DE522690C - Tragbahre - Google Patents

Tragbahre

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DE522690C
DE522690C DEK116926D DEK0116926D DE522690C DE 522690 C DE522690 C DE 522690C DE K116926 D DEK116926 D DE K116926D DE K0116926 D DEK0116926 D DE K0116926D DE 522690 C DE522690 C DE 522690C
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CARL J GELLER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/06Supports for stretchers, e.g. to be placed in or on vehicles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/01Sheets specially adapted for use as or with stretchers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Tragbahre Die Erfindung betrifft eine Tragbahre zur Beförderung von Kranken und Verletzten. Wie bekannt ist, ruht die zu befördernde Persona in einem Tragtuch, welches mittels -Gurten und elastischer ' Verbindungsteile an einem Hohn aufhängbar ist.
  • Im Gegensatz zu bekannten Bahren, bei welchen die Tragholme unmittelbar auf einer Schulter jedes Trägers aufgelagert oder in bandelierartige Schultergurte eingehängt werden, ist nach der Erfindung der Tragholm an jedem Ende mit einem Paar seitlich abstehender Anne versehen, die an einer über beide Schultern des Trägers greifenden und an dessen Oberkörper festschnällbaren Traggurtausrüstung bekannter Art leicht lösbar befestigt «erden können.
  • Mittels dieser Einrichtung wird erreicht, <iaß beide Arme der Rettungsmannschaft vollständig frei bleiben, daß diese die Last der Bahre in gleichmäßiger Verteilung mit dem ganzen Körper trägt, und daß der Hohn auf der Brust des einen, auf dem Rüchen des andern Mannes abgestützt wird. Demzufolge kann eine ungefährdete und: schonende Beförderung der in der Tragbahre ausgestreckten Person auch im schwierigsten Gelände ohne übermäßige Anstrengung der Träger stattfinden, der Getragene kommt niemals mit dem Körper des Trägers in Berührung, und die Träger können mit Bergstöcken, Schneereifen und sonstigen Hilfsgeräten zur Erleichterung des Transportes ausgeriistet werden_ Die Zeichnung zeigt die Tragbahre mit Holm bei Beförderung in waagerechter Lage. Der die zu befördernde Person einhüllende Tragsack a-b-c, welcher mittels Riemen @1 verschlossen wird, ist in allgemein bekannter Weise durch Längsgurte lz verstärkt, mit seitliehen Handgriffen x ausgestattet und mit Quergurten 1, nt, ra, o versehen. Diese Quergurte haben frei liegende Verlängerungen, die zum Anschluß der das Aufhängen an dein Tragholm p vermittelnden elastischen Verbindungsteile q dienen. Der Holm p ist mit verstellbaren Krücken 7- zur Anfügung der elastischen Teile q ausgerüstet.
  • Der Tragholm p ist in bekannter Weise teleskopisch zusammenschiebbar und erfindungsgemäß an seinen beiden Enden mit je einem Paar seitlich abstehender Arme v, ausgestattet, die etwas geschweift sind, um' sich der Körperform des Trägers anzupassen. Sie können mittels Haken o. dgl. an der Traggurtausrüstung w des Trägers angehängt oder in sonstiger Weise damit leicht lösbar verbunden werden. Die Ausrüstung w übergreift in bekannter Weise beide Schultern, Brust und Rücken des Trägers und ist an dessen Oberkörper, z. B. über den Hüften, festschnallbar.
  • Zum Zwecke der Beförderung der in dem Tragsack ausgestreckt liegenden Person mittels des Tragholmes «-erden die Quergurte des -Pragsackes an den elastischen Verbindungsteilen q der Krücken i@ des Holmes angefügt. Wenn die Arme z, an den Hohnenden angebracht sind, so findet die Beförderung in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise statt, wobei das eine Armpaar v an der Rückenseite des einen Träger, das andere Armpaar an der Brustseite des andern Trägers mit der Traggurtausrüstung a, des Trrigern verbunden ist. Somit verteilt sich die Last bleichmäßig auf den Körper des Trägers, dessen Arme vollständig frei bleiben: so daß er einen Bergstock handhaben, von Baum zu Baum greifen oder in der bei schwierigen Transporten sonst erforderlichen Weise sich behelfen kann. Die Armpaare dienen gleichzeitig zur Abstützung des Holmes p am Rücken des einen und an der Brust des andern Trägers: Dadurch «-erden Kopf und Füße der zu befördernden Person stets im Abstand von den Körpern der Träger gehalten, der zu Befördernde kommt mit den Trägern dicht in Berührung, und diese können sich äu,#h mit den Beinen ungehindert bewegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragbahre, die mittels Gurten und elastischer Verbindungsteile an einem Traghohn aüfhängbar ist und an einer über Schultern und Oberkörper des Träger; greifenden Traggurtausrüstung getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Tragholmes (p) ein Paar seitlich abstehender Arme (v) in Verbindung mit der Traggürtausrüstung zur Lagerung und Abstützung des Holmes angebracht sind.
DEK116926D Tragbahre Expired DE522690C (de)

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