DE521216C - Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffoelen

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DE521216C
DE521216C DEP57729D DEP0057729D DE521216C DE 521216 C DE521216 C DE 521216C DE P57729 D DEP57729 D DE P57729D DE P0057729 D DEP0057729 D DE P0057729D DE 521216 C DE521216 C DE 521216C
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PREUSSISCHE GEWERKSCHAFT RAPHA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/40Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by indirect contact with preheated fluid other than hot combustion gases

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Description

  • Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen In der Patentschrift 498 613 ist eine Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen beschrieben, in welcher die Metallschmelze zwischen einem Heizraum und einem sich daran anschließenden Spaltraum in einem völlig geschlossenen Kreislauf gehalten wird und bei welcher unter anderem eine Düse oder ein Strahlapparat vorgesehen ist, durch den dieser geschlossene Kreislauf hervorgerufen und aufrechterhalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besonders zweckmäßige weitere Ausbildung der Vorrichtung, und zwar werden der Reaktionsraum und der Heizraum konzentrisch zueinander angeordnet, wobei der Reaktionsraum entweder innerhalb des Heizraums liegen oder diesen umgeben kann.
  • Durch diese Anordnung wird der Raumbedarf für die gesamte Anlage auf ein Mindestmaß beschränkt.
  • Diese konzentrische Anordnung erzielt man vorteilhafterweise, indem man in einen Behälter einen Zylindermantel einsetzt, an dessen unterem und oberem Rande die Schmelze in den den Zylinder umgebenden Raum eintritt bzw. aus diesem Raum einströmt.
  • Man hat bereits derartige zylindrische Mäntel in die mit Schmelze gefüllten Autoklaven eingesetzt, in der Annahme, daß infolge der gegen den Spiegel der Schmelze hin zunehmenden Verminderung der Temperatur der Schmelze oder infolge der Gewichtsverminderung, die die Schmelze durch Zumischung des Öles erfährt, ein Kreislauf sich abspielt.
  • Infolge der recht guten Wärmeleitfähigkeit der Schmelze wird sich aber eine Strömung, wie sie in Wasserbädern infolge der schlechten Wärmeleitfähigkeit des Wassers entsteht, in der Metallschmelze schwerlich einstellen und würde auch, da ja die Schmelze im Zylinder nach unten sinken würde, während die mit Öl durchmischte Säule der Schmelze von der reinen Schmelze gegen den Spiegel der Schmelze hin bewegt wird, ein mehr oder weniger starker Ausgleich der auf Kreislauf wirkenden Kräfte vorhanden sein. Will man die an der Wand des Autoklaven infolge der unregelmäßigen Wirksamkeit einer Heizung auftretenden Temperaturschwankungen auf die aufsteigenden Kohlenwasserstoffe verhüten, dann muß man die Schmelze mit großer Geschwindigkeit im Kreislauf umtreiben, und das wird erfindungsgemäß ermöglicht durch die Kombination des Einsatzes mit einer Düse oder einem Strahlapparat.
  • Um auf alle Fälle zu verhüten, daß bei Überheizung einer bestimmten Stelle des Autoklaven von dieser Stelle aus eine große Wärmemenge infolge der guten Wärmeleitfähigkeit der Metallschmelze in den Spaltraum tritt, ist es vorteilhaft, den Zylindermantel aus einem schlechten Wärmeleiter herzustellen, und es ist ferner vorteilhaft, gegenüber den bekannten mit Aussparungen versehenen ;zylindrischen Einsätzen einen völlig geschlossenen Zylindermantel zu verwenden, so daß die Strömung von den Aussparungen der Zylinderwand nicht behindert wird und auch kein unkontrollierbares Überströmen der Schmelze durch die Zylinderwand eintreten kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar läßt die Abb. x eine Vorrichtung erkennen, bei der der Reaktionsraum innerhalb des Heizraumes angeordnet ist, während bei der Ausführungsform nach Abb. a der Reaktionsraum den Heizraum umgibt.
  • In den Abbildungen ist i der Heizraum, 2 ein Strahlapparat, in den die Ölleitung 7 und die Leitung des Hilfsdruckmittels 6 einmündet. 3 ist der Reaktionsraum. Der Reaktionsraum ist vom Heizraum durch den Mantel 4 getrennt. Der Heizraum x wird durch die Feuerung 5 geheizt. Der Kreislauf kann auch ohne Hilfsdruckmittel lediglich durch unter starkem Druck zugeführtes Öl betrieben werden.
  • Die Zuführungsvorrichtung 2 ist am Boden angeordnet, so daß die Richtung des wirksamen Strahles mit der Richtung des aufsteigenden Öles zusammenfällt und Auftrieb und Strahl in gleichem Sinne wirken.
  • Die Stelle des Autoklaven, an der die Zuführungsvorrichtung eingesetzt wird, liegt beim Ausführungsbeispiel außerhalb der Heizanlage. Hierdurch wird eine leichte Auswechselung des Strahlapparates ermöglicht, ohne daß die Feuerung eingestellt werden muß.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt mehrere Einführungsvorrichtungen. Diese Anordnung gestattet eine wechselweise Inanspruchnahme der Zuführungseinrichtung, und sie ist insbesondere zweckmäßig, wenn eine Zuführungsvorrichtung versagt, so daß mit einer zweiten Zuführungsvorrichtung der Betrieb aufrechterhalten werden kann, während die erste Zuführungsvorrichtung ausgewechselt bzw. repariert wird.

Claims (1)

  1. PATE \TANSPRTUCHE: i. Weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffölen nach Patent 4986z3, dadurch gekennzeichnet, daß Reaktionsraum (3) und Heizraum (i) konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei derReaktionsraum entweder innerhalb des Heizraumes liegen kann oder diesen umgibt und die den Reaktionsraumvom Heizraum trennende Wandwärmeisolierend und als völlig geschlossener Zylindermantel ausgebildet sein kann. --. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung für die zu behandelnde Verbindung am Boden oder im untersten Drittel des Behandlungsraumes angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bzw. das unterste Drittel des Behandlungsraumes außerhalb der Feuerung liegt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zuführungsvorrichtungen angeordnet sind, die wechselweise, insbesondere auch zur Aufrechterhaltung des Betriebes bei Betriebsstörung einer Zuführungsvorrichtung, verwendet werden können.
DEP57729D 1928-05-08 1928-05-08 Vorrichtung zum Destillieren oder Spalten von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE521216C (de)

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