DE52128C - Schutzvorrichtung gegen das Herausfliegen der Schützen an mechanischen Webstühlen - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen das Herausfliegen der Schützen an mechanischen Webstühlen

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DE52128C
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DE
Germany
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drawer
levers
shooter
bars
compartment
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DENDAT52128D
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GERH. BURTSCHEIDT in Dülken
Publication of DE52128C publication Critical patent/DE52128C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/24Mirrors or other arrangements for inspecting loom parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 86: Weberei.
    Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung an mechanischen Webstühlen, um das Herausfliegen des Schützens bei seinem Durchgange durch das Fach zu verhüten, behindert die Controle der Kette und der Waare nicht, sie kann leicht hergestellt und bequem angebracht werden.
    Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen :
    Fig. ι die Stellung der Lade, während der Schützen durch das Fach geht,
    Fig. 2 die Stellung der Lade, während der Anschlag erfolgt, und
    Fig. 3 und 4 Vorderansichten der Lade.
    Als Fangvorrichtung für den Schützen dienen Stäbe b b (am zweckmäfsigsten aus Stahlrohr), welche in gröfserer Anzahl hinter einander oberhalb des Ladenklotzes angeordnet sind. Die Enden dieser Stäbe sind an nach der Vorderseite der Lade hin gebogenen Hebeln c befestigt·, deren in einer Linie liegende Drehachsen d an der hinteren Seite des Ladenklotzes gelagert sind, so dafs die Stäbe b b und die Hebel c c einen um die Linie d d drehbaren Rahmen bilden. Dieser ist mittelst zweier Riemen h mit dem Brustbaum g verbunden, während an die über die Drehachsen d nach unten verlängerten Hebel c kräftige Spiralfedern f angreifen i welche an in die Unterfläche des Ladenklotzes eingeschraubte Haken gehängt sind.
    Bewegt sich die Lade nach rückwärts, in die Stellung, bei welcher der Schützen α durch das geöffnete Fach geht, so werden die Hebel c mit den Schutzstäben b b durch die sich anspannenden Riemen h nach rechts bewegt, Fig. 1, so dafs die Stäbe über die Kettenfäden des geöffneten Faches zu stehen kommen. Bewegt sich hierauf die Lade nach vorwärts, so werden die Riemen h schlaff und die Hebel c c vollführen unter dem Einflufs der vorhin angespannten Federn f eine Linksdrehung, in deren Folge die Stäbe b b bis unter den Ladendeckel i gehoben werden; das Rietblatt wird dadurch frei und der Weber kann mithin bei jedem Anschlag der Lade die Waare und den vorderen Theil der Kette ungehindert prüfen und nach Bedarf ordnen.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Schützenfänger für mechanische Webstühle, bei welchem die als Fangvorrichtung dienenden Stäbe (b b) mit von der Hinterseite der Lade durch das Rietblatt bezw. die Lade gehenden Hebeln (c c) zu einem um eine an dem Ladenklotz angeordnete Achse (d d) drehbaren Rahmen vereinigt sind, an den einerseits an dem Brustbaum (g) befestigte Riemen (h h) und andererseits an dem Ladenklotz angehängte Spiralfedern (ff) derart angreifen, dafs die Schutzstäbe (b b) bei der Rückbewegung der Lade sich über das Kettenfach legen, um einen Schutz gegen das Herausfliegen des Schützens zu gewähren, ohne bei der Vorwärtsbewegung der Lade aber durch Anlegen an den Ladendeckel die Controle der Kette und der Waare zu behindern.
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