DE523644C - Band fuer Treibriemen, Foerderbaender o. dgl. - Google Patents

Band fuer Treibriemen, Foerderbaender o. dgl.

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DE523644C
DE523644C DES93716D DES0093716D DE523644C DE 523644 C DE523644 C DE 523644C DE S93716 D DES93716 D DE S93716D DE S0093716 D DES0093716 D DE S0093716D DE 523644 C DE523644 C DE 523644C
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belt
fabric
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein für Treibriemen,
Förderbänder o. dgl. geeignetes Band, welches aus mehreren Lagen eines aus Fäden eines Fasergespiiistes und Drähten gefertigten Mischgewebes besteht.
Mischgewebe aus Fäden eines Fasergespinstes und Drähten zur Herstellung von Treibriemen, Förderbändern o. dgl. sind an sich bereits bekannt. Bei diesen Mischgeweben ίο werden die Metalldrähte bisher ausschließlich als Kette angeordnet, um in Längsrichtung der Gewebebahn eine tunlichst große mechanische Festigkeit zu erzielen. Diese Ausbildung der Mischgewebe hat den Nachteil, daß
»5 die Herstellung des Kettbaumes und der eigentliche Webvorgang umständlich sind, zumal Kettfäden aus Draht nur unter großen Schwierigkeiten so dicht aneinandergelegt werden können, daß ein verhältnismäßig großer Metallquerschnitt und damit eine hohe Längsfestigkeit erzielt wird. Außerdem besteht bei Verarbeitung von metallenen Kettfaden der Übelstand, daß die Drähte sich in Wellenform um die eingetragenen Schußfäden aus Fasergespinst legen, wodurch das Gewebe eine unerwünschte Dehnung in der Drahtrichtung erhält.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Gewebelagen für Treibriemen o. dgl. aus in der Schußrichtung geschnittenen und in dieser Richtung aneinandergereihten Streifen eines Mischgewebes ' zusammengesetzt sind, dessen Kette aus Fäden eines Fasergespinstes und dessen Schuß aus glattem Metalldraht bestehen. Diese Herstellungsart bietet insbesondere den Vorteil, daß der als Schuß in das Mischgewebe eingetragene Metalldraht glatt und dicht aneinandergereiht eingewebt werden kann, so daß ein besonders großer Metallquerschnitt erzielt und die Wellenform und unerwünschte Dehnung des Treibriemens o. dgl. in Drahtrichtung vermieden wird.
45- Eine geeignet feste Verbindung der aus einer Mischgewebebahn mit im Schuß angeordneten Metalldrähten quergeschnittenen Streifen, deren Länge lediglich der Breite der Gewebebahn entspricht, ist ohne Schwierigkeit, z. B. durch Heften oder Nähen, herzustellen und z. B. bei mit Gummi als Bindemittel aus mehreren Gewebelagen gepreßten Treibriemen schon durch das Bindemittel ohne weiteres gegeben. Die Mischgewebestreifen werden übereinander erfindungsgemäß vorzugsweise in der Weise angeordnet, daß die Stoßstellen der Streifen gegeneinander versetzt liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
Abb» ι ist ein schematischer Längsschnitt durch ein Stück eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Treibriemens.
Abb. 2 ist der Grundriß des in Abb. 1 gezeichneten Treibriemenstückes.
Abb. 3 zeigt ein Stück der Mischgewebebahn und läßt die Schnittlinien erkennen, längs welchen die Gewebebahn zerlegt wird.
Der als Beispiel gezeichnete Treibriemen besteht aus vier Gewebelagen, a, b, c, d,'welche z. B. durch Pressen mit Gummi als Bindemittel fest vereinigt sind. Jede Gewebelage besteht erfindungsgemäß aus in der Schußrichtung aneinandergereihten Streifen e eines Mischgewebes /, dessen Kettfäden aus Fasergespinst und dessen Schuß aus Drähten aus Eisen, Stahl oder anderen Metallen bzw. Legierungen bestehen. Diese Streifen-, deren Länge der Webbreite des Mischgewebes/ entspricht, werden durch in Schußrichtung quer zur Gewebebahn längs der Linien g geführte Schnitte gewonnen.
Die Stoßstellen zwischen den Gewebestreifen e sind in den verschiedenen Lagen α, b, c und d des Bandes zueinander versetzt angeordnet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Band für Treibriemen, Förderbänder go ο. dgl., bestehend aus mehreren Lagen eines Mischgewebes aus Fäden eines Fasergespinstes und Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebelagen (α, b, c, d) aus in der Schußrichtung geschnittenen und in dieser Richtung aneinandergereihten Streifen (e) eines Mischgewebes (J) zusammengesetzt sind, dessen Kette aus Fäden eines Fasergespinstes und dessen Schuß aus glattem Metalldraht bestehen.
2. Band nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Gewebelagen (a, b, c, d) übereinander derart, daß die Stoßstellen der Streifen (e) des Mischgewebes (/) gegeneinander versetzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES93716D Band fuer Treibriemen, Foerderbaender o. dgl. Expired DE523644C (de)

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