtschaftlich herstellbaren Getriebemotor, welcher mühelos zusammensetzbar und ohne Schwierigkeit an einer anzutreibenden Einrichtung anbaubar ist.
809808/0 827
λζ
L e e r s e i t e

Claims (14)

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER on-Nd H. KINKELDEY ox-Μα Λ _ _ -» „ rt r W. STOCKMAIR K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLO 8 MÜNCHEN P 11 869 P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_ü_c_h_e
1.) Getriebemotor, gekennzeichnet lurch eine feldformende Anordnung (16, 18, 28, 30), durch einen Läufer (48), durch eine den Läufer tragende Welle (46), durch ein an der feldformenden Anordnung vorhandenes Lager (44) für ein Ende der Welle, durch einen Deckel (50) mit einem Lager (54) für das andere Ende der Welle, durch eine Platine (78)» durch ein im Deckel und in der Platine gelagertes und von einem auf der Welle sitzenden Ritzel (66) angetriebenes Getriebeelement (68, 70, 72), und durch ein einziges sich von der feldformenden Anordnung zur Platine erstreckendes Halteteil (86), welches die feldformende Anordnung, den Deckel und die Platine zusammenhalt.
2. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldformende Anordnung eine eine ringförmige Feldwicklung (16) tragende Spule (18) und einen mit dieser einstückigen Boden (40) aufweist,
8U9808/0827
TBtMPOM (OM) 999*63 TELKX 08-009*0 TKLKOItAMM*: ΜΟΝΛΜΤ TKLCKOmCRWt
in welchem das Lager (44-) für das eine Ende der Welle (46) geformt ist.
3. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Lager (44) für das eine Ende der Welle (46) einen trichterföraigen Einlaß (108) hat.
4. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Spule (18) und der Deckel (50) formschlüssig ineinandergreifende Teile (24, 60 bzw. 64) aufweisen, mittels welcher sie in bezug aufeinander und im Hinblick auf den Abstand zwischen dem einen Lager (44) und dem am Deckel vorhandenen Lager (54) genau ausrichtbar sind.
5· Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Deckel (50) und die Platine (78) formschlüssig ineinandergreifende Teile (80, 82) aufweisen, mittels welcher sie in bezug aufeinander genau ausrichtbar sind.
6. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldformende Anordnung eine ringförmige Feldwicklung (16) im wesentlichen umschließende, teleskopartig zusammenschiebbare feldformende Teile (28, 30) aufweist, deren relative Abmessungen das Zusammenschieben und auseinandernehmen der Teile von Hand ermöglichen.
7. Getriebemotor nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldforaenden Teile (28, 30) damit einstückige Polstücke (36, 38) aufweisen, welche aus ihren inneren Teilen geformt und so abgewinkelt sind, daß sie in Axialrichtung des Läufers (48) verlaufen.
809808/0827
8. Getriebemotor nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß wenigstens eines der teleskopartig zusammenschiebbaren, feldformenden Teile (28, 30) eine Mittelöffnung nit einem für den Durchgang des Läufers (48) ausreichenden Durchmesser hat.
9. Getriebemotor nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die feldformende Anordnung feldformende Teile (28, 30) und eine von diesen im wesentlichen umschlossene, ringförmige Feldwicklung (16) aufweist, daß die feldformenden Teile damit einstückige Polstücke (36, 38) aufweisen, welche aus den mittleren Teilen der feldformenden Teile geformt und in Axialrichtung des Läufers (48) abgewinkelt sind, und daß die Polstücke (38) eines der feldformenden Teile (30) durch öffnungen (42) im Boden (40) der Spule (40) eingeführt sind.
10. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze ichne t, daß die feldformende Anordnung zwei etwa becherförmige, feldformende Teile (28, 30) aufweist, welche mit ihren ringförmigen Wandungen (32 bzw. 34) teleskopartig zusammenschiebbar sind, so daß die äußere der beiden Wandungen über das innere feldformende Teil hervorsteht und in eine Nut (58) im Deckel (50) einführbar ist, so daß die zusammengeschobenen feldformenden Teile in bezug auf das am Deckel vorhandene Lager (5*0 für die Welle (46) koaxial ausgerichtet sind.
11. Getriebemotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (58) im Deckel (50) abgeschrägte Ränder hat.
12. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Lager (54) für das andere Ende der Welle (46) über die der Spule (18) abgewandte Seite des Deckels (50) hervorsteht, daß der Deckel eine von
809808/082?
der Welle durchsetzte öffnung hat, und daß die öffnung an der der Spule zugewandten Seite des Deckels eine trichterförmige Erweiterung (106) hat.
13. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Enden der Welle (46) abgerundet sind.
14. Getriebemotor nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Halteteil (86) eine gebogene Feder ist, welche nahe gegenüberliegenden Enden des Deckels (50) an der Platine (78) angreift und auf den Boden (40) der Spule (18) einen Druck in axialer Richtung ausübt.
809808/0827
DE19772736705 1976-08-16 1977-08-16 Getriebemotor Withdrawn DE2736705A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/714,565 US4088910A (en) 1976-08-16 1976-08-16 Geared motor assembly

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2736705A1 true DE2736705A1 (de) 1978-02-23

Family

ID=24870551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772736705 Withdrawn DE2736705A1 (de) 1976-08-16 1977-08-16 Getriebemotor

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4088910A (de)
JP (1) JPS5322950A (de)
DE (1) DE2736705A1 (de)
FR (1) FR2362517A1 (de)
GB (1) GB1558125A (de)
IT (1) IT1086317B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067328A1 (de) * 1981-06-15 1982-12-22 DIETER GRÄSSLIN Feinwerktechnik Lagerflansch für elektrische Kleinstmotoren
FR2587555A1 (fr) * 1985-06-14 1987-03-20 Licentia Gmbh Motoreducteur

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816098C2 (de) * 1978-04-13 1980-04-17 Sodeco-Saia Ag, Genf (Schweiz) Kleinelektromotor
US4210890A (en) * 1978-09-27 1980-07-01 Warner Electric Brake & Clutch Company Field assembly for an electromagnet
JPS56100888A (en) * 1980-01-16 1981-08-13 Futaba Corp Phosphor and fluorescent display tube using the same
US4357552A (en) * 1980-03-31 1982-11-02 Ex-Cell-O Corporation Motor assembly
US4663549A (en) * 1984-06-29 1987-05-05 Canon Kabushiki Kaisha Fan motor with a fan frame formed in part by a portion of a motor base
JP2563243B2 (ja) * 1984-11-08 1996-12-11 松下電器産業株式会社 ステツピングモ−タ
US4625134A (en) * 1985-03-25 1986-11-25 Emhart Industries, Inc. Means for mounting a gear train and motor
JPWO2006137493A1 (ja) * 2005-06-23 2009-01-22 株式会社ミツバ スタータ

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2548633A (en) * 1947-08-28 1951-04-10 Gen Electric Dynamoelectric machine
US2676281A (en) * 1950-11-24 1954-04-20 Midgley Albert Henry Synchronous motor
US2987638A (en) * 1954-08-26 1961-06-06 Lux Clock Mfg Company Inc Bearing construction for motors
US3189771A (en) * 1960-10-25 1965-06-15 Controls Co Of America Synchronous motor including additional rotor pole to facilitate starting
US3059131A (en) * 1961-05-10 1962-10-16 Cons Electronies Ind Corp Synchronous motors
US3268751A (en) * 1962-09-13 1966-08-23 Gen Time Corp A.-c. motor drive for timing devices and the like
US3452228A (en) * 1962-10-15 1969-06-24 Scott & Fetzer Co Motor construction
US3447008A (en) * 1967-08-25 1969-05-27 Gen Time Corp High starting torque inductor motor
US3448308A (en) * 1967-09-01 1969-06-03 Mallory & Co Inc P R Directional control systems for synchronous motors
US3558940A (en) * 1968-11-13 1971-01-26 Mallory & Co Inc P R Synchronous motor with directional controls
CH520433A (de) * 1970-02-17 1972-03-15 Saia Ag Fabrik Elek Scher App Kleinsynchronmotor
US3676725A (en) * 1970-09-23 1972-07-11 Mallory & Co Inc P R Means connecting a synchronous motor to a gear train housing
CH544441A (de) * 1971-10-21 1973-11-15 Saia Ag Kleinsynchronmotor mit Drehrichtungsvorwahl
US3859548A (en) * 1973-05-18 1975-01-07 Amf Inc Permanent magnet motor
CA1028744A (en) * 1974-08-08 1978-03-28 Tri-Tech Unidirectionally starting permanent magnet motor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0067328A1 (de) * 1981-06-15 1982-12-22 DIETER GRÄSSLIN Feinwerktechnik Lagerflansch für elektrische Kleinstmotoren
FR2587555A1 (fr) * 1985-06-14 1987-03-20 Licentia Gmbh Motoreducteur

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5322950A (en) 1978-03-02
GB1558125A (en) 1979-12-19
US4088910A (en) 1978-05-09
FR2362517A1 (fr) 1978-03-17
IT1086317B (it) 1985-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2211184C3 (de) Scheibenanker
EP0286905A1 (de) Elektronisch kommutierter, kollektorloser Gleichstrommotor
DE2157501B2 (de) Synchronmotor niedriger Drehzahl
CH400325A (de) Elektromotor, insbesondere Kleinspannungs-Gleichstrommotor
DE2736705A1 (de) Getriebemotor
DE102008054330A1 (de) Zweiteiliges Motorgehäuse mit Bajonett-Verbindung
DE1814983A1 (de) Permanentmagnet-Elektromotor
CH676895A5 (de)
DE8702998U1 (de) Elektrokleinstmotor
DE2934829C2 (de) Rollenzählwerk
DE2335717B2 (de) Elektrischer miniatur-synchronmotor
DE2060326B2 (de) Symmetrischer induktionsmotor
DE2535149C3 (de) Aus zwei gleichartigen Baugruppen bestehender Kleinmotor
DE2702747C3 (de) Selbstanlaufender Synchronmotor
EP0108434B1 (de) Elektromotor
DE1763855A1 (de) Synchronmotor mit eindeutig vorgebbarer Drehrichtung
DE191207C (de)
DE19825277B4 (de) Transversalflußmaschine
DE102008002074A1 (de) Bausatz für Polmagnete, Polmagnet sowie elektrische Maschine
DE2060326C (de) Symmetrischer Induktionsmotor
DE10106928A1 (de) Permanentmagneterregte Gleichstrommaschine, insbesondere Gleichstrommotor
DE2938266B2 (de) Elektrischer Schrittmotor
DE1613604C3 (de) Synchronkleinmotor mit einem beweglichen Anker für ein Zeitrelaisgetriebe
DE102013225968A1 (de) Vorrichtung zur Fixierung von Magneten in elektrischen Maschinen
DE1224399B (de) Gleichstrommotor mit einem beidseitig in je einem Lagerschild gelagerten Anker

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee