DE523779C - Gefuellte Dachdeckungsplatte - Google Patents

Gefuellte Dachdeckungsplatte

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DE523779C
DE523779C DEI26256D DEI0026256D DE523779C DE 523779 C DE523779 C DE 523779C DE I26256 D DEI26256 D DE I26256D DE I0026256 D DEI0026256 D DE I0026256D DE 523779 C DE523779 C DE 523779C
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DE
Germany
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floor
metal coating
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strip
filled
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DEI26256D
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/28Roofing elements comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/26Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles
    • E04D1/265Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles the roofing elements being rigid, e.g. made of metal, wood or concrete
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    • E04D2001/005Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements the roofing elements having a granulated surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Gefüllte Dachdeckungsplatte Die Erfindung betrifft eine gefüllte Dachdeckungsplatte. Das Neue besteht in einem Metallüberzug und einem nichtmetallischen, wasserfesten Unterboden. Der Hohlraum zwischen dem Unterboden und dem Überzug ist mit einer Einlage ausgefüllt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i ist ein Grundriß einer schindelartigen Platte. Fig.2 zeigt die Schindel im Langschnitt, Fig. 3 eine Reihe von Schindeln im Dachverband, Fig. 4 im Langschnitt eine Schindel in Verbindung mit einer Deckplatte und Fig. 5 den Übergang zwischen Schindel und Deckplatte in größerem Maßstab. Fig. 6 zeigt wieder eine Reihe von Schindeln mit Deckplatten im Dachverband.
  • Die Dachschindel besteht aus dem Unterboden 30 und dem Metallbelag 31, der an mindestens einer Seitenkante mit einem Flansch 36, an der Oberkante mit einem flachen Streifen 33 zur Anlage am Unterboden 3o und im übrigen mit einer die Kanten des Unterbodens abdeckenden Umbiegung 34 versehen ist. Der Flansch 36 trägt ein Nagelloch 44. Ein zweites Nagelloch 43 ist in einem Ansatz 39 des Streifens 33 angebracht. Der Streifen 33 ist der Baustoffersparnis wegen zwischen 36 und 39 abgesetzt, könnte aber natürlich auch mit einer einheitlichen Oberkante von 36 bis 39 durchgehen. Der Flansch 36 dient zum Abdecken der Querfuge zweier benachbarter Schindeln, während der Streifen 33 zum Abdecken der Längsfugen übereinanderliegender Schindelreihen dient, wie Fig. 3 erkennen läßt. Hier sind mehrere Schindeln so übereinandergelegt, daß die Unterkante jeder höheren Schindel ungefähr da auf der darunterliegenden Schindel ruht, «-o der Streifen 33 zu dem gefüllten Teil der Schindel übergeht. Die Schindeln werden auf den Dachlatten 42 :durch die in die Löcher 43, 44 getriebenen Nägel befestigt. Die Flanschen 36 und die Streifen 33 verhindern, d@aß Wasser an die nicht abgedeckten Teile des Unterbodens 30 gelangt. Nur die der Witterung ausgesetzten Teile sind durch den Metallüberzug 31 abgedeckt. Die sichtbaren Flächen des Metallüberzuges können, wie in Fig. i angedeutet, irgendwie aufgerauht oder unregelmäßig gestaltet werden, um ihm das Aussehen gehämmerten Metalls zu geben oder auf andere Art den wenig schönen Eindruck einer flachen, dazu noch im Sonnenschein blendenden Fläche zu beseitigen.
  • Der hohle Raum des Metallüberzuges wird mit einer Einlage 32 ausgefüllt, beispielsweise mit einer schmelzbaren Masse, wie Asphalt, Bitumen u. dgl. Man erhält in dieser Weise trotz des verhältnismäßig dünnen Metallüberz. uges eine steife Schindel, die zudem noch durch die Kanten 34 weiter versteift wird.
  • Der Streifen 33, mit dem der Überzug 31 an dem L"nterboden 3o anliegt, hat die Neigung, sich ganz oder teilweise vom Unterboden abzuheben. Dabei kann es geschehen, daß das Niederschlagwasser oder das zwischen zwei übereinanderliegenden Schindeln nach oben geführte Wasser zwischen Streifen und Unterboden eindringt und gefriert, wodurch der Streifen noch mehr vom Unterboden abgehoben wird und infolgedessen seinen Zweck, Wasser dem Unterboden fernzuhalten, nicht mehr erfüllen kann. Um dies zu verhindern, wird gemäß Fig. .4 bis 6 auf den Streifen 33 eine Deckplatte 66 gelegt, auf der der Unterboden der nächsthöheren Schindel zu liegen kommt (Fig.6). Zweckmäßig erhält der Metallüberzug 31 am Übergang zum Streifen 33 einen Absatz 64. als Anlage für die Deckplatte 66, doch kann die Deckplatte auch durch Zuschärfen dein ungestufteii Überzug nach Fig. i und 2 angepaßt werden.
  • Bei der Schindel nach Fig. 4 ist an die Kante 34., die sich der Kante des Unterbodens unten und an der nicht vom Flansch 36 eingenommenen Seite anschließt, eine Lasche 02 angesetzt, die über einen Teil des Unterbodens nach innen vorspringt, um den Anschluß zwischen Kante und Unterboden zu verbessern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefüllte Dachdeckungsplatte, gekennzeichnet durch einen Metallüberzug (31) und einen nichtmetallischen, wasserfesten Unterboden (30).
  2. 2. Platte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterboden (30) über mindestens eine Seite des Metallüberzugs (3i) hinaus verlängert ist.
  3. 3. Platte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallüberzug (3i) stufenförmig zum Unterboden (3o) abgesetzt ist.
  4. 4.. Platte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallüberzug (3i) in einem flachen Streifen (33) zum Unterboden (30) ausläuft.
  5. 5. Platte nach Anspruch 3 und .1, gekennzeichnet durch eine auf den Unterboden aufgelegte, die Kante des Streifens (33) abschließende Deckplatte (66).
DEI26256D 1924-06-26 1925-06-06 Gefuellte Dachdeckungsplatte Expired DE523779C (de)

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FR (1) FR599607A (de)
GB (1) GB236232A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613741C2 (de) * 1986-04-23 1998-05-14 Km Europa Metal Ag Mehreckige, aus Metall und/oder Kunststoff bestehende Verkleidungsplatte

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GB236232A (en) 1925-12-31
FR599607A (fr) 1926-01-16

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