DE1788702U - Einspritzvorrichtung fuer schmieroel in die zylinder von benzinmotoren. - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer schmieroel in die zylinder von benzinmotoren.

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DE1788702U
DE1788702U DEF13522U DEF0013522U DE1788702U DE 1788702 U DE1788702 U DE 1788702U DE F13522 U DEF13522 U DE F13522U DE F0013522 U DEF0013522 U DE F0013522U DE 1788702 U DE1788702 U DE 1788702U
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DE
Germany
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lubricating oil
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piston
valve
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Expired
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DEF13522U
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English (en)
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Vsevelod Frantsevitch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M3/00Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture
    • F01M3/02Lubrication specially adapted for engines with crankcase compression of fuel-air mixture or for other engines in which lubricant is contained in fuel, combustion air, or fuel-air mixture with variable proportion of lubricant to fuel, lubricant to air, or lubricant to fuel-air-mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/08Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means
    • F01M2001/083Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means for lubricating cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vsevelod Frantsevitch Brüssel/Belgien Einspritzvorrichtung für Schmieröl in die Zylinder von Benzinmotoren.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Einspritzvorrichtung für Schmieröl in die Zylinder von Benzinmotoren und insbesondere in die Zylinder von Viertaktmotoren.
    Bei Viertaktmotoren genügt die Schmierung der Zylinder niemals,
    CD
    ganz besonders nicht im Zeitpunkt des Starten.
  • Zur Erreichung einer solchen Schmierung sieht die Neuerung eine Einspritzvorrichtung für Öl vor, die im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht : einem einerseits mit einer schmierölquelle und andererseits mit dem Ansaugstutzen eines Î, lotor-
    zylinders verbundenen als Meßbehälter dienenden hauptkörper,
    ferner einem freien Kolben, der in dem Hauptkörper angeordnet
    CD
    ist und einerseits der Unterdruckwirkung im Ansaugstutzen des Zylinders beim Anlassen des Motors und andererseits einer Rückholkraft unterworfen ist, sowie einem Ventil am Eingang des genannten Hauptkörpers, das ebenfalls der vorstehend genannten Unterdruckwirkung und einer Rückholkraft unterworfen ist, wo bei die Unterdruckwirkung die Bewegung des freien Kolbens hervorruft, der seinerseits im hauptkörper eine gewünschte Menge Schmieröl ansaugt, das durch das Ventil hindurch zufließt, wobei dieses angesaugte Öl nach dem Schließen des Ventils und während des Rücklaufes des Kolbens von der Ansaugseite des freien Kolbens nach der anderen Seite dieses letzteren strömt, um bei den vom nächsten Anlassen hervorgerufenen Unterdruck in den Zylinder eingeführt zu werden.
  • Wenn der vorstehend erwähnte Hauptkörper senkrecht angeordnet wird, dann können die Rückholkräfte des freien Kolbens und/oder des Ventils durch die Schwerkraft gebildet werden, jedoch können diese Rückholkräfte auch durch beliebige elastische Mittel, wie etwa Federn, erzeugt werden. Die Neuerung bezieht sich selbstverständlich auch auf Motoren, die mit einer solchen Einspritzvorrichtung versehen sind. Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus
    der nachstehenden Beschreibung zweier in den beigefügten
    eD
    schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
    Es zeigen : Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer Einspritzvorrichtung nach der Neuerung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
    Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform.
    h
    Die Einspritzvorrichtung besitzt einen Hauptkörper 1 in Form eines auf der Seite A mit der Ansaugleitung eines Motorzylinders und mit der Seite B mit einem Schmierölvorratsbehälter verbundenen Rohres, wobei dieser Schmierölvorratsbehälter, übrigens einfach die Ölwanne des Motors sein kann. Der Hauptkörper 1 besitzt zwei Deckel oder Kappen 2, von denen der eine einen Sitz für eine ein Ventil bildende Kugel 3, der andere eine Ausnehmung 4 besitzt, in die ein freier Kolben 5 eingreifen kann, dessen Kopf 6 eine der Ausnehmung 4 entsprechende Form aufweist. Beim Anlassen entsteht ein Unterdruck in dem Ansaugstutzen des Zylinders und dieser Unterdruck ruft die Verschiebung des Kolbens 5 aus der dargestellten Stellung bis in die Ausnehmung 4 hervor und zwingt dabei das in der Kammer 7 befindliche Öl, in den Ansaugstutzen und demgemäß in den in Betracht kommenden Zylinder zu fließen. Der Unterdruck im Ansaugstutzen ruft gleichfalls eine Bewegung der Kugel 3 hervor, die ihren Ventilsitz verläßt, wodurch Öl in den Hauptkörper 1 vermittels des Kolbens 5 eingesaugt wird.
  • Wenn die Vorrichtung in senkrechter Stellung benutzt wird, fallen der Kolben 5 und die Kugel 3t wenn der Unterdruck aufhört, durch Einwirkung der Schwerkraft in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Da die Kugel 3 schneller zurückfällt als der Kolben 5, schließt sie eine gewisse Menge 01 unter diesem letzteren ab.
  • Dieses Öl steigt dann über den Kolben, indem es zwischen der Innenwandung des Hauptkörpers 1 und der äußeren Seitenwandung
    des Kolbens hindurchtritt, der sich weiter senkt.
    4
    Wenn der Kolben 5 die Stellung der Fig. 1 wieder einnimmt, be-
    findet sich der Hauptteil des Öls demgemäß in der Kammer 7 ober-
    halb des Kolbens und ist beim Auftreten eines neuen Unterdruckes in dem Ansaugstutzen für ein weiteres Starten verwendungsbereit.
  • Die inneren Abmessungen des Hauptkörpers 1 sind selbstverständlich auf eine bestimmte in den Zylinder zu schickende Olmenge berechnet.
  • Diese Menge kann gegebenenfalls durch eine Einstellung des Innenraumes des Hauptkörpers 1 verändert werden, die beispielsweise dadurch erzielt wird, daß eine oder beide Kappen 2 in ihrer Stellung auf dem Hauptkörper 1, beispielsweise durch,-Jchrauben, verändert werden können.
  • In der Seitenwandung des Kolbens werden vorzugsweise zwei Nuten 8 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, die einen Luftdurchlaß darstellen und dazu bestimmt sind, die Bildung einer hydraulischen Abdichtung durch Kapillarität zu verhindern, was dazu führen würde, daß der Kolben schwimmt.
  • Es können selbstverständlich besondere Rückholeinrichtungen für den Kolben 5 und die Kugel 3 vorgesehen werden, insbesondere dann, wenn der Hauptkörper 1 nicht in senkrechter Stellung verwendet wird.
  • In Fig. 3 ist vorgesehen, daß die Kugel 3 durch einen Deckel 9 und eine Feder 10 gehalten wird, wobei der Deckel 9 Öffnungen 11 für das Hindurchtreten des Öles aufweist. Die Kugel hebt sich demgemäß noch unter der Wirkung des Unterdrucks, wird jedoch anschließend durch die Feder 10 auf ihren Sitz zurückgeführt.
  • Selbstverständlich könnten weitere Abwandlungen vorgesehen werden, woraus sich ergibt, daß die Neuerung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß viele Konstruktionänderungen getroffen werden können, ohne dadurch den Rahmen der Neuerung zu verlassen.

Claims (1)

  1. S chutzanspriiche 1. Starteinspritzvorrichtung für Schmieröl in die Zylinder von Vergasermotoren unter Verwendung eines Meßbehälters mit einem Einlaß-und einem Auslaßventil, von denen, entgegen einer Blick- tD
    holkraft, das erstere beim Starten geschlossen, das zweite geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus folgenden Teilen besteht : einem einerseits mit einer Schmierölquelle und andererseits mit dem Ansaugstutzen eines Motorzylinders verbundenen als Meßbehälter dienenden Hauptkörper (1), ferner einem freien Kolben (5), der in dem Hauptkörper angeordnet ist und einerseits der Unterdruckwirkung im Ansaugstutzen des Zylinders beim Anlassen des Motors und andererseits einer Rückholkraft unterworfen ist, sowie einem Ventil (3) am Eingang des genannten Hauptkörpers, das ebenfalls der vorstehend genannten Unterdreuckwirkung und einer Rückholkraft unterworfen ist, wobei die Unterdruckwirkung die Bewegung des freien Kolbens (5) hervorruft, der seinerseits im Hauptkörper (1) eine gewünsche Menge Schmieröl ansaugt, das durch das Ventil hindurch zufließt, wobei dieses angesaugte öl nach dem Schließen des Ventils und während des Rücklaufes des Kolbens von der Ansaugseite des freien Kolbens nach der anderen Seite dieses letzteren strömt, um bei den vom nächsten Anlassen hervorgerufenen Unterdruck in den Zylinder eingeführt zu werden. 2. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehend genannte Hauptkörper (1) gekennzeichnet, daß der vors-U
    senkrecht angeordnet ist und die Rückholkräfte des freien olbens (5) und/oder des Ventils (3) durch die Schwerkraft erzeugt werden.
    3. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkräfte durch elastische Mittel, z. B. Federn (10) erzeugt werden.
    4. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des freien Kolbens (5) gegenüber den Innenabmessungen des Hauptkörpers genügend geringer sind, um das Hindurchtreten des Öls von einer Seite des Kolbens zur anderen bei dem Rücklauf dieses letzteren zu gestatten.
    5. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Fläche des freien Kolbens mindestens eine Nut (8) angeordnet ist, die einen Luftkanal bildet.
    6. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen des Hauptkörpers (1) veränderbar sind, so daß die Menge des einzuspritzenden Öls verändert werden kann.
    7. Einspritzvorrichtung für Schmieröl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper mit mindestens einer in ihrer Stellung auf dem ilauptkörper veränderbaren Endkappe versehen ist, um das innere Volumen des genannten Hauptkörpers verändern zu können. 8. Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7 versehen sind.
DEF13522U 1956-07-30 1957-07-27 Einspritzvorrichtung fuer schmieroel in die zylinder von benzinmotoren. Expired DE1788702U (de)

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DEF13522U Expired DE1788702U (de) 1956-07-30 1957-07-27 Einspritzvorrichtung fuer schmieroel in die zylinder von benzinmotoren.

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