DE521828C - Holzschuh - Google Patents

Holzschuh

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DE521828C
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wooden shoe
shoe
cushion
wooden
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ESCHER GEB
HOLZSCHUHFABRIK
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ESCHER GEB
HOLZSCHUHFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Holzschuh Gegenstand der Erfindung ist ein Holzschuh in Verbindung mit einem auf dem Spann angeordneten Kissen.
  • Der bekannte Holzschuh mit einem zusammenschnürbaren Schaft ist zum Tragen ungeeignet, da nach erfolgter Schnürung der Fuß in dem starren Holzschuh keine Gelenkbeweglichkeit hat und hierdurch ein natürliches Gehen ohne Verletzung des Fußes unmöglich ist. Der bekannte, mit einem Kissen versehene Holzschuh bietet dem Fuß einen elastischen Schutz des Spannes, hält aber den Schuh am Fuß nicht fest, weil die Nachstellbarkeit des Kissens fehlt. Ein gutes Gehen reit demselben ist daher nicht möglich.
  • Bei einer weiteren bekannten Holzschuhausführung ist kein Kissen vorhanden. Es ist aber über dem Spann ein nachstellbarer Riemen vorgesehen. Hierdurch wird zwar ein Anpressen des Holzschuhes an die Fußsohle erreicht, doch wird die seitliche Bewegung des Fußes im Schuh zu wenig gehindert. Ein Schutz des Spannes ist ebenfälls nicht vorhanden. Ferner tritt nach kurzem Gebrauch ein schmerzhaftes Druckgefühl an der Riemenauflagestelle ein, welches das Tragen des Holzschuhes verleidet.
  • Die vorstehend angeführten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Kissen nur unterhalb des Spannes am Rande des Holzschuhausschnittes befestigt und durch einen oder mehrere im Kissen geführte Riemen nachstellbar gehalten ist. Durch den über dem Kissen angeordneten Riemen wird erreicht, daß der Holzschuh am Fuße festsitzt und zugleich durch die breite Auflage des Kissens ein schmerzhafter Druck vermieden wird. Ferner tritt noch hinzu, daß die seitliche Bewegung des Fußes im Holzschuh dadurch, daß das nachstellbare Kissen unterhalb des Spannes am Holzrand befestigt ist, verhindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. i bis 5 dargestellt. Fig. i zeigt die Ansicht und Fig. 2 die Aufsicht des Holzschuhes; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Mittelachse des Holzschuhes, Fig. 4. das Kissen mit dem Riemen und Fig. 5 die Schnalle.
  • Der in Fig. i bis 3 dargestellte Holzschuh ähnelt durch die allgemeine Form und die Ausfräsung e dem gewöhnlichen Lederhalbschuh. Das aus Leder, Segeltuch oder anderem schmiegsamen Material hergestellte Kissen a ist mittels der Nägel f am Rande des Holzschuhausschnittes unterhalb des Spannes befestigt. Die nichtbefestigten beiden Enden bleiben in solcher Länge unbefestigt, daß ein Anschmiegen des Kissens an die Fußform möglich ist. Der mit dem nichtgelochten Ende am Holzschuh befestigte Riemen b ist durch die Schlaufe c des Kissens a gezogen und wird mittels der Schnalle g (Fig. 5) gespannt. Das Spannen des Riemens kann auch auf andere geeignete Art geschehen. Ein Ausführungsbeispiel des Kissens mit Riemen ist in Fig. q. dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CH Holzschuh mit auf dem Spann angeordneten Kissen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (a) nur unterhalb des Spannes am Rande des Holzschuhausschnittes befestigt und durch einen oder mehrere im Kissen geführte Riemen nachstellbar gehalten ist.
DENDAT521828D Holzschuh Expired DE521828C (de)

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