CH230458A

CH230458A - Elektrische Heizvorrichtung zum Aufheizen mindestens eines Heizkörpers, insbesondere eines solchen von Zentralheizungsanlagen.

Info

Publication number: CH230458A
Authority: CH
Inventors: Gassmann Edwin
Original assignee: Gassmann Edwin
Priority date: 1943-01-22
Filing date: 1942-12-02
Publication date: 1944-01-15

Description


  Elektrische Heizvorrichtung zum Aufheizen mindestens eines Heizkörpers,  insbesondere eines solchen von Zentralheizungsanlagen.  
EMI0001.0001     
  
    Gegenstand <SEP> vorliegender <SEP> Erfindung <SEP> ist
<tb>  eine <SEP> elektrische <SEP> Heizvorrichtung <SEP> zum <SEP> Auf  heizen <SEP> mindastens <SEP> eines <SEP> Heizkörpers, <SEP> insbe
<tb>  s,ondeTe <SEP> eines <SEP> solchen <SEP> von <SEP> Zentralheizungs  anlagen. <SEP> Solche <SEP> Heizvorrichtungen <SEP> dienen
<tb>  zum <SEP> Beispiel <SEP> bei <SEP> Zentralheizungen <SEP> im <SEP> wesent  1sehen <SEP> dazu, <SEP> zu <SEP> Zeiten, <SEP> in <SEP> denen <SEP> die <SEP> Zentral  heizung <SEP> nicht <SEP> in <SEP> Beitrieb <SEP> ist, <SEP> aber <SEP> doteh <SEP> ein
<tb>  Bedürfnis <SEP> zur <SEP> Raumheizung <SEP> besteht, <SEP> also.

   <SEP> zum
<tb>  Beispiel <SEP> in <SEP> .der <SEP> @so,genannten <SEP> Übergangszeit,
<tb>  die <SEP> Heizkörper <SEP> der <SEP> Zentralheizung <SEP> für <SEP> dia
<tb>  Heizung <SEP> benützen <SEP> zu <SEP> können.
<tb>  



  Es <SEP> sind <SEP> bgreIts@ <SEP> sogenannte <SEP> Hi.bfs,hei:zvor  richtungen <SEP> bekannt, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> eine <SEP> elek  trische <SEP> Ek#satzpatrone <SEP> unmittelbar <SEP> in <SEP> die
<tb>  Heizkörper <SEP> einer <SEP> Zentralheizung, <SEP> eingebaut
<tb>  sind. <SEP> Die <SEP> Erfahrung <SEP> hat <SEP> aber <SEP> ,gezeigt, <SEP> dass
<tb>  bei <SEP> dieser <SEP> Anomdnung <SEP> eine <SEP> unglies@ebmäss@ge
<tb>  Erwärmung <SEP> der <SEP> Heizflüssigkeit <SEP> sättfindet.
<tb>  Dieser <SEP> Umstand <SEP> macht <SEP> sich <SEP> besonders <SEP> bei
<tb>  grossen <SEP> Heizkörpern <SEP> na.chbei!lig <SEP> bememkbar.
<tb>  Ferner <SEP> wird <SEP> bei <SEP> .dieser <SEP> Vorrichtung <SEP> ,d@err <SEP> Rohr  querschnitt <SEP> durch <SEP> die <SEP> Einsatzpatrone <SEP> ver-     
EMI0001.0002     
  
    kleinert, <SEP> so <SEP> dass,

   <SEP> wenn <SEP> die <SEP> Zentralheizung <SEP> in
<tb>  Betrieb <SEP> :genommen <SEP> wird, <SEP> der <SEP> Umlauf <SEP> der
<tb>  Heizflüssigkeit <SEP> behindert <SEP> wird,.
<tb>  



  Die <SEP> voTliegendre <SEP> Erfindung <SEP> @ermöglmaht
<tb>  Beseitigung <SEP> der <SEP> vorbeschriebenen <SEP> Nachbeile.
<tb>  Sie <SEP> betrifft <SEP> eine <SEP> elektrische <SEP> Heizvorriichtuug
<tb>  zum <SEP> Aufheizen <SEP> mindestens <SEP> eines, <SEP> Heizkömp:ers,
<tb>  ins <SEP> b,es@ondereeines <SEP> solchen <SEP> vom. <SEP> Zentral  heizungsanlagen. <SEP> Erfindungsgemäss, <SEP> ist <SEP> die
<tb>  He-zvormclitung <SEP> @an <SEP> den <SEP> Heizkörper <SEP> angebaut
<tb>  und <SEP> mit <SEP> diesem <SEP> so <SEP> veirbunden, <SEP> dass <SEP> dle
<tb>  Heizflüs!sijgkeit <SEP> den <SEP> H.eizkö@rper <SEP> und <SEP> die
<tb>  Heizvorrichtung <SEP> entsprechend <SEP> .dem <SEP> Thermo  Syp;hon-Prinzip <SEP> durüMliessen <SEP> kann.
<tb>  



  Die <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> auf <SEP> beiliegender <SEP> Zeich  nung <SEP> in <SEP> einigen <SEP> Ausführungsbeiispieilen <SEP> @dar  gestellt, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> zeigt:
<tb>  Fig.1 <SEP> einen: <SEP> teiilweIsen <SEP> Längssiclinitibdurch
<tb>  eine <SEP> Heizvorrichtung,
<tb>  hig. <SEP> 2 <SEP> :

  die <SEP> Anordnung <SEP> der <SEP> Heizvorrvchtung
<tb>  an <SEP> einem <SEP> beidsdüi,g <SEP> an <SEP> eine <SEP> Zentralheizung
<tb>  angeschlossenen <SEP> Ileizkärpes,              Fiig.    3 und 4     die        Anordnung    einer     Reiz-          vorrichtung    an einseitig an den     Heizstrang          anbeschlos#senen        Heizkörpern    von     ver2chiede-          ner    Ausbildung und       Fig.    5     die        Anordnung    einer     elektrischen       <RTI  

   ID="0002.0015">   Heizvorrichtung    an     einem    Heizkörper, der  mit mehreren andern Heizkörpern. vom  gleichen     Heizstrang        gespiesen    wird.  



       Beim        Ausführun)gs.beispiel    nach     Fig.    1 be  sitzt     die        Heizvorrichtung        ein        flas,chenförmi-          ges        Gehäuse    a mit dem     Hoh        @lraunr        b,

      welches       Gehäuse    am     einen    Ende den     Ausclrlwsssitutzen     c     aufweist.    Im     andern    Ende dies     Körpers    a ist  die Muffe d ortsfest angebracht, in welche  das     Heizelement    in     Formeines        eule:ktrischen          Heizsta.bes    e     eingeschra.ult    ist.

   Mit der Muffe  d     äst        in        geen@mniete@r    \Weise     der        StufenschaLter        f          fiest        verbunden.    Mit     K    ist das nur     teilweise          ,bezeichnete        Anschlusska:

  bel,    des     elektrischen          Heizelementes    e     bezeichnet.    An dem dem       Rohrstutzen    c     entgegengesetzten    Ende des  Gehäuses a st ein     weiterer        Rohrstutzen    g       vorgesehen.    Die     Rohrsitutz    -en c, g können  wahlweise je am Vorlauf oder Rücklauf eines  Heizkörpers     angeachloss    en werden, wie dies       an.        ,

  den        Be        uspi@e!len    nach den     Fig.    2-5     @be-          zeigt        isst.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fi,g.          iisit    die elektrische     1-Ieizvorriohttung    liegend       angeordnet        und        mittels    der     Verbindungsrohre     h mit dem Vor-     und        Rücklauf    des     Heiz-          körpers    H verbunden.

   Die Pfeile zeigen die       Richtung        dies        mittels    der     elektrischen        Heiz-          vorrichtung    bei     ges.chloe:senem        Absperrventil     i     erzielten        Umbaufies    der     Heizflüssigkeit    an.

         Die    liegende Anordnung     @dea        Heizkörpers    a       ergibt        sich    bei diesem Beispiel durch die       räumlichen        Verhärltniese,    -wie sie durch den       beids,ciitägen        Anschluss,    des Heizkörpers an der  Zentralheizung gegeben     :sind.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3,  bei dem es sich um     einen    verhältnismässig  hohen     Heizkörper    handelt, ist die     Anordnung     des     Körpers    a aufrecht, wobei ein relativ  langes     Verbindungsvorlaufroh.r        h'    nötig ist.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     F'ig.    4 Ist  ein Heizkörper H     vorn,        niedriger    Bauart vor  gesehen, der einen     faist        :direkten        Anschluss,    des    Körpers a mit nur kurzen     Verbindungsrohren     <I>lt</I> gestattet.  



  Eine analoge Anordnung     des    Körpers a.       wie    bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2.  ist     leim        Ausführunggsbei;spiel    nach     Fig.    5  vorgesehen.  



  Soll nur     ein    einziger Heizkörper in Be  trieb genommen werden,     das    heisst nur ein       eiazIger    Heizkörper     dure-h    die     elektrisehe          Heizvorrichtung    erwärmt werden, so wird  das zu diesem     Heizkörper        behörig,e    Absperr  ventil     i        gesch,los,sen,    wodurch Uran eine Ein  zelheizung     erzielt.        Sind'    noch andere Heiz  körper,

       welche    am     gleichen        Heizs@tranb        an-          geischlo@ssen    sind, von der gleichen elektri  schen     Heizung    zu     bedienen,    so     werden    die       Absperrventile    aller zu heizenden Heizkörper       geöffnet.    Wird die     Zentralheizung    in     Be:

  triel,)     genommen. so kann dies unabhängig, das       heisst    bei ein- oder     ausg-eschalteter    elektrischer       Heizung        geschehen.     



       All:err        Ansführtxn;gs@beispielen    liegt der       \erneinsa.me    Gedanke     zugrunde.,        dass        das        bei     der Zentralheizung     angewandte        T'hermo-          Syph        on-Prinzip    auch bei     .der        ele.ktrisehen          Heizvorrichtung        angewendet    wird,

       indem        der          bekannte        Kreislauf    der     Heizflüssigkeit    die       elektriisehe        Heizvorrichtutu,        bezw.    deren Hohl  raum durchsetzt.  



  Die elektrische     Heizvorriehtunig    könnte       auch    mit     einem    nicht an eine     Zentralheizunbs-          anlage        an;geschlassenen    Heizkörper verbunden  sein.  



  Die elektrische     Heizvorrichtung        könnte     statt mit einem     Stufenschalter,    mit einem       Thermostaten        ausgerüettet    sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Ele;ktrisehe zum Auf heizen mindestens eines Heizkörpers, insbe- sondiereeines solchen von Zentralheizungs anlagen, dadurch ,gekennzeichnet, dass die elektrische Heizvorrichtung an den Heiz körper angebaut und mit diesem so verbun- dien ist,

dass die Heizflüssigkeit den Heiz- körper und die elektrische Heizvorrichtung entsprechend dem Thermo-Syphon-Prinzip durchfliessen kann.

EMI0003.0001 UNTERANSPRüCHE <tb> 1. <SEP> Elektrische <SEP> Heizvo@rrichtunig <SEP> nach <SEP> Pa tentansprweh, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <tb> dieselbe <SEP> seine <SEP> zur <SEP> Aufnahme <SEP> des <SEP> Helmlemen tes <SEP> und <SEP> zum <SEP> Durchströmen <SEP> der <tb> :

eit <SEP> dienende <SEP> KammerT <SEP> besitzt, <SEP> welche <SEP> mit <tb> Rohransohlüssen <SEP> zur <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> dem <tb> Heizkörper <SEP> sowie <SEP> mit <SEP> einem <SEP> das <SEP> Heizele ment <SEP> ein- <SEP> und <SEP> auszuschalten <SEP> ermöglichenden <tb> Schaltorgan <SEP> versehen <SEP> ist. <tb> 2.

<SEP> Elektrische <SEP> Ileizvoirrichtunig <SEP> nach <SEP> Pa tentanspTueh <SEP> und <SEP> Unntterauspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> einen <SEP> flaschenförsni gen <SEP> Aussenkörper <SEP> besitzt, <SEP> in <SEP> welschen <SEP> das <tb> Heizelem!ent <SEP> in <SEP> Form <SEP> eines <SEP> edektris@chen <SEP> Heiz stabes <SEP> eingeführt <SEP> ist <SEP> und <SEP> dessen <SEP> eines <SEP> Ende <tb> einen <SEP> Anschliuss-Rohrstutzen <SEP> aufweist, <SEP> wäh rend <SEP> das <SEP> andere <SEP> Ende <SEP> dieses <SEP> Auss,enkö"rpers <tb> einen <SEP> Schalter <SEP> träbt, <SEP> wobei <SEP> der <SEP> fla <SEP> chen förmib <SEP> Körper <SEP> auf <SEP> dem <SEP> dem <SEP> Schalter <SEP> zuge- EMI0003.0002 kehrten <SEP> Ende <SEP> einen <SEP> weiteren <SEP> Anschduss stutzen <SEP> auf <SEP> weist. <tb> 3.

<SEP> Elektrislohe <SEP> Heizvorrichtung <SEP> nach <SEP> Pa tentanspruch <SEP> und <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <tb> daduach <SEP> gekennzevchnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> eine <SEP> An siP,hlul3stutzen <SEP> der <SEP> elektrischen <SEP> Heizvorrich tung <SEP> an <SEP> dien <SEP> Voirlauf <SEP> ,der <SEP> Ileizflüssvgkeit <SEP> und <tb> der <SEP> andere <SEP> Ansiohlussstutzen <SEP> an <SEP> den <SEP> Rücklauf <tb> an,gesiehlüss.en <SEP> ist. <tb> 4. <SEP> Elektrische <SEP> Heizv <SEP> orrichtung <SEP> nach <SEP> Pa tenrtanspruch <SEP> und <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1-3, <SEP> <B>da-</B> <tb> durch <SEP> ,gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> elektrische <tb> Heizvomrichtung <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Stuf <SEP> ensich.alter <tb> für <SEP> das <SEP> Ileimoollement <SEP> ausgerüstet <SEP> ist. <tb> 5.

<SEP> El#ektrischle <SEP> Heizvorrichtung <SEP> nach <SEP> Pa tentans:pruch <SEP> und <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1-3, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> d@ass <SEP> dieselbe <SEP> mit <SEP> einem <tb> Thermostaten <SEP> ausgerüstet <SEP> isst.