DE520909T1 - Tunnelvortriebsmaschine mit einem in der position regelbaren schneidkopf. - Google Patents
Tunnelvortriebsmaschine mit einem in der position regelbaren schneidkopf.Info
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- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
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- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/08—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
- E21D9/0875—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
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Claims (11)
1. Tunnelvortriebsmaschine mit einem zylindrischen Vortriebsschild
(2) , der einen scheibenförmigen Schneidkopf (8) trägt, der drehbar um eine zur Achse
des Vortriebsschildes parallele Achse (Y-Y') angebracht ist, wobei der Schneidkopf (8) auf seiner dem
Vortriebsschild benachbarten Stirnseite einen mittig zur Achse (Y-Y') des Schneidkopfes angebrachten
ringförmigen Teil (10) aufweist, wobei der Durchmesser des Schneidkopfes größer als der des Vortriebsschildes
(1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ringförmigen Teil (10) des Schneidkopfes (8) und eine zylindrische Innenfläche (5a) des
Endabschnitts des Vortriebsschildes (2) mindestens ein Ring (19) eingelegt ist, dessen Innenprofil ein
mittig zur Achse (X-X') des Schneidkopfes angeordneter Kreis (Cj) und dessen formendes exzentrisches
Außenprofil ein Kreis (C1) ist, dessen Mittelpunkt
(O) relativ zur Achse (Y-Y') des Schneidkopfes verschoben
ist.
2. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den ringförmigen Teil
(10) des Schneidkopfes (8) und die Innenfläche (5a) des Endabschnitts des Vortriebsschildes (1) zwei ineinandergreifende
Ringe (19, 20) eingefügt sind, wobei diese zwei Ringe drei Kreise definieren, von
denen ein erster Kreis (C^) mittig zur Achse (Y-Y')
5 des Schneidkopfes (8) angeordnet ist, ein zweiter, den beiden Ringen (19, 20) gemeinsamer Kreis (C1) ,
dessen Mittelpunkt (O) relativ zum Mittelpunkt (Y-Y') des Schneidkopfes verschoben ist, und ein
dritter Kreis (C*) in Kontakt mit der zylindrischen Innenfläche (5a) des Endabschnitts des Vortriebsschildes
ist, dessen Mittelpunkt (O*) gleichfalls
relativ zu den Mittelpunkten des ersten und zweiten Kreises verschoben ist.
3. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ringe (19, 20) mit einer Einrichtung zusammenwirken, die durch Rotation
gestattet, ihre Winkelstellung relativ zum Schneidkopf (8) und relativ zueinander einzustellen.
4. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Kreise (C2, C^) der
beiden Ringe (19, 20) in der gleichen Richtung derart nach unten verschoben sind, und daß die unteren
Manteöilächen (G^, G5,) des Schneidkopfs (8) und des
Vortriebsschildes (2) stufenlos ineinander übergehen, solange die vom Schneidkopf (8) gehaltenen
0 Schneidwerkzeuge (9) neu sind und die Tunnelvortriebsmaschine sich geradlinig voranarbeitet.
5. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelpunkt (0^) des äußeren Kreises (C,) des zweiten Rings (20) relativ zur Rotationsachse
(Y-Y') des Kopfes (8) nach unten verschoben ist, wohingegen der Mittelpunkt (0) des
äußeren Kreises (C.) des ersten Rings (19) nach oben verschoben ist, wenn die vom Schneidkopf (8) gehal-0
tenen Schneidwerkzeuge (9) abgenützt sind und die Tunnelvortriebsmaschine sich geradlinig voranarbeitet.
6. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß, solange die Schneidwerkzeuge des Schneidkopfes neu sind und die Tunnelvortriebsmaschine
sich in einer Kurve befindet, die Mittelpunkte (0 und Oy1 ) der äußeren Kreise (C, , C,) der beiden
Ringe (19, 20) in der gleichen Richtung nach unten relativ zur Rotationsachse (Y-Y') des Kopfes (8)
verschoben sind und auf einer Geraden (D) liegen, die eine horizontale Ebene in einem bestimmten Winkel
(a) schneidet, wobei diese Gerade (D) in Richtung der Kurve geneigt ist.
7. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn die Schneidwerkzeuge (9) des Schneidkopfes (8) abgenutzt sind und sich die Tunnelvortriebsmaschine
in einer Kurve befindet, die Mittelpunkte (O, 0^) der äußeren Kreise (C^, C^) der
beiden Ringe (19, 20) in der gleichen Richtung relativ zur Rotationsachse des Kopfes verschoben sind
und auf einer waagrechten Geraden (D^j) liegen, die
der Kurvenrichtung gegenüberliegt.
8. Tunnelvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den er-0
sten Ring (19) und den ringförmigen Teil (10) des Schneidkopfes (8) in Anlage gegen den ringförmigen
Teil des Schneidkopfes ein ringförmiger Träger (11) eingefügt ist, gegen den sich mit dem Vortriebsschild
(1) fest verbundene Widerlager (17) stützen.
9. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Ringe (19, 20) an seinem dem Schneidkopf (8) gegenüberliegenden Rand einen
Kragen (19a, 20a) aufweist, wobei sich der Kragen (20a) des zweiten Rings (20) in Anschlag gegen den
rückseitigen Rand der zylindrischen Innenfläche (5a) des Endabschnitts des Vortriebsschildes befindet,
der Kragen (19a) des ersten Ringes (19) sich in Anschlag gegen den rückseitigen Rand des zweiten Ringes
(20) befindet, und wobei der Träger (11) seinerseits an seinem rückwärtigen Rand einen Kragen (lla)
in Anlage gegen die Kragen (19a, 2 0a) der Ringe aufweist.
10. Tunnelvortriebsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Widerlager (17)
auf dem Träger (11) mit Hilfe von Organen (18) abstützen, die senkrecht zur Achse (X-X7) des Vortriebsschildes
(2) eine Relatiwerschiebung zwischen dem Träger (11) und den Widerlagern (17) gestatten
und das Drehmoment des Schneidkopfes (8) übertragen.
11. Tunnelvortriebsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Widerlagern
(17) und dem Träger (11) Stellantriebe angeordnet sind, und daß Mittel zum Messen des mittleren
Drucks dieser Stellantriebe vorgesehen sind.
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