DE3446313A1 - Gurte oder geflecht mit eingewobenem, flexiblem, metallenem element - Google Patents

Gurte oder geflecht mit eingewobenem, flexiblem, metallenem element

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DE3446313A1
DE3446313A1 DE19843446313 DE3446313A DE3446313A1 DE 3446313 A1 DE3446313 A1 DE 3446313A1 DE 19843446313 DE19843446313 DE 19843446313 DE 3446313 A DE3446313 A DE 3446313A DE 3446313 A1 DE3446313 A1 DE 3446313A1
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belts
belt
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woven
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DE19843446313
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Rudolf 7928 Giengen Widmann
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Jute und Leinenindustrie H R R
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Jute und Leinenindustrie H R R
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0005Woven fabrics for safety belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gurte oder Geflecht mit eingewobenem, flexiblem, metallenem
  • Element.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurte oder ein gurt- oder seilförmiges Geflecht mit wenigstens einem eingewobenen bzw. umflochtenen, längsverlaufenden, flexiblen, metallenen Element.
  • "Verstärkte" Gurte sind an sich bereits bekannt. Die Verstärkung erreicht man bei dem vorzugsweise aus synthetischen Rohstoffen gewobenen Gurtband beispielsweise durch Einweben wenigstens eines gehärteten Drahtes. Die Gurte läßt sich dadurch bei einem Diebstahlversuch nicht ohne weiteres durchtrennen, insbesondere nicht mit einem einfachen Messer oder einer Rasierklinge, jedoch ist sie aufgrund der Steifigkeit der gehärteten Drähte nicht mehr so flexibel wie ein Gurt ohne metallenes Element. Die Drähte lassen sich zwar verformen, jedoch ist diese Verformung bleibend, und dies beeinträchtigt die mehrmalige Verwendung solcher Gurtbänder, beispielsweise zum Festzurren von Gegenständen. Die Begriffe "Gurte" und "Geflecht" sind in weitestem Sinne zu verstehen. So umfaßt beispielsweise der Begriff "Geflecht" auch Seile aller üblichen Querschnittsformen und -größen. Auch kann die Querschnittsform der Gurte von denen der Ausführungsbeispiele abweichen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gurte oder ein Geflecht der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie bzw.
  • es zwar die erhöhte Sicherheit gegen widerrechtliches Durchtrennen bietet, andererseits aber eine höhere Flexibilität als die bekannte Art aufweist, so daß sie bzw. es anschmiegsamer sowie langzeitformbeständiger ist und damit auf Dauer gesehen ansehnlicher bleibt.
  • Des weiteren ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Gurte und eines solchen Geflechts zu entwickeln bzw. das bisherige Verfahren so zu verbessern, daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Gurte bzw. des Geflechts möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Gurte bzw. das Geflecht gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß das bzw. jedes Element als Kette ausgebildet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest im Bereich der beiden Gurtlängskanten wenigstens je eine Kette eingewoben ist. Damit ist das Durchtrennen der Gurte von keiner der beiden Längskanten aus möglich bzw. von beiden Längskanten her erschwert. Ketten sind wesentlich flexibler als Drähte und deshalb ist diese Gurte weit geschmeidiger als diejenige des Standes der Technik mit an beiden Längskanten eingewobenen Drähten. Eine bleibende Verformung tritt bei den Ketten praktisch nicht auf, so daß man mit dieser Gurte Gegenstände viele Male festzurren kann, ohne daß sie aufgrund einer bleibenden Verformung ihr Aussehen verändert. Bei Verwendung als Tragegurte, beispielsweise als Kamera-, Handtaschengurt und dgl., zeichnet sie sich aufgrund ihrer Flexibilität durch gutes Anschmiegen aus, d.h. sie besitzt einen hohen Tragekomfort. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jede Kette in die mittlere oder eine der innen befindlichen Lagen einer mehrlagig ausgebildeten Gurte eingewoben ist. Sie ist durch das Gurtmaterial gut geschützt und andererseits von außen nicht zu erkennen. Dies kann zu einem überraschungseffekt bei einem Diebstahlversuche führen. Der Dieb wird dadurch irritiert, daß sich diese, an sich zumindest auf den ersten Blick normal aussehende Gurte, nicht wie üblich durchschneiden läßt. Dies hält ihn von einem weiteren Durchtrennversuch ab.
  • Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß parallel zu den Ketten textiles Füllmaterial eingewoben ist, wobei sich die Ketten in jeweils einer schlauchförmigen Hohlkante befinden. Die Stärke des Füllmaterials wird in Abhängigkeit von der Kettenstärke und dem Webprozeß gewählt. Das Ziel dieser Ausgestaltung liegt darin, Längswülste zu vermeiden und statt dessen beidseitig eine möglichst glatte Gurte zu bekommen. Dadurch ist die Gurte von außen nicht als diebstahlgeschützteGurte zu erkennen, und andererseits muß ein Gurt bei Verwendung entsprechender Klemmbeschläge weitgehend flache Gurtflächen aufweisen. Auch wegen des Tragekomforts sind Längswülste unerwünscht. Auf das textile Füllmaterial kann jedoch verzichtet werden, wenn statt einer oder zweier an den Längsrändern eingewobener Ketten eine Vielzahl nebeneinanderliegender Ketten eingewoben wird, deren Abstand so gewählt ist, daß keine Längswülste entstehen. Die Hohlkante kann als halbschlauchförmiger Kantenteiil oder als vollschlauchförmiger Kantenteil in Form eines Wulstes ausgebildet sein.
  • Die Kettenglieder sind in bevorzugter Weise aus Draht in der Stärke von etwa 0,5 mm bis 0,7 mm gefertigt. In dieser Stärke läßt sich die Kette noch gut verweben, und sie setzt einem Durchtrennen bereits erheblichen Widerstand entgegen.
  • Letzteres gilt in besonderem Maße, wenn die Kettenglieder in Weiterbildung der Erfindung aus härtebarem Stahldraht der Güteklassen Baustähle, Einsatzstähle, vergütete Stähle, Werkzeugstähle gefertigt sind. Derartige Stahldrähte können gemäß der entsprechenden DIN-Norm hergestellt sein, wobei auch ihre Toleranzen der DIN-Norm entsprechen können.
  • Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Kettenglieder aus rost- und säurebeständigem Stahl gefertigt sind.
  • Hier handelt es sich um zwei wichtige Eigenschaften des Stahls, denen insbesondere dann Bedeutung zukommt, wenn die Gurte der Feuchtigkeit und/oder einem sauren Milieu ausgesetzt wird.
  • Die Kettenglieder sind in vorteilhafter Weise aus Draht mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt. Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Kette als sogenannte Panzerkette, Ankerkette oder S-Panzerkette gestaltet ist. Dies sind in der Kettenfertigung bekannte Kettenarten, die keiner näheren Erläuterung bedürfen, sich aber zum Verweben in einem Gurtband besonders eignen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei einer Drahtstärke von etwa 0,50 mm die Größe eines Ketten gliedes etwa 1,15 x 1,85 mm beträgt. Bei größerer Drahtstärke wird das Kettenglied in analoger Weise etwas größer gewählt.
  • Die Kette und damit die Gurte läßt sich dadurch noch weiter verbessern, daß sie in besonders vorteilhafter Weise durch Lang zeigt oder Kurzzeit-Gas-Nitrierung, Bad-Nitrierung oder Verchromung veredelt ist. Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kettenglieder eine Rockwell-Härte von ca. 60 bis 70 aufweisen.
  • Dies ergibt eine besonders tragfähige und hochbelastbare Kette, und diese Eigenschaften kommen der Gurte zugute.
  • Des weiteren wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer Gurte gemäß den vorstehenden Ausführungen vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gurtband mit 2-Schuß-Nadeltechnik gewoben wird, wobei die Kette bei gleichzeitigem Schußeintrag von Ober- und Unterschuß stillsteht.
  • Eine Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, daß die Kette spannungsarm, aber mit gezielter geringer Vorspannung zugeführt wird. Die Kettenspannung wird also nicht sich selbst überlassen, sondern gezielt vorgegeben, jedoch ist sie aus verschiedenen Gründen gering zu wählen.
  • Ein wesentlicher Vorteil ergibt sich nämlich bei der geringen, im wesentlichen das Durchhängen der Kette vermeidenden Vorspannung dadurch, daß in weiterer Ausgestaltung des Verfahrens die Gurte nach dem Weben einem Thermofixierprozeß unterzogen, insbesondere zum Entziehen der Konstruktionsdehnung verstreckt wird, wobei die Verstreckung im Bereich von maximal etwa 5% liegt. Im Gegensatz zu der vorbekannten Gurte mit Stahldraht und dgl. ist nun erstmals eine Gurtveredelung durch Verstrecken möglich. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn im Zurrgurtbereich PES-Rohstoffe mit geringer Dehnung eingesetzt werden. Durch das Verstrecken erfährt gerade ein derartiger Gurt einen erheblichen Zugewinn für den Zurrbereich. Auch führt dies zu einer Verbesserung des Aussehens und ergibt eine Langzeitformbeständigkeit verbunden mit einem angenehmen Griff. Die Flexibilität und Anschmiegfähigkeit der Gurte bleibt bei Klemm- und Zurrverschlüssen bestehen. Ein Nachlassen oder Nachgeben der Zurrspannung beim Verzurren von Gepäckgegenständen und anderen Ladegütern ist ausgeschlossen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird des weiteren ein Verfahren vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 17 ausgestattet ist. Die Begriffe klassisches Flechtverfahren" oder "Memafil-Verfahren" sind beim Flechten von gurt- oder seilförmigen Elementen bekannte Herstellungsverfahren, die auch die Basis des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des gurtartigen Geflechts bilden. Eine Weiterbildung dieser bekannten Verfahren besteht erfindungsgemäß darin, daß die beispielsweise bei einem seilartigen Geflecht übliche Kernfüllung oder zumindest ein Teil derselben durch wenigstens eine Kette ersetzt wird. Während beispielsweise bei der Seilherstellung die einzelnen Elemente des Seils unter Zugspannung verflochten werden, werden die Kette oder Ketten einer solchen Zugspannung nicht unterworfen. Dadurch kann das Geflecht bzw. das Seil im Gebrauch ohne weiteres gedehnt werden, ohne daß es zu einem Reißen der Kette kommt. Lediglich der Ordnung halber wird noch darauf hingewiesen, daß beim "Memafil-Verfahren" mit Maschen gearbeitet wird und deshalb bei Anwendung dieses Grundverfahrens beim erfindungsgemäßen Verfahren die Kette oder Ketten eingemascht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungseispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar: Figuren 1 bis 3: Draufsichten auf drei verschiedene Ausführungsformen der Gurte, Figuren 4 bis 6: Querschnitte der Gurte nach den Figuren 1 bis 3, Fig. 7: in perspektivischer Darstellung der Variante gemäß Fig. 3, Fig. 8: einen Schnitt durch die Gurte der Fig. 7 in Verbindung mit einem schematisch dargestellten Klemm- und Zurrverschluß, Fig. 9: schematisch die Anwendung des sogenannten "klassischen Flechtverfahrens" in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, Fig. 10: eine abgebrochene Darstellung eines erfindungsgemäßen Geflechts.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 8 kommt in nicht näher dargestellter aber bevorzugter Weise ein mehrlagiges gewebtes Gurtband, vorzugsweise aus synthetischen Rohstoffen, zur Anwendung. Es wird, soweit es keine Besonderheit nach den diesbezüglichen Verfahrensansprüchen aufweist, in herkömmlicher Weise gewoben. Des weiteren sind in den Figuren 1, 2, 3, 7 und 10 die Ketten und dgl. zum besseren Verständnis länger dargestellt als das gewobene Gurtband.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1, 4 und 7 ist im Bereich der beiden Gurt-Längskanten 1 und 2 je eine Kette 3 bzw. 4 eingewoben. Dies kann, wie Figur 4 zeigt, zur Bildung zweier Längswülste 5 und 6 führen, wenn man keine besonderen Vorkehrungen zur Vermeidung solcher Wülste trifft.
  • Wenn gemäß Figuren 2 und 5 im Bereich zwischen den Ketten 3 und 4 weitere Ketten zum Beispiel 7 und 8 eingewoben werden, so führt dies zur Bildung weiterer Wülste 9 und 10.
  • Derartige Wulstbildung kann man gemäß Figur 6 dadurch vermeiden, daß man im Bereich zwischen benachbarten Ketten strangförmiges textiles Füllmaterial 11 einarbeitet. Bei entsprechender Materialwahl, Stärke des Stranges und Webprozeß führt dies zum Beispiel gemäß Figur 6 zu glatten bzw. weitgehend glatten Gurtoberflächen 12 und 13.
  • In Figur 7 ist in die beiden Hohlkanten 14 und 15 je eine Kette 3 bzw. 4 eingewoben. Auch diese Gurte zeichnet sich durch flache, ebene Gurtflächen 12 und 13 sowie angenehm abgerundete Gurtlängskanten 1 und 2 aus. Diese Gurte eignet sich gemäß Figur 8 besonders gut zur Verwendung in Verbindung mit bekannten Gurtverschlüssen. Zwischen den Ketten 3 und 4 dieses Ausführungsbeispiels befinden sich Füllfäden 11 oder statt dessen weitere Ketten.
  • Figur 9 zeigt im Prinzip die erfindungsgemäße Erweiterung des sogenannten "klassischen Flechtverfahrens", wobei wenigstens eine Kette 3 als Seele in das seilartige Geflecht 16 eingearbeitet wird. Figur 16 zeigt dieses seilartige Geflecht in etwas genauerer Darstellung mit lediglich einer Kette 3 als Seele, die zur Verdeutlichung länger gezeichnet ist als das untere Geflecht.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Gurte oder gurt- oder seilförmiges Geflecht mit wenigstens einem eingewobenen bzw. umflochtenen längsverlaufenden, flexiblen, metallenen Element, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Element als Kette (3, 4, 7, 8) ausgebildet ist.
  2. 2. Gurte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der beiden Gurtlängskanten (1, 2) wenigstens je eine Kette (3, 4) eingewoben ist.
  3. 3. Gurte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (3, 4, 7, 8) in die mittlere oder eine der innen befindlichen Lagen einer mehrlagig ausgebildeten Gurte eingewoben ist.
  4. 4. Gurte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Ketten (3, 4, 7, 8) textiles Füllmaterial (11) eingewoben ist, wobei sich die Ketten in jeweils einer schlauchförmigen Hohlkante (14, 15) befinden.
  5. 5. Seilförmiges Geflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette oder Ketten wenigstens einen Teil der Kernfüllung bildet bzw. bilden.
  6. 6. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus Draht in der Stärke von etwa 0,5 mm bis 0,7 mm gefertigt sind.
  7. 7. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus härtebarem Stahldraht der Güteklassen Baustähle, Einsatzstähle, vergütete Stähle oder Werkzeugstähle gefertigt sind.
  8. 8. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus rost- und säurebeständigem Stahl gefertigt sind.
  9. 9. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder aus Draht mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt sind.
  10. 10. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3, 4, 7, 8) als sogenannte Panzerkette, Ankerkette oder S-Panzerkette gestaltet ist.
  11. 11. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drahtstärke von 0,5 mm die Größe eines Kettengliedes etwa 1,15 mal 1,85 mm beträgt.
  12. 12. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3, 4, 7, 8), durch Langzeit- oder Kurzzeit-Gas-Nitrierung, Bad-Nitrierung oder Verchro mung veredelt ist.
  13. 13. Gurte oder Geflecht nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder eine Rockwell-Härte von ca. 60 bis 70 aufweisen.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Gurte nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband mit Zwei-Schußnadeltechnik gewoben wird, wobei die Kette (3, 4, 7, 8) bei gleichzeitigem Schußeintrag von Ober-und Unterschuß stillsteht.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (3, 4, 7, 8) spannungsarm aber mit gezielter geringer Vorspannung zugeführt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte nach dem Weben einem Thermofixierprozess unterzogen, insbesondere zum Entziehen der Konstruktionsdehnung verstreckt wird, wobei die Verstreckung im Bereich von maximal 5% liegt.
  17. 17. Verfahren zur Herstellung des Geflechts nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als sogenanntes klassisches Flechtverfahren" oder Memafil-Verfahren" ausgebildet ist, wobei die Kette oder Ketten als Kernfüllung oder Teil der Kernfüllung eingeflochten bzw. eingemascht werden.
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