DE522318C - Viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine

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DE522318C
DE522318C DET36192D DET0036192D DE522318C DE 522318 C DE522318 C DE 522318C DE T36192 D DET36192 D DE T36192D DE T0036192 D DET0036192 D DE T0036192D DE 522318 C DE522318 C DE 522318C
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DET36192D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/26Four-stroke engines characterised by having crankcase pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Viertaktbrennkraftmaschine Bekannt sind Viertaktbrennkraftmaschinen mit Nachladung aus dem Kurbelgehäuse, bei welchen in dem vom Arbeitskolben gesteuerten Nachladekanal ein selbsttätiges Rückschlagventil vorgesehen ist. Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung derartiger Viertaktbrennkraftmaschinen, um vor allen Dingen besondere Angüsse an den Zylinderblock, Steuergetriebe, .Nockenwellen, verwickelte Schiebergestänge oder leicht zerstörbare und schwer instand zu haltende Ventilsitzflächen sowie Federn o. dgl. zu beseitigen. Dieses gelingt dadurch, daß als Rückschlagventil eine vertikal angeordnete, unbelastete, lose eingesetzte oder pendelnd aufgehängte Scheibe dient.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist der Längsschnitt durch einen Motor, bei welchem ein Scheibenventil verwendet ist.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch ein Stück eines Zylinders und. durch ein Klappventil sowie durch sein Gehäuse.
  • Bei Verwendung eines Scheibenventils o. dgl. ist ein solches Ventil i, wie in den Abb. i und a, lose oder, wie in Abb. 3, gelenkig angebracht und ist groß genug, um das Austrittende des Überführungsrohrs 2 bei Überdruck vorn Zylinder 3 her vollständig zu schließen. Der Überdruck pflanzt sich durch die Öffnung 4. am Hubende des Kolbens fort. Hingegen ist die Ventilscheibe nicht groß genug, um unter irgendwelchen Umständen die nach dem Zylinder 3 gehende Öffnung .a. vollständig zu schließen.
  • Das Ventil i hat innerhalb des Gehäuses eine begrenzte Bewegung, und die Öffnung ,I im Zylinder 3 ist größer als die Mündung des Überführungsrohrs 3.
  • Das Ventilgehäuse kann auf mannigfaltige Weise durchgebildet sein; als einfache Bauart ist jedoch in den Abb. i und 2 eine Reihe von Platten gezeichnet, die wie folgt zusammengebaut werden: Die der Zylinderöffnung q. zunächst liegende eine Platte 6 hat ein kegeliges Loch 6a, dessen kleinerer Durchmesser der Zvlinderöffnung4 zugekehrt ist. Die nächste Platte 7 hat einen Kranz von Löchern 7a; der Außendurchmesser dieses Kranzes ist gleich dein größeren Lochdurchmesser der Platte 6. Am nächsten bei dieser zweiten Platte 7 ist eine andere Platte 8 angeordnet, deren Loch 8a einen etwas größeren Durchmesser hat als der Kranz dex Platte 7. In diesem Loch 8a ist eine flache Ventilscheibe i angeordnet, deren Dicke kleiner ist (z. B. die Hälfte beträgt) als die der dritten Platte 8, so daß sie darin frei beweglich ist, und die kleineren Durchmesser hat als das Loch 8a, so daß bei jeder Lage, die die Scheibe in der Platte 8 einnimmt, einige von den Löchern 7a des Löcherkranzes unabgedeckt bleiben. Die nächste Platte 9 hat ein mittleres Loch 9a, dessen Durchmesser kleiner ist als das mittlere feste Stück innerhalb des Kranzes der Löcher 7a in der zweiten Platte 7. Diese. Loch 9a ist nach außen, d. h. vom Ventil i weg, kegelig erweitert. Dieser Platte 9 zunächst ist eine Scheibe aus Drahtgaze io angebracht. Auf die Drahtgazescheibe io ist eine andere Platte i i gelegt, die ein mittleres Loch i ja hat, deren abgeschrägter Rand in der Fortsetzung der Lochrandabschrägung der vierten Platte 9 liegt.
  • Das Überführungsrohr 2 ist mit einem Flansch versehen, der Löcher aufweist, und die sämtlichen Platten und die Drahtgazescheibe haben entsprechende Löcher. Wird der Flansch des Überführungsrohres 2 auf die anderen Platten gebracht, so läßt sich das Ganze an deni Zylinder 3 schrauben, indem die Löcher von Bolzen 12 durchsetzt werden.
  • Im Betriebe drängt der Druck im Überführungsrohr 2 das Ventil i auf die Platte 7 mit dem Kranz von Löchern 7a. Da dieses Ventil i nicht die sämtlichen Löcher 7a abdeckt, breitet sich der Druck nach der Zylinderöffnung .4 aus. Sobald die öffnung vom Kolben 6 freigelegt wird, gelangt in den Zylinder 3 eine Luftmenge, die das darin befindliche Gemisch überbeladet. Herrscht jedoch im Zylinder 3 ein gegenüber dem Druck im Überfiihrungsrohr 2 überwiegender Druck, so wirkt der Mehrdruck auf das Ventil i und drängt dieses gegen die :den Austrittssitz des Überführungsrohres bildende Platte 9, wodurch das Rohr verschlossen wird. Das Ventil i hat eine solche Größe, daß bei jeder Lage, in die es gelangen kann, die Mündung des Überführungsrohres 2 verschlossen «-erden kann.
  • Statt wie in den AM. i und 2 lose, kann das Ventil i -wie in Ab,b. 3 auch angelenkt sein. In diesem Fall kann die des Ü1ierführungsrobres 2 unter einem Winkel liegen, oder das Ventil i kann so durchgebildet und an die Platte 8 angelenkt sein, daß es frei, d. h. ohne Berührung der Platte 9, hängt, jedoch bei Überdruck vom Zylinder 3 her flach gegen die Platte 9 sich anlegt.
  • Gemäß Abb. i wird in die Kurbelkammer 13 durch ein Rückschlagventil 14 Luft gesaugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viertaktbrennkraftmaschine mit Nachladung aus dem Kurbelgehäuse, bei welcher in dem vom Arbeitskolben gesteuerten Nachladekanal ein selbsttätiges Rückschlagventil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückschlagventil eine vertikal angeordnete, unbelastete, lose eingesetzte oder pendelnd aufgehängte Scheibe dient.
DET36192D 1928-01-25 1928-12-16 Viertaktbrennkraftmaschine Expired DE522318C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB522318X 1928-01-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE522318C true DE522318C (de) 1931-04-07

Family

ID=10463128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET36192D Expired DE522318C (de) 1928-01-25 1928-12-16 Viertaktbrennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE522318C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935337C (de) * 1943-05-04 1955-11-17 Hubert Erich Dipl-Ing Peterek Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Viertaktkolben-brennkraftmaschinen
FR2573483A1 (fr) * 1984-11-22 1986-05-23 Steyr Daimler Puch Ag Moteur a combustion interne a quatre temps

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935337C (de) * 1943-05-04 1955-11-17 Hubert Erich Dipl-Ing Peterek Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Viertaktkolben-brennkraftmaschinen
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