DE523405C - Diopter fuer Rahmen- oder Newtonsucher an photographischen Apparaten - Google Patents

Diopter fuer Rahmen- oder Newtonsucher an photographischen Apparaten

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DE523405C
DE523405C DEF69968D DEF0069968D DE523405C DE 523405 C DE523405 C DE 523405C DE F69968 D DEF69968 D DE F69968D DE F0069968 D DEF0069968 D DE F0069968D DE 523405 C DE523405 C DE 523405C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Diopter für Rahmen- oder Newtonsucher an photographischen Apparaten Die Erfindung bezieht sich auf Rahmen-oder \ ewtonsucher photographischer Apparate. Nach der Erfindung wird oder werden zur Festlegung des Augenortes und der optischen Achse ein bzw. mehrere Augenspiegel mit einer zentralen Schauöffnung benutzt, durch die das Objekt sichtbar wird. Dieses tritt als sehr heller Fleck scharf umrissen hervor und erscheint als auf die Pupille des gespiegelten Augenbildes reflektiert. Bei richtiger Einstellung sieht also der Beobachter das Objekt mitten in seinem Augenbilde liegen, wo es in den durch Iris- oder Pupillenrand gebildeten Ringrahmen leicht konzentrisch eingerückt werden kann. Mit diesem einfachen Mittel ist eine Schußlinie oder die Richtung der optischen Achse an photographischen Kammern und Meßinstruinenten sehr sicher und genau festzulegen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß Abb. i ist der Spiegel a in seinem Mittelpunkte mit der Schauöffnung h versehen, durch die das Objekt c (Abb. 2) sichtbar wird. Wie in Abb. i angedeutet ist, bildet diese Schauöffnung b auf der Pupille des im Spiegel a abgebildeten Auges einen scharf hervortretenden hellen Fleck, der leicht auf dem Bilde der dunklen Iris oder Pupille sQ eingerückt werden kann, daß er darin konzentrisch liegt. Damit ist die genaue Einstellung der Richtung einer optischen Achse oder Schußlinie erreicht.
  • Eine noch schärfere Unterscheidungsmöglichkeit von Ungenauigkeiten der Einstellung läßt sich z. B. erreichen durch Anwendung eines zweiten Spiegels d, der z. B. ein zweites, aber stark vergrößertes Augenbild erzeugt, in welchem Abweichungen von der Augenmitte stark übertrieben zur Erscheinung kommen.
  • Abb. 3 zeigt einen Blick in solchen Doppelspiegel. Um den Spiegel a aus Abb. i ist det zweite, stark vergrößernde Spiegel d herumgelegt, der, wenn der Fleck der Schauöffnung b nicht genau konzentrisch in der Iris bzw. Pupille liegt, dies stark vergrößert erkennen läßt. In der Abb. 3 sieht man deutlich, daß der Rand des kleinen Spiegels a nicht, wie er sollte, konzentrisch von dem Rande der stark vergrößerten Iris oder Pupille eingefaßt wird, sondern exzentrisch darin liegt. Die richtige Lage ist bei dieser Doppelspiegelung mit größter Sicherheit leicht zu erreichen.
  • Das neue Spiegelvisier a kann z. B., «wie in Abb. 4. dargestellt ist, im Mittelpunkte eines Rahmensuchers f befestigt sein. Damit hat man ein einfaches und sehr sicher wirkendes Mittel, neben der Beobachtung des Bildausschnites die Richtung der optischen Achse festzulegen, ohne durch dieses Mittel nennenswerte Teile des Bildfeldes zu verdecken.
  • Wird der Spiegel a gegen den Beobachter neigbar gemacht, so kann man ihn für verschiedene Objektabstände in verschiedenen Lagen durch eine Feststelleinrichtung g beliebiger Art sichern und damit die parallaktische Verschiebung des Beobachtungsmittelpunktes zum Objektmittelpunkt ausgleichen.
  • Der Augenspiegel a kann ein Plan- oder Hohlspiegel sein. Im letzteren Falle verkleinert sich das zurückgeworfene Augenbild mit wachsendem Beobachtungsabstand nicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diopter für Rahmen- oder iL\Tewtonsucher photographischer Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß als Diopter ein mit einer Schauöffnung (b) versehener Augenspiegel (ä) dient, dessen Schauöffnung (b) das anzuvisierende Objekt unmittelbar zu beobachten gestattet und als ein heller Einstellfleck im Augenbilde erscheint.
  2. 2. Diopter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Augenspiegel (a, d) neben- oder ineinander angebracht sind.
  3. 3. Diopter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Spiegel (a bzw. a, d) meinem Rahmensucher (1)' angeordnet sind. .I. Diopter nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Augenspiegel (a) zum Ausgleich der parallaktischenVerschiebung zwischen Beobachtungs- und Objektmittelpunkt einstellbar ist.
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