DE61276C - Schaftmaschine - Google Patents
SchaftmaschineInfo
- Publication number
- DE61276C DE61276C DENDAT61276D DE61276DA DE61276C DE 61276 C DE61276 C DE 61276C DE NDAT61276 D DENDAT61276 D DE NDAT61276D DE 61276D A DE61276D A DE 61276DA DE 61276 C DE61276 C DE 61276C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- card
- prism
- levers
- rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/02—Single-lift dobbies, i.e. dobbies in which the same draw-knife or equivalent operates for every pick
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/0127—Programme-controlled heald frame movement
- D03C2700/0133—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
- D03C2700/0138—Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
- D03C2700/0144—Single-lift mechanisms
- D03C2700/015—Single-lift mechanisms of closed-shed type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Neuerung ist für eine einfach hebende Schaftmaschine für Hoch- und
Tieffach mit Gewichtsgegenzug an den Schäften dargestellt und beschrieben, läfst sich jedoch
auch für andere Systeme anwenden.
Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung besonders darum, die Haupttheile der
Maschine, also Messer, Platinen, Nadelhebel und das Kartenprisma, zur Beobachtung und
Regulirung möglichst leicht zugänglich zu machen, was namentlich durch Anordnung
der Schafthebel, welche die Platinen tragen, und der Mechanismen zur Bethätigung der
Platinen durch die Karten erreicht werden soll. Die Schäfte werden nur von unten her bethätigt,
so dafs der Raum über den Schäften vollständig freibleibt, wodurch die Beaufsichtigung
der Kette und das Einziehen gebrochener Fäden aufserordentlich erleichtert wird. . . ■ ■
Die durch Gewichte G, Fig. 7, oder durch Federn niedergezogenen Schäfte sind mit ihren
oberen Schaftstäben in Schlitzen eines am Gestell des Webstuhles angebrachten Rechens
senkrecht geführt. Durch Stangen ^, Fig. 2, 3 und 7, ferner durch zwei- bezw. dreiarmige
Zahnbogen w und Zugschienen χ stehen die Schäfte mit den Quadranten ν in Verbindung,
welche durch Ketten, Riemen oder Schnüre u mit den Schafthebeln f, Fig. 1, 4, .5 und 8,
verbunden sind. Die Augen der Schafthebel / drehen sich lose in einem cylindrisch ausgebohrten
Rohr α, das am Webstuhlgestell unbeweglich gelagert ist. Durch einen Längsschlitz
im Rohr α sind die Arme der Schafthebel nach aufsen geführt. Am freien Ende
der Schafthebel f sind die fallenartig ausgeführten Platinen m, Fig. 5 und 8, um den
Zapfen Ot1 drehbar befestigt, so dafs eine
Feder d.2, Fig. 8, die Nase der Falle vom
Hochfachmesser e2 wegbewegen kann, wenn der Schaft Unterfach (Tieffach) machen soll.
Dies geschieht, wenn durch gelochte Karte auf dem hin- und herschwingenden Kartenprisma
5, Fig. 5,6 und 8, die Nadel q des zweiarmigen Nadelhebels ρ nicht nach links,
die Verbindungsstange 0 und die durch eine Aussparung des Schafthebels/ bis zum Nasenende
der Platine m geführte Stange I nicht nach rechts gedrückt wurde. Unter Wirkung
des Gewichts- oder Federzuges am unteren Schaftstab geht dann der Schafthebel f mit
dem Tieffach messer f2 nach unten, der oben beschriebenen Verbindung zwischen f und dem
Schaft zufolge letzterer also ebenfalls nach unten.
Ist dagegen für den betreffenden Schaft bezw. für seine Nadel q volle, nicht gelochte Karte
vorhanden, so wird q durch Karte und Prisma nach links, mittelst ρ die Stange ο und / nach
rechts bewegt, also die Platinenfalle m auf das
Hochfachmesser e2 gelegt und beim Hochgang
von e2 der Schafthebel, damit auch der Schaft hochgenommen.
Beim Rückgang der Messer e2 und f2 in
ihre ursprüngliche Stellung Fig. 8 werden auch die Schafthebel f und damit die Schäfte in
die ursprüngliche Stellung, in der sie in gleicher Höhe liegen (geschlossenes Fach) zurückgebracht.
Die Messer e2 und /2, Fig. 6, sind je an
zwei Hebeln e befestigt, die sich, wie die
Claims (1)
- Schafthebel f, lose im Rohr α drehen können. Die Messer erhalten ihre für jeden Schufs zunächst von einander, darauf gegen einander gerichtete Bewegung durch die auf der Hauptwelle A des Stuhles befestigten Hubscheiben 11, deren Tritte i i durch die Stangen h h mit den Messerhebeln e e verbunden sind.Die hin-, und hergehende Bewegung des Kartenprismas s, Fig. 6, vermitteln die Kreisexcenter b2 b2 auf der Hauptwelle A, deren Excenterstangen a2 a2 an der Prismenachse anfassen. S1 ist der gewöhnliche Wendehaken zum Wenden des Kartenprismas.Patenτ-Anspruch:Eine Schaftmaschine, bei welcher die Schafthebel (f) in einem feststehenden Rohr (a) drehbar gelagert sind, um die zur Bethätigung der Fallenplatinen· (m) durch die Musterkarte nothwendigen Uebertragungsmechanismen (o I) durch die Drehachse der Schafthebel, sowie durch letztere selbst hindurchführen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61276C true DE61276C (de) |
Family
ID=335346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61276D Expired - Lifetime DE61276C (de) | Schaftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61276C (de) |
-
0
- DE DENDAT61276D patent/DE61276C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE61276C (de) | Schaftmaschine | |
DE264366C (de) | ||
DE641751C (de) | Offenfach-Schaftmaschine | |
DE2022063B2 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Webmaschinenschaftes mit einem Stützteil | |
DE165265C (de) | ||
DE156985C (de) | ||
DE62395C (de) | Schaftmaschine für Hochfach | |
DE145343C (de) | ||
DE106409C (de) | ||
DE560903C (de) | Vorrichtung zum reihenweisen Einknuepfen von Perserknoten in eine Webkette | |
DE272317C (de) | ||
DE115735C (de) | ||
DE21042C (de) | Schaftmaschine | |
DE4095C (de) | Selbstwirkender Zeugspanner für Webstühle | |
DE57844C (de) | Vorrichtung zum Auffangen der Fadenschleife an Webstühlen mit Eintragnadel | |
DE3593C (de) | Einrichtung zur Herstellung gemusterter Noppengewebe | |
DE6619C (de) | Selbstthätig wirkende Schlagschützen-Vorrichtung an Wirkstühlen | |
DE114692C (de) | ||
DE102272C (de) | ||
DE27021C (de) | Maschine zur Bindung von Jacquardkarten | |
DE172501C (de) | ||
DE52132C (de) | Schaftmaschine für mechanische Webstühle | |
DE99788C (de) | ||
DE115877C (de) | ||
DE169439C (de) |