AT103074B - Metallschindel. - Google Patents

Metallschindel.

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AT103074B
AT103074B AT103074DA AT103074B AT 103074 B AT103074 B AT 103074B AT 103074D A AT103074D A AT 103074DA AT 103074 B AT103074 B AT 103074B
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Friedrich Waldvogel
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Friedrich Waldvogel
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   Metallschindel, auf welchen die Dachplatten so aufgelegt werden, dass sich ihre Stossfugen über den Wasserablaufrinnen der Schindeln befinden, sind bekannt. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Wasserrinne der Schindeln aus einer Sicke gebildet ist, welche die Stossfugenkanten der Dachplatten nur ein wenig übergreift, damit das in die Stossfuge eintretende Regenwasser schon an den Stossfugenkanten in die Rinne gelangt und sich an der Unterfläche der Platten nicht weiter ausbreiten kann. Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist darin gelegen, dass der Aufhängelappen der Schindeln nach oben gebogen ist, so dass er die Plattenstossfuge vollständig abschliesst. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in drei Figuren dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Draufsicht einer Dacheindeckung mit Metallschindeln gemäss der Erfindung, Fig. 2 den Querschnitt nach A-B und Fig. 3 einen Querschnitt der   Metallschindel   in natürlicher Grösse. 



   Auf der Zeichnung stellt D den Dachsparren, L die in Abständen aufgenagelten Dachlatten und P die nebeneinander zu legenden Dachplatten dar, welche in bekannter Weise mit Haltenasen p ausgestattet sind. 



   Die aus Blech gebogene Schindel a besitzt eine winklige Abbiegung al und eine zentral angeordnete Wassernut b ; diese Nut ist gemäss der Erfindung durch eine schmale Sicke gebildet, die nur wenig die Stossfugenkanten der Dachplatten übergreift. Die Schindel wird in bezug auf die Latte so verlegt, dass sie mit ihrem oberen Ende auf der jeweiligen Dachlatte L, mit ihrem unteren Ende auf der Dachplatte P der darunterliegenden Schicht dicht zur Anlage kommt, jede einzelne Platte aber mit der winkelförmigen Abbiegung al am Kopfende erfasst, u. zw. derart, dass jeweils zwei Platten P durch eine gemeinsame Abbiegung al hinterfasst werden.

   Tritt   nun   Regen ein, so fliessen diejenigen Wasserteilchen, welche ihren Weg an der Stosskante x zweier Platten P nehmen, in der Rinne b der Schindel auf die Mitte der darunterliegenden Dachplatte P, welche die beiden darüberliegenden Platten   gleichmässig   unterstützt. Die Blechschindel a ist so kurz gehalten, dass sie von den Platten verdeckt wird. Metallschindel gemäss der Erfindung können ihre Lage einerseits wegen des nach oben gebogenen Aufhängelappens al, anderseits wegen der durch die Sicke b gebildeten Erhöhung nicht verändern und verleihen dem Dache auch eine erhöhte Festigkeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Metallschindel mit Wasserrinne, auf der die Dachplatten mit den Stossfugen aufliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrinne (b) aus einer schmalen Sicke besteht, in welche das in die Stossfugen (x) eintretende Regenwasser schon an den Stossfugenkanten abfliesst und somit das Ausbreiten des Wassers an der Unterfläche der Dachplatten (P) verhindert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Metallschindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängelappen (al) der Schindel (a) nach oben gebogen ist, um die Plattenstossfugen vollständig abzuschliessen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT103074D 1924-12-15 1924-12-15 Metallschindel. AT103074B (de)

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ID=3621420

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AT103074D AT103074B (de) 1924-12-15 1924-12-15 Metallschindel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342350A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Marley Tile AG, 6300 Zug Bedachungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3342350A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Marley Tile AG, 6300 Zug Bedachungssystem

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