DE2938266B2 - Elektrischer Schrittmotor - Google Patents
Elektrischer SchrittmotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/125—Magnet axially facing armature
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schrittmotor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Motor ist aus der CH-PS 5 99 707 bekannt. Der dariir beschriebene Schrittmotor wird als
separates Bauteil hergestellt und vollständig zusammengebaut, bevor er in die Anordnung eingesetzt wird, die
er antreibt.
Für einige Anwendungsgebiete von Schrittmotoren, wie z. B. bei elektrischen Uhren, ist es η in wünscht nswert. Anordnungen zu schaffen, in denen der Motor ein
integraler Bestandteil des mechanischen Gesamtaufbaus ist, z. B. des Uhrwerks, anstatt ein separates
Bauteil. Als separates Bauteil wird der Motor fertig hergestellt und geprüft und kann auch ausgewechselt
werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schrittmotor der eingangs
genannten Art zu schaffen, der einfach herzustellen ist und bei dem Rotor und Stator völlig unabhängig
voneinander montierbar bzw. demontierbar sind. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichne
ten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Motor in zwei einzelnen Teilen hergestellt werden,
deren Zusammenbau oder Zerlegung einfach und schneil ist, ohne daß die magnetischen Eigenschaften
des Kreises beeinträchtigt werden. Die Erfindung ermöglicht also eine Vereinigung der Vorteile eines
vollständig hergestellten und geprüften Sepafatmotors mit den Vorteilen eines Motors, der als integrales Teil in
ίο den Aufbau eingefügt wird, in dem der Motor
verwendet werden soIL
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Im folgenden wird die Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Vielpol-Schrittmotors und
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 dargestellten
Motor.
Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Schrittmotor enthält einen scheibenförmigen Rotor 1, der an einer
Welle 2 befestigt ist Der Rotor 1 ist in axialer Richtung derart magnetisiert, daß er eine Anzahl von magneti
sehen Polpaaren auf jeder Fläche aufweist, wobei
positive und negicsve Pole abwechselnd in Drehrichtung angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Fläche des scheibenförmigen Rotors
sechs Polpaare angeordnet
dargestellten Lagern 3 und 4 gehalten werden. Diese
einzubauen ist, beispielsweise ein Uhrwerk.
geformte Polstücke 5a und 5b auf, die jeweils mit einer Anzahl von Zähnen versehen sind, die mit 5a'bzw. 5b'
bezeichnet sind.
Einer der Zähne eines jeden Pplstücks ist über einen
zugehörigen Haltearm 5a" und 5b" mit einem
•»ο zugehörigen Mittelteil 5a'" und W verbunüen, die in
übereinander angeordnet sind, um so den Spulenkern zu
bilden.
den Ausführungsbeispiel genügt es, die Mittelteile 5a'" und 5b'" in die zentrale Aushöhlung der Spule 6
einzuführen, die wiederum auf einem Spulenträger aufgewickelt ist, der mit Flanschen 7 und 8 versehen ist,
wobei der Spulenträger so ausgestaltet ist, daß er die
Teile 5a'"und 56"'Ubereinander aufnimmt Insbesondere kann jeder Flansch 7, 8 mit einer seitlichen Nut T
bzw. 8' versehen sein zur Aufnahme der Haltearme 5a" und 5b", wobei die Nut T in der oberen Hälfte des
Flansches 7 ausgebildet ist, wie es F i g. 1 zeigt, und die
Nut 8' sich ähnlich in der unteren Hälfte des Flansches 8
erstreckt Wie Fig. J weiter zeigt, siid cie Arme 5a"
und 5b" gebogen ausgeführt, um so die Zähne 5a'und
56'der entsprechenden Polstücke auf beiden Seiten der Rötorscheibe 1 zu tragen.
fio Zur Erhöhung der Stabilität des Statoraufbaus sind
neben den Haltearmen 5a" und 5b", die mit einem ersten Paar Zähnen 5a' und 5b' verbunden sind,
zusätzlich Haltearme 5alv und 5tfv zusammen mit einem
zweiten Paar Zähnen Sa'und 5£' vorgesehen, wobei die
f>5 Enden dieser zusätzlichen Haltearme in entsprechende
öffnungen 7" und 8" der Spulenflansche 7 und 8 eingesetzt sind.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Zähne 5a'und 5b' der
Polstücke 5a und 5b miteinander verbunden und durch entsprechende mittlere Teile 5av und 5bv gehalten.
Diese mittleren Teile definieren eine öffnung 5 in dem
Statoraufbau, deren Abmessung und Gestalt so gewählt sind, daß die Rotorwelle 2 in ihre Betriebsstellung
eingesetzt werden kann bezüglich des magnetischen Kreises, der durch den Statoraufbau des Motors
gebildet wird.
Aus der Zeichnung wird deutlich, daß die beiden Polstücke 5a und 5b zusammen mit ihren Haltearmen
und den entsprechenden Teilen aus identisch geformten Bauteilen bestehen, die zueinander um 180° verdreht
sind und entlang der Berührungsfläche der Mittelteile 5a'" und 5b'" übereinander angeordnet sind. Dadurch
wird die Herstellung und der Zusammenbau vereinfacht und damit auch erheblich verbilligt Des weiteren
ermöglicht die Übereinanderanordnung der Mittelteile entlang der gesamten Länge der Spule eine ausgezeichnete
magnetische Verbindung zwischen diesen Bauteilen.
Der oben beschriebene Statoraufbau kann als vollständiger, getrennter Modul hergestellt werden, der
mit dem Rotor des Motors erst dann verbunden wird, wenn die mechanisch anzutreibende Anordnung zusammengebaut
wird.
Das bedeutet, daß der Rotor unabhängig vom
Statoraufbau als integrales Teil der mechanischen Anordnung eingebaut werden kann und der Stator in
diese Anordnung getrennt eingesetzt und befestigt werden kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann der Stator insbesondere durch seitliches Verschieben, d.h. senkrecht bezüglich der Rotorwelle, in die
Betriebsstellung gebracht werden.
Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der stationäre Magnetkreis des
Motors vollständig zusammengebaut und im Hinblick auf seine magnetischen Eigenschaften geprüft werden
kann, bevor der Motor zusammengesetzt wird und daß er als unabhängiges Modul ersetzt oder abgenommen
werden kann, z. B. zum Schmieren der sich drehenden Teile. Dadurch werden besonders gute und gleichmäßige
Leistungen des Motors bei einr- Großserienfertigung erzielt sowie eine erhebliche Reduzierung der
Kosten der Gesamtanordnung, in welcher der Motor verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Elektrischer Schrittmotor mit einem axial magnetisieren, scheibenförmigen Rotor, der an einer Welle befestigt ist sowie mit einem stationären, magnetischen Kreis, der zwei einen Luftspalt bildende Polstucke aufweist, in denen der Rotor drehbar angeordnet ist, und mit einer elektrischen, mit den Polstücken gekoppelten Erregerspule, wobei die den Luftspalt bildenden Polstücke sich in axialer Richtung gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (5a, 5b) eine öffnung (5) aufweisen, deren Gestalt und Abmessungen derartig dimensioniert sind, daß der auf der Welle (2) befestigte Rotor (1) in den vorher zusammengebauten stationären magnetischen Kreis durch Verschieben desselben in eine Richtung senkreck; zur Rotorachse einsetzbar ist2, Elektrischer Schrittmotor nach Anspruch 1, dessen Rotor eine Mehrzahl in Umfangsrichtung abwechselnd positiver und negativer Pole und dessen Stator zwei Polstücke mit jeweils einer Mehrzahl von Zähnen aufweisen, die sich in axialer Richtung gegenüberstehen, wobei die Zähne jedes Polstückes jeweils über ein Verbindungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (5a', 5i>',)<ter zwei Polstücke (5a, Sb)herausgearbeitet sind, und jeweils mindestens ein Zahn außerhalb seines Auß-üuimfangs 'einen Haltearm (5a", 5b") und ein Mittelteil (Sa'", 5b'")bildet, wobei die Mittelteile (5a"'f 5b'")einander größtei;.eils berührend übereinander angeordnet sind und zumindest einen Teil des Kerns der Erregerspule (6) jilden und daß die Verbindungsteile (5av, 5&) beider Polstücke (5a, 5b) innerhalb der Zähne die Öffnung (5) zur Aufnahme der Rotorwelle (2) an der der Erregerspule abgewandten Seite aufweisen.3, Schrittmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (5a, 5b) identisch ausgestaltet und symmetrisch zur Ebene des scheibenförmigen Rotors (1) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH993078 | 1978-09-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4357220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792938266 Withdrawn DE2938266B2 (de) | 1978-09-22 | 1979-09-21 | Elektrischer Schrittmotor |
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FR2549311A1 (fr) * | 1983-06-23 | 1985-01-18 | Parrenin Sa | Moteur pas-a-pas pour montre electrique, procede de fabrication de ce moteur et montre electrique equipee de ce moteur |
US6897579B2 (en) * | 2001-09-28 | 2005-05-24 | Canon Kabushiki Kaisha | Motor |
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-
1979
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- 1979-09-22 JP JP12251679A patent/JPS5592565A/ja active Pending
Also Published As
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Legal Events
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