DE522319C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE522319C
DE522319C DEST45148D DEST045148D DE522319C DE 522319 C DE522319 C DE 522319C DE ST45148 D DEST45148 D DE ST45148D DE ST045148 D DEST045148 D DE ST045148D DE 522319 C DE522319 C DE 522319C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine derjenigen Art, bei welcher eine Welle mit zwei schräggerichteten Kurbelzapfen versehen ist, auf denen sogenannte Taumelrahmen angeordnet sind, die mit in zur Welle parallel gelegenen Zylindern hin und her gehenden Kolben verbunden sind. Bei dieser besonderen Maschinengattung bewegen sich in jedem Zylinder zwei gegenläufige KoI-ben, wobei jeder Kolben auf den einen von den beiden Taumelrahmen wirkt, so daß die von den beiden Kolben jedes Zylinders in entgegengesetzten Richtungen ausgeübten Drücke durch eine in der Welle hervorgerufene Druckbeanspruchung ausgeglichen werden.
Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art bildeten die Zylinder entweder ein einziges Gußstück, welches nicht nur die inneren Lager für die Welle, trug, sondern auch gleichzeitig die äußeren Lager, die durch Verbindungsstücke mit dem Zylinderstück verbunden waren, oder sie waren um ein Mittelstück herum angeordnet und außen durch Spannstangen miteinander verbunden, welches ebenfalls die äußeren Lager für die Welle trug.
Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß eine solche Bauart nur für verhältnismäßig leichte Maschinen Verwendung finden, kann, weil das die Zylinder und die Lager verbindende Gestell viel zu schwach ist und großen Beanspruchungen nicht gewachsen ist. Für mittlere und große Einheiten, z. B. für Schiffsantriebe, stationäre Kraftanlagen oder für Lokomotiven, kann daher eine solche Anordnung der Zylinder und Lager für die Welle nicht Anwendung finden.
Durch die Erfindung wird die Schaffung einer solchen Maschine von größerer Leistung angestrebt, deren Teile leicht zugänglich sind und trotz der sehr gedrungenen Bauart ein sehr geringes Gewicht besitzen. Um diesen Zweck zu erreichen, werden die Zylinder von einem aus zwei Teilen (Ober- und Unterteil) bestehenden Tragstück gehalten, welches gleichzeitig die Kanäle für die Auspuffgase und für die Spülluft enthält und das mit einer über die ganze Länge der Maschine sich erstreckenden Grundplatte fest verbunden ist. An den Enden dieser Grundplatte sind die Lagerrahmen für die Treibwelle angeordnet, die wieder miteinander und mit der Bodenplatte und dem Tragstück für die Zylinder durch Seitenrahmen verbunden sind, so daß ein äußerst fest versteiftes, die ganze Maschine einschließendes Gehäuse entsteht, welches selbst gegen sehr starke Beanspruchungen in jeder Richtung äußerst widerstandsfähig ist.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht der Maschine, deren eine Hälfte in Seitenansicht gezeigt ist, während die andere Hälfte in einem durch
die Achse der Hauptwelle gelegten Schnitt gezeigt ist. ~ ■
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie D-D in Abb. i.
Die Maschine besteht aus einer Hauptwelle, die aus drei getrennten Teilen gebildet ist, und zwar aus einem geraden mittleren Teil ι und zwei gekröpften Endteilen, von denen jeder aus einem zylindrischen Verbindungsteil 2, einem schrägen Kurbelzapfen 3, einem äußeren Kurbelarm 4 von rechteckigem Querschnitt und einem äußeren Lagerzapfen 5 besteht.
In der Mitte der Maschine ist ein die Zylinder haltendes Tragstück angeordnet, durch welches die Welle geführt ist. Dieses Tragstück für die Zylinder besteht aus wenigstens zwei voneinander trennbaren Teilen, einem unteren Teil 8 und einem oberen Teil 9. Der untere Teil 8 trägt zwei Lager für den mittleren Teil der Welle 1.
An jedem Ende der Maschine ist ein Rahmen 10 angeordnet, der ein Lager für den äußeren oder Endzapfen 5 der Welle trägt.
Diese Endrahmen 10 und der untere Teil 8 des Tragstückes für die Zylinder ruhen auf der Grundplatte 11 und sind ferner an den sie umschließenden Seitenrahmen 12 befestigt, die sich über die ganze Länge der Maschine erstrecken und auf der Grundplatte 11 befestigt sind.
Dieses Gerüst, welches aus den von der Grundplatte 11 und den beiden Seitenrahmen 12 gebildeten Längsgliedern und den von dem Zylindertragstück 8 und den Endrahmen 10 gebildeten Quergliedern besteht, bildet den Rahmen der Maschine und ist sehr fest gegen senkrechte und seitliche Biegungsbeanspruchungen sowohl als auch gegen ver- drehende Kräfte.
Durch diese Bauart werden zwischen dem mittleren Tragstück für die Zylinder und den Endrahmen zwei Kurbelkammern gebildet, von denen je eine an jedem Ende der Maschine gelegen ist. Innerhalb dieser Kurbelkammern drehen sich die schräggerichteten Kurbelzapfen und die Kurbelarme.
Die unteren und oberen Teile 8 und 9 des die Zylinder haltenden Tragstücks tragen je zwei an beiden Enden offene Zylinder 13 oder sind mit diesen aus einem Stück gebildet, die pax-allel zu der Achse der Welle angeordnet sind.
Die beiden Seiten der Maschine zu beiden Seiten der Mittellinie F-F in Abb. 1 sind völlig gleich, nur mit dem Unterschied, daß an dem einen Ende eines jeden Zylinders die Auspuffschlitze und am anderen Ende die Spülluftschlitze vorgesehen sind, die ihre Fortsetzung in entsprechenden Kanälen des Zylindertragstückes finden.
Der mittlere Teil der Welle ist in zwei Lagern 22 gelagert, die von dem unteren Teil 8 des Zylindertragstückes getragen werden. Diese Lager sind mit getrennten Deckeln versehen, die einstellbar sind und in senkrechter Richtung fest mit dem unteren Teil 8 verschraubt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbrennungskraftmaschine, deren Zylinder parallel zur Welle angeordnet sind und gegenläufige Kolben enthalten, welche mit der Welle durch ihre hin und her gehende Bewegung in eine Drehbewegung umwandelnde Mittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder von einem aus zwei Teilen (9, 8) (Ober- und Unterteil) bestehenden Tragstück in ihrer Lage gehalten werden, welches gleichzeitig die Kanäle für die Auspuffgase und für die Spülluft enthält und welches mit einer über die ganze Länge der Maschine sich erstreckenden Grundplatte
    (11) fest verbunden ist, an deren Enden Lagerrahmen (10) für die Treibwelle (5) befestigt sind, die durch Seitenrahmen
    (12) miteinander, mit der Bodenplatte (11) und mit dem Zylindertragstück (8, 9) verbunden sind, so daß ein äußerst festes versteiftes, die Maschine einschließendes Gehäuse entsteht, welches gegen Beanspruchung in jeder Richtung äußerst widerstandsfähig ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST45148D 1925-10-26 1926-10-24 Verbrennungskraftmaschine Expired DE522319C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US522319XA 1925-10-26 1925-10-26

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DE522319C true DE522319C (de) 1931-04-07

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ID=21976246

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DEST45148D Expired DE522319C (de) 1925-10-26 1926-10-24 Verbrennungskraftmaschine

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