DE8702555U1 - Schleifmaschine - Google Patents
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
DlpUng. W. Dahlke "* "' '"''
DlpI.-lng.H.-J.Lippert
Frankenforster Straße 137
5060 Bergisch Gladbach 1 1fi> Februar 1987 L.S/Sw
5060 Bergisch Gladbach 1 1fi> Februar 1987 L.S/Sw
Franz Tabori
5233 NOabrecht
5233 NOabrecht
10
"Schleifmaschine"
15
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine mit einem
Schleifkopf» der ein drehbares Basisteil mit mindestens
einer darauf angebrachten drehbar gelagerten Schleifscheibe umfaßt, mit einer Haltevorrichtung für
den Schleifkopf und mit einer Antriebsvorrichtung für das Basisteil.
Mit der Erfindung wird Insbesondere eine Schleifmaschine
angestrebt, mit der man vor Ort Ringflächen, z.B. Dichtflächen an Armaturen fein bearbeiten kann.
25 30 35
Bei den bisher bekannten Maschinen der genannten Art
wird die Schleifgeschwindigkeit der Schleifscheiben allein durch die Drehgeschwindigkeit des Basisteils
erreicht. Diese 1st jedoch aufgrund der dabei bewegten verhältnismäßig hohen Massen, nämlich der
Massen des Basisteils und der darauf angebrachten Scheiben, relativ gering, so daß von einer Schleifbearbeitung
1m engeren technischen Sinne nicht die Rede sein kann. Eine solche Schleifbearbeitung setzt eine
Arbeltsgeschwindigkeit von mindestens 20 m/sec voraus. Aufgrund der niedrigen Drehzahl des Basisteils
ixet sich mit den bisher bekannten Maschinen
eine solche Arbeltsgeschwindigkeit nicht erreichen. Bei den bisher bekannten Maschinen handelt es sich
daher 1m engeren technischen Sinne um Abrieb- oder
. Scheuermaschinen. Die Bearbeitung harter Materialien,
Insbesondere an den Dichtflächen von Armaturen wie
HochdrucJcschiebern, 1st mit den bisher bekannten
Maschinen sehr langwierig und, aufgrund der erforderliehen langen Arbeitszeit, mit hohen Kosten verbunden.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Maschinen
besteht In der ungleichmäßigen Abnutzung des Schleifmaterials
auf den Scheiben und der daraus resultierenden ungleichmäßigen Schi iffflächen. Der
Schleifkopf wird in seinem äußeren Bereich, in dem das Schleifmaterial einer höheren Drehgeschwindigkeit
ausgesetzt 1st, stärker abgenutzt als in seinem Inneren Bereich, wo die Drehgeschwindigkeit niedriger
ist. Dies hat zur Folge, daß sich am Werkstück konkave Schlafff1ächen ergeben.
Bei den bekannten Maschinen der genannten Art 1st weiterhin die Drehachse des Basisteils kugelgelenkig
an der Halterung gelagert. Daher stellt sich die Schleiffläche der Schleifscheiben auf die vorgegebene
zu bearbeitende Flächenlage des Werkstücks ein. Soll diese Flächenlage jedoch neu gebildet oder verändert
werden, so sind dazu die bisher bekannten Maschinen
25
weniger gut geeignet.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schleifmaschine der genannten Art zu schaffen, mit der eine Schleifbearbeitung 1m engeren technischen
Sinne, d.h. eine Arbeitsgeschwindigkeit über 20 «/see, erreichbar 1st, und mit der Schliffflächen
höchster Feinheit, Gleichmäßigkeit und Lagegenauigkeit hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Schleifkopf ein Sonnenrad und mindestens ein
durch das Sonnenrad antreibbares UmIaufrad aufweist,
das die Schleifscheibe trägt und das außer um seine eigene Achse mit seiner Achse auch noch um die Achse
des Sonnenrads drehbar 1st, wobei das Sonnenrad und das UmIaufrad durch das Basisteil zusammengehalten
werden, daß eine von der Antriebsvorrichtung des Basisteiis unabhängige Antriebsvorrichtung fUr das
Sonnenrad vorgesehen ist, daß die Achse des Sonnenrades starr an der Halterung angebracht ist und daß
die Halterung durch eine Einstellvorrichtung justierbar 1st.
Aufgrund des Planetengetriebes zum Antrieb der
Schleifscheibe(n) ist eine Arbeltsgeschwindigkeit von Über 20 m/sec und damit eine Schleifbearbeitung im
engeren technischen Sinne erreichbar. Während das Basisteil mit verhältnismäßig niedriger Drehzahl
angetrieben wird, kann das unabhängig davon angetriebene Sonnenrad-Umlaufrad-Getriebe mit einer hohen
Drehzahl arbeiten, da die Massen dieses Getriebes, einschließlich der von dem Umlaufrad getragenen
Schleifscheibe, verhältnismäßig klein sind. Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich insbesondere
Ringflächen harter Materialien, z.B. Dichtflächen an Armaturen, unter weitaus geringerem Zelt- und
Kostenaufwand mit hoher Flächenfeinheit bearbeiten.
DarUber hinaus 1st aufgrund der starren Befestigung der Sonnenradachse an der Halterung und der zur
Justierung der Halterung vorgesehenen Einstellvorrichtung eine gezielte und präzise Herstellung einer
Schlifffläche 1n einer ausgewählten Lage möglich. Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Schleifmaschine
eine erhebliche Verbesserung der Feinbearbeitung
von Werkstückflachen.
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bare UmlaufrUder mit darauf angebrachten Schleifscheiben
vorgesehen. Diese Anzahl erweist sich für die F1Mchenbearbe1tung als optimal.
Das Sonnenrad 1st zweckmäßigerweise durch eine Nabe
mit einem daran befestigten Drehmomentübertragungseiement
für den Antrieb durch die Antriebsvorrichtung und fur den Abtrieb zu dem bzw. den Umlaufrädern
ausgebildet, wobei das Basisteil drehbar um die Nabe gelagert 1st.
Um R1ngflachen mit größeren Abmessungen bearbeiten zu
können, sind 1n einer bevorzugten AusfUhrungsform die
UmI auf rüder an entfernt vom Sonnenrad Hegenden
Stellen des Bas1ste11s mit gleichem Abstand voneinander und vom Sonnenrad angeordnet. Dabei 1st
zwischen jedes Umlaufrad und das Sonnenrad eine Drehmomentübertragungsvorrichtung zwischengeschaltet.
Die DrehmomentUbertragungsvorrichtung kann ein mit
dem Sonnenrad kämmendes Planetenrad, das am Basisteil drehbar gelagert 1st, und eine Einrichtung zur
Übertragung des Drehmoments von dem Planetenrad auf das UmIaufrad aufweisen.
dem Planetenrad auf das Umlaufrad besteht vorzugsweise aus einem mit der Achse des Planetenrads starr
verbundenen Drehmomentübertragungsrad und einer EInrichtung
zur Drehmomentübertragung vom Drehmomentübertragungsrad auf das UmIaufrad.
Dabei können das UmI aufrad und das Drehmomentübertragungsrad
als Zahnräder ausgebildet sein und die Einrichtung zur Drehmomentübertragung vom Drehmomentübertragungsrad
auf das Umlaufrad aus einer um die beiden Zahnräder greifenden Kette bestehen.
In einer bevorzugten Ausf ührungsforni der Erfindung
1st der Abstand zwischen Jedem Umlaufrad und dem
Sonnenrad variierbar. Damit IMBt sich der Schleifkopf
jeweils auf die vorgegebenen Maße der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks einstellen.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist das Basisteil eine um die Nabe des Sonnenrads drehbar
gelagerte Planetenscheibe, an der das bzw. die PlanetenrSder gelagert sind, und an der Planetenscheibe
schwenkbar befestigte und feststellbare Planetenarme auf, deren Schwenkachsen die Achsen der
Planetenräder sind und an denen die Umlaufräder gelagert sind. Durch Verschwenken der Planetenarme
läßt sich der Abstand zwischen den Umlaufrädern und dem Sonnenrad variieren, ohne daß Veränderungen an
den Drehmomentübertragungsvorrichtungen zwischen den Umlaufrädern und dem Sonnenrad erforderlich sind.
Vorzugswelse sind die Planetenscheibe und die an Ihr
schwenkbar befestigten Planetenarme so ausgebildet, daß jeder Planetenarm sich etwa um 120° gegen die
Drehrichtung der Planetenscheibe nach Innen verschwenken läßt.
Zwecknä'ßigerwei se weist die Planetenscheibe zum
Feststellen jedes Planetenarms je eine bogenförmige Öffnung, die konzentrisch um die Achse des Planetenrads
angeordnet 1st, und eine durch den Planetenarn und die Öffnung greifende Feststellschraube auf.
In einer zweckmäßigen Ausbildung der Planetenarme sind das Uni aufrad und das DrehmomentÜbertragungsrad
1n Aussparungen im Innern des Planetenarms und die Einrichtung zur Drehmomentsübertragung von den Dreh-■onentubertragungsrad
auf das UnI aufrad in einer
Unfangsnut des Planetenarms angeordnet, wobei die
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Achse des UnI auf raids durch öffnungen Im Planetenarm
verläuft und an einem Ende starr mit einem Teller
verbunden 1st, der die Schleifscheibe trägt. Eine derartige Ausbildung ermöglicht eine optimale Lagerung
der Räder 1m Planetenarm.
Die Schleifscheibe 1st vorzugsweise ringförmig ausgebildet.
Der Rand der die Nabe des Sonnenrads umgebenden
Öffnung des Basisteils 1st zweckmäBigerweise als
ringförmiger Flansch ausgebildet, der das Drehmoment-Ubertragungselement
für den Antrieb des Bas1ste1ls aufweist.
Als Drehmomentübertragungselement weist der Flansch bevorzugt einen von der Öffnung des Basisteils
abgewandten Zahnkranz auf. Dieser Zahnkranz 1st dann z.B. über eine Kette antreibbar.
Oer Flansch 1st zweckmäBi gerweise zwischen der Nabe
und den Drehmomentübertragungselementen für der Antrieb und den Abtrieb des Sonnenrades gelagert.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die den
Schleifkopf tragende Haltevorrichtung eine Wippe, an deren einem Ende die Achse des Sonnenrades starr
befestigt 1st und an deren anderem Ende die Antriebs-■otoren
für das Sonnenrad und das Basisteil angeordnet sind, einen Haschinenarw, der an einem Ende mit
der Wippe in deren zum Schleifkopf weisendem Endteil schwenkbar befestigt 1st, wobei die Schwenkachse
senkrecht zur Achse des Sonnenrades des Schleifkopfes weist, und einen Rahmen auf, an dem der Maschinenarm
1n Längs- und Querrichtung verschiebbar und um seine
Achse drehbar befestigt 1st. Weiterhin ist eine Vorrichtung zum fei &eegr; einstellbaren Verschwenken der
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Wippe gegenüber dem Maschinenarm vorgesehen.
Wippe gegenüber dem Maschinenarm vorgesehen.
Der Rahmen weist zweckmäßigerweise einen Haltekranz
mit einer durch seinen Mittelpunkt verlaufenden B FUhrung und einen längs der FUhrung verschiebbaren
Schlitten auf, wobei der Maschinenarm durch eine auf dem Schlitten angeordnete Haltevorrichtung befestig"
bar und durch eine Justiervorrichtung 2 1n seiner Verschiebungslage 1n der Bewegungsrichtung des
Schlittens 1 und 1n seiner Drehlage um seine Längsachse 3 einstellbar 1st.
Die Wippe und der Maschinenarm weisen bevorzugt zwei
parallel zueinander verlaufende Stangen auf, wobei die vorderen Enden der beiden Stangen der Wippe mit
dem am Schleifkopf angreifenden Endteil der Wippe verbunden sind und die beiden Stangen des Maschinenarms
jeweils durch eine Klemmvorrichtung am Schlitten befestigbar sind.
Die FUhrung weist zweckmäßigerweise zwei Führungsschienen
auf, zwischen die der Schlitten greift.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Haltevorrichtung für den Maschinenarm 1st auf dem Schlitten eine
25
Grundplatte angeordnet, die mit Hilfe einer Justierschraube
in der Verschieberichtung längs der FUhrung fein einstellbar 1st. Auf der Grundplatte 1st eine
Klemmplatte angeordnet, die mit Hilfe seitlich angeordneter Justierschrauben und geführt von durch
FUhrungsb'ffnungen in der Klemmplatte greifenden Führungszapfen der Grundplatte seitlich verschwenkbar
1st. Die Klemmplatte weist seitwärts gerichtete Flansche auf, die sich In Längsrichtung des Maschinenarms
erstrecken und die mit Hilfe korrespondierender Gegenflansche und Schraubverbindungen die Stangen
des Maschinenarms festklemmen.
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Die beiden Stangen der Wippe sind dabei bevorzugt zwischen den beiden Stangen des Maschinenarms angeordnet.
Zur festen Einstellung der Schwenklage der Wippe bezüglich des Maschinenarms weisen die Stangen der
Wippe und des Maschinenarais an Ihren vom Schleifkopf
abgewandten Enden zweckmäßigerweise parallel zueinander
angeordnete plattenförmige Teile auf, wobei die
beiden plattenförmigen Teile der Wippe an denen des Maschinenarms durch Jine Feststelleinrichtung variabel
befestigbar sind. Bei dieser Ausführung können insbesondere die Antriebsmotoren für das Sonnenrad
und das Basisteil zwischen den plattenförmigen Teilen der Wippe angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
betrachteten AusfUhrungsbeispiels,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schleifkopf nach F19· It
F1g. 3 einen Längsschnitt durch das in ein Schiebergehäuse eingesetzte Ausführungsbeispiel,
Insbesondere zur Dar-Q0 Stellung der Haltevorrichtung für den
F1g. 4 eine Draufsicht auf den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
wesentlichen aus einem Sonnenrad 1 und mindestens
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einem durch das Sonnenrad 1 antreibitaren UmI auf rad 2,
an dem eine Schleifscheibe 3 angebracht 1st, und das außer um seine: eigene Achse 4 mit seiner Achse 4 auch
noch um die Achse S des Sonnenrads 1 drehbar gelagert 1st. Das Sonnenrad 1 und das UmIaufrad 2 werden durch
ein Basisteil 6 zusammengehalten. Das Sonnenrad 1 und das Basisteil 6 werden durch voneinander unabhängige
Antriebsvorrichtungen 7 bzw. 8 angetrieben. Die Achse des Sonnenrads 5 1st starr an der Haltevorrichtung 9
für den Schleifkopf angebracht. Die Haltevorrichtung 9 ist ferner, wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht,
durch eine Einstellvorrichtung justierbar.
Wie aus Flg. 2 hervorgeht, umfaßt der Schleifkopf Insgesamt drei Umlaufräder 2, 2* und 21', die in
derselben konstruktiven Beziehung wie das schon erwähnte Umlaufrad 2 zum Sonnenrad 1 stehen.
Das Sonnenrad 1 1st in Form einer Nabe ausgebildet und weist daran befestigte Drehmomentübertragungselemente
fUr den Antrieb durch die' Antriebsvorrichtung 7 und für den Abtrieb zu den Umlaufrädern 2, 2'
und Z" auf. Das Drehmomentübertragungselement fUr
den Antrieb 1st In dem betrachteten AusfUhrungsbeispiel
als Zahnriemenscheibe 10 (mit zwischen zwei ringförmigen Flanschen 11 und 12 angeordneten Stegen
13) ausgebildet, die an dem der Haltevorrichtung 9 gegenüberliegenden Ende der Nabe des Sonnenrads 1
einstückig an dieses angeformt 1st. Das Drehmomentübertragungselement
fUr den Abtrieb besteht aus einem an der Nabe des Sonnenrads 1 befestigten Zahnkranz
14.
3B Sonnenrad 1 Hegenden Stellen des Bas1ste11s 6 nit
gleichem Abstand voneinander und vom Sonnenrad 1 angeordnet, wobei zwischen jedes der UmIaufrüder 2,
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2* und 2" und das Sonnenrad 1 eine Drehmomentübertragungsvorrichtung
zwischengeschaltet 1st. Diese umfaßt, wie Fig. 1 genauer zeigt, ein mit dem
Zahnkranz 14 des Sonnenrads 1 kämmendes Planetenrad IB, das im Basisteil 6 drehbar gelagert ist, ein mit
der Achse 16 des Planetenrads 15 starr verbundenes., an der von dem Basisteil 6 abgewandten Seite des
Planetenrads 15 angeordnetes Drehmomentübertragungsrad 17 und eine Einrichtung zur Übertragung des
Drehmoments von dem Drehmomentübertragungsrad 17 auf das Umlaufrad 2. Die Drehmomentübertragungsvorrichtung
für die anderen Umlaufräder 2' und 2" umfaßt in gleicher konstruktiver Ausführung Planetenräder 15'
bzw. 15'' und DrehmomentUbertragungsräder 17* bzw.
17'". In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
weiterhin die Umlaufräder 2, 21 und 2" und die
Drehmomt/ntütortragungsräder 17, 17* und 17'' als
Zahnräder ausgebildet, wobei die Einrichtungen zur übertragung des Drehmoments von den Drehmomentübertragungsrädern
17, 17' und 17'' auf die Umlaufräder
2, 2' und 211 aus um die jeweiligen Zahnräder
greifenden Ketten, bestehen.
Wie Insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, 1st der
Abstand zwischen den Umlaufrädern 2, 2' 2" und dem Sonnenrad 1 variierbar. Dazu weist das Basisteil 6
eine um die Nabe des Sonnenrads 1 drehbar gelagerte Planetenscheibe 18, an der die Planetenräder 15, 15'
und 15'· drehbar gelagert sind und drei an der 3Q Planetenscheibe 18 schwenkbar befestigte und feststellbare
Planetenarme 19, 19' und 19'' auf, an denen die UmIaufräder 2, 2' und Z'' drehbar gelagert sind.
Die Schwenkachsen der Planetenarme 19, 19' und 19'' sind die Achsen 16, 16' bzw. 16" der Planetenräder
IS, 15* bzw. 15". Zum Feststellen der Verschwenkiage
der Planetenarme 19, 19' und 19" 1st je eine bogenförmige Öffnung 20, 20' bzw. 20" In nach
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außenstehenden Bereichen 21, 21' bzw. 21" der
Planetenscheibe 18 und in darauf angeordneten, zu den Planetenarmen 19, 19* bzw. 19'* weisenden Teilen 22,
22* bzw. 22'' ausgebildet, die konzentrisch um die
: ' 5 Achsen 16, 16' und 16'' der Planetenräder 15, 15'
bzw. 15'· angeordnet sind. Durch diese bogenförmigen
Öffnungen 20, 20' und 20'' sowie durch Bohrungen 23,
■ 23' bzw. 23" in den Planetenarmen 19, 19' und 19"
greifen Feststellschrauben 24, 24' bzw. 24". Die IO Planetenarme 19, 19', 19" lassen sich aus der in
Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Lage ( gegen die Drehrichtung der Planetenscheibe 18 in die
mit unterbrochenen Linien gezeichnete Lage verschwenken. Der Verschwenkwinkel beträgt dabei etwa
X5 120°, wodurch eine optimale diametrale Verstellbarkeit
erreicht wird. Diese reicht in dem betrachteten Ausführungsbeispiel bei einer Pianetenarmlänge von
110 mm zur Bearbeitung von Dichtflächen zwischen 80 mm Innendurchmesser und 280 mm Außendurchmesser.
Zur Erzielung größerer Nennweiten, z.B. im HD-Bereich,
1st ein zweiter Satz längerer Planetenarme vorgesehen.
;. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Umlaufräder 2, 2'
f ' 26 UMd z" und die dazugehörigen DrehmoraentUbertragungsräder
17, 17' und 17" in Aussparungen 26, 26', 26"
&idigr; bzw. 27, 27', 27" 1m Innern des dazugehörigen
$ Planetenarms 19, 19', 19" angeordnet. Weiterhin 1st
eine 1n der Zeichnung nicht dargestellte Umfangsnut
* 30 zur Aufnahme der Kette zur Drehmomentübertragung vom
f Drehmomentübertragungsrad 17, 17', 17" auf das
f 19" vorgesehen. Die Achsen 4, 4', 4" der Umlaufräder
2, 2', 2" verlaufen durch Durchgangsbohrungen 1n den Planetenarmen 19, 19', 19". Jede Achse 4, 41,
4" 1st an einem Ende starr mit einen* Teller 27, 27',
27" verbunden, der dve Schleifscheibe 3, 3', 3"
Il I *
19
tragt. Die Schleifscheiben 3, 31, 3" sind ringförmig '
ausgebildet. ?'
Wie aus F1g. 1 weiterhin hervorgeht, 1st der Rand der ;
die Nabe des Sonnenrads 1 umgebenden öffnung der Schleifscheibe 18 als ringförmiger Flansch 28 ausgebildet.
Dieser weist an seinem unteren Ende einen einstückig angeformten Zahnkranz 29 auf, der als
örehmomentübertragungselement für den Antrieb des
Basisteils 6 dient. Der Flansch 28 der Planetenscheibe
18 1st zwischen der Nabe des Sonnenrads 1, dem Zahnkranz 14 und der Zahnriemenscheibe 10 gelagert.
Das Sonnenrad 1, die Pianetenscheibe 18, die
Planetenrüder 15, 15', 15*', «Me DrehmomentUbertragungsräder
17, 17', 17" und die Umlaufräder 2, 2', 2" laufen alle 1n Kugel- bzw. Wälzlagern.
Das Sonnenrad 1 wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich 1st,
durch einen Über die Zahnriemenscheibe 10 greifenden
Zahnriemen 30 angetrieben, während die Planetenscheibe
18 durch eine über den an Ihrem Flansch 28
angeformten Zahnkranz 29 greifende Kette 31 angetrieben wird. In dem betrachteten Ausführungsbeispiel
beträgt bei einer Drehzahl des Antriebsmotors für das Sonnenrad von 3000 U/mi&eegr; die Drehzahl der Nabe
4500 U/nin, die in einer Übersetzung von 1:2 auf die
Planetenräder 15, 15' und 15" und durch die Drefiflonentübertragungseinrichtung auf die Umlaufräder
2, 2* und 2" übertragen wird. Damit ergibt sich eine
Drehzahl für das Planetenrad von 9000 U/min. Dagegen *
1st die maximale Drehzahl der Planetenscheibe von 200 U/ain relativ gering, die von einem separaten
Antriebsmotor mit einer zwischen 0 und 400 U/min ;
regelbaren Drehzahl 1m Übertragungsverhältnis von 2:1
3g erzeugt wird.
richtung 9 für den Schleifkopf 1m wesentlichen aus einer Wippe 31« an deren einem Ende die Achse S des
Sonnenrades 1 starr befestigt 1st und an deren anderem Ende dl« Antriebsmotoren 32 und 33 fUr das
Sonnenrad 1 und das Bas1ste1l 6 angeordnet sind, einem Maschinenarm 34, der an seinem einen Ende mit
der Wippe 31 1n deren zum Schleifkopf weisendem Endteil 35 schwenkbar befestigt 1st, wobei die
•jCiiWcii aSCii Sc jv 5£&Ggr;&idiagr;&Lgr;&Ggr;&bgr;0&igr;&igr;&igr;. ZUT nCiiSc u u
nCiiSc u uSS
1 des Schleifkopfes weist, und einem Rahmen 37, an dem der Maschinenarm 34 in Längs- und Querrichtung
verschiebbar und um seine Achse drehbar befestigt 1st. Weiterhin weist die Haltevorrichtung 9 eine
Vorrichtung zum fein einstellbaren Verschwenken der
Der Rahmen 37 umfaßt einen Haltekranz 39, der mit Hilfe von vier Feststellschrauben 40, die durch einen
zum Schleifkopf hin welsenden ringförmigen Flansch 41
greifen, an einer Armatur befestigbar 1st. F1g. 3 zeigt die Befestigung der Schleifmaschine am Gehäuse
42 eines Schiebers, dessen Dichtflächen 43 vom Schleifkopf zu bearbeiten sind.
Auf dem Haltekranz 39 1st eine durch dessen Mittelpunkt
verlaufende Führung aus zwei Führungsschienen
43 befestigt, zwischen die ein Schlitten 44 greift.
Ein Teil des Schlittens 44 sowie die darauf angeordneten
noch zu beschreibenden Teile zeigt die in
Auf dem Schlitten 44 1st eine Grundplatte 45
angebracht, die in der Bewegungsrichtung des Schlittens 44 geringfügig verschiebbar 1st. Die Verschie-3g
bung der Grundplatte 45 auf den Schlitten 44 wird durch eine Justierschraube 46 bewirkt, deren eines
Ende fest an der Grundplatte 45 gelagert ist und die
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durch eine auf dem Schlitten 44 befestigte Mutter 47
greift. Sie dient zur Feineinstellung der Lage des Maschinenarms 34 1n der Bewegungsrichtung des Schlittens
44. Auf der Grundplatte 45 1st weiterhin eine Klemmplatte 48 angeordnet, die auf der Grundplatte 45
und parallel zu dieser geringfügig verschwenkbar 1st.. Die Verschwenkung wird durch seitliche Justierschrauben
49 bewirkt, die durch auf der Grundplatte 45 befestigte Muttern 50 führen und an Ihrem einen Ende
an seitlichen Partien der Klemmplatte 48 angreifen. Die Schwenkbewegung der Klemmplatte 48 wird durch
Öffnungen 51, 52, 53 und durch diese greifende FUhrungszapfen 54, 55, 56 geführt. Die Anordnung der
Öffnungen 51, 52, 53 und der FUhrungszapfen 54, 55, 56 geht aus Fig. 4 hervor. Die Verschwenkung der
Klemmplatte 48 dient zur Feineinstellung der Drehlage des Maschinenarms 34 um seine Längsachse.
Die Klemmplatte 48 weist an dem von der Justierschraube
46 entfernt Hegenden Ende seitwärts gerichtete Flansche 57, 58 auf, die sich in Längsrichtung
des Maschinenarms 34 erstrecken und die mit Hilfe korrespondierender Gegenflansche 59, 60 und Schraubverbindungen
den Maschinenarm 34 festklemmen.
Wie in Fig. 4 gezeigt 1st, weist der Maschinenarm 34 zwei parallel zueinander verlaufende Stangen 61 und
62 auf, die jeweils zwischen die Flansche 57 und 59 bzw. 58 und 60 festklenmbar sind. Die Stangen 61 und
62 haben einen rechteckigen Querschnitt, wobei zwei gegenüberliegende Kanten in entsprechende Ausnehmungen
63, 64, 65, 66 In den Flanschen 57, 59 bzw. 58, 60 greifen. Die Wippe 31 weist ebenfalls zwei
parallel zueinander verlaufende Stangen 67 und 68 auf, die zwischen den Stangen 61 und 62 des
Maschinenarms 34 angeordnet sind und in nichtverschwenkter Lage zum Maschinenarm 34 in Ausnehmungen
69 und 70 In der Klemmplatte 48 greifen.
• 68 der Wippe 31 und die Stangen 61 und 62 des
verbundenen plattenförmigen Teilen 71 der Wippe 31 sind dls Arstr 1 sbsisotorsR 32 und 33 für dss Sonnenred
1 und die Planetenscheibe 18 des Schleifkopfes
angeordnet. Die plattenförmigen Teile 72 des Maschinenarms
34 sind ebenfalls miteinander verbunden und 1n bestimmten Bereichen benachbart zu den Außenseiten
der plattenförmigen Teile 71 der Wippe 31 angeordnet.
In dieser Bereichen weisen die plattenförmigen Teile
72 Feststellschrauben 73 auf, die durch bogenförmige öffnungen 74 in den plattenförmigen Teilen 71 zur
stufenlosen Einstellung der Verschwenklage der Wippe 31 gegenüber dem Maschinenarm 34 greifen. Aufgrund
günstiger Hebeverhältnisse der Wippe 31, die 1m
betrachteten Ausführungsbeispiel etwa 1:4 betragen,
1st eine sehr genaue Einstellung der Verschwenklage
möglich. An den bogenförmigen Öffnungen 74 1st eine Einstellskala fUr die Verschwenkung der Wippe 31
angeordnet, auf der 14 mm einer Bogengra<i1änge
entsprechen.
Mit der oben beschriebenen Justiereinrichtung für die
Lage des achsenfesten Schleif kopf es 1st eine sehr genaue Einstellung der Schleifflächen auf die zu
schaffenden Schi Iffflächen des Werkstücks, z.B. den
nach Fig. 3 zu bearbeitenden Dichtflächen 43 eines Schiebergehäuses 42, möglich.
Claims (23)
1. Schleifmaschine mit einem Schleifkopf, der ein drehbares Basisteil mit mindestens einer darauf
angebrachten drehbar gelagerten Schleifscheibe umfaßt, mit einer Haltevorrichtung für den
Schleifkopf und mit einer Antriebsvorrichtung für das Basisteil, dadurch gekennz
e i c / &eegr; e t, daß der Schleifkopf ein Sonnenrad (1) und mindestens ein durch das Sonnenrad
(1) antreibbares Umlaufrad (2, 2', 2") aufweist,
das die Schleifscheibe (3, 31, 3") trägt und das außer um seine eigene Achse (4, 4', 411}
mit seiner Achse (4, 41, 4*'} auch noch um die
Achse (5) des Sonnenrads (1) drehbar 1st, wobei das Sonnenrad (1) und das Umlaufrad (2, 21, Z")
durch das Basisteil (6) zusammengehalten werden, daß eine von der Antriebsvorrichtung (8) des
Basisteils (6) unabhängige Antriebsvorrichtung
(7) für das Sonnenrad (1) vorgesehen 1st, daß die Achse (5) des Sonnenrads (1) starr an der
Haltevorrichtung (9) angebracht 1st und daß die Haltevorrichtung (9) durch eine Einstellvorrichtung
justierbar 1st.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß drei durch das Sonnenrad (1) antreibbare Umlaufräder (2, 2',
&lgr; 2") mit darauf angebrachten Schleifscheiben (3,
31, 3") vorgesehen sind.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß das
Sonnenrad (1) durch eine Nabe mit einem daran befestigten Drehmomentübertragungselement für den
Antrieb durch die Antriebsvorrichtung (7) and für den Abtrieb zu dem bzw. den Umlaufrädern (2, 2',
2") ausgebildet ist, wobei das Basisteil (6) drehbar um die Nabe gelagert ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die
Umlaufräder i2, 2', 211) an entfernt vom Sennenrad
(1) liegenden Stellen des Basisteils (6) mit gleichem Abstand voneinander und vom Sonnenrad
(1) angeordnet sind und zwischen jedes Umlaufrad (2, 21 bzw. 211) und das Sonnenrad (1) eine Drehmomentübertragungsvorrichtung
zwi schengeschaltet ist.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungsvorrichtung ein mit dem Sonnenrad (1)
kämmendes Planetenrad (15, 15* bzw. 1511), das am
Basisteil (6) drehbar gelagert 1st, und eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments von
dem Planetenrad (15, 15' bzw. 15") auf das
Umlaufrad (2, 21 bzw. 2") aufweist. 30
6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dad die Einrichtung
zur übertragung des Drehmoments von dem Planetenrad (15, IS' bzw.IS") auf das Umlauf rad (2, 2'
bzw. 2") ein mit der Achse (16, 16' bzw. 16")
des Planetenrads (IS, 15' bzw. 15") starr
j j: ::
verbundenes DrehmomentUbertragungsrad (17, 17*
bzw. 17") und eine Einrichtung zur Drehmoment-Übertragung
vom DrehmomentUbertragungsrad (17, 17* bzw. 17") auf das UmI auf rad (2, 2' bzw. 2")
aufweist.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufrad
(Z, V bzw. 2") und das Drehmomentubertragungsrad
(17, 17' bzw. 17'') als Zahnräder ausgebildet
sind und die Einrichtung zur Drehmomentübertragung vom DrehmomentUbertragungsrad (17, 17',
17") auf das Umlaufrad (2, 2* bzw. 2") aus einer um die beiden Zahnräder greifenden Kette
besteht.
8. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen jedem Umlaufrad (2, 2* bzw.
2*') und dem Sonnenrad (1) variierbar 1st.
9. Schleifmaschine nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (6) eine um die Nabe des Sonnenrads (1) drehbar gelagerte
Planetenscheibe (18), an der das bzw. die Planetenräder (15, 15', 1511) gelagert sind, und an
der Planetenscheibe (18) schwenkbar befestigte und feststellbare Planetenarme (19, 19', 19")
3Q aufweist, deren Schwenkachsen die Achsen (16,
16', 16") der Planetenräder (15, 15', 15")
sind und an denen die UaI auf räder (2, 2', 2")
gelagert sind.
gc
10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planetenscheibe (18) und die Planetenarme (19, 19',
·· i &iacgr;
j 19") so ausgebildet sind, daß jeder Planetenarm
(19, 19' bzw. 19") um etwa 120° gegen die Drehrichtung der Planetenscheibe (18) nach Innen
verschwenkbar 1st.
11. Schleifmaschine nach Anspruch 9 oder 10, d a-
durch gekennzei cn net, daß die
Planetenscheibe (18) zum Feststellen jedes Planetenarms (19. 19' bzw. 19") je eine bogenförmige
Öffnung (20, 20' bzw. 20"), die konzentrisch
um die Achse (16, 16' bzw. 16") des Planetenrads (IS, 15' bzw. 15") angeordnet 1st, und eine
durch den Planetenarm (19, 19* bzw. 19") und die Öffnung (20, 20' bzw. 20") greifende Feststellschraube
(24, 24' bzw. 24") aufweist.
15
15
12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzei chnet, daß jedes UmIaufrad
(2, 2' bzw. 2") und dazugehörige Drehmomentlibertragungsrad
(17, 17* bzw. 17") 1n Aussparungen (25, 26) 1m Innern des dazugehörigen Planetenarms
(19, 19' bzw. 19") und die Einrichtung zur Drehmomentübertragung von dem Drehmomentübertragungsrad
(17, 17' bzw. 17") auf das Umlaufrad (2, 2' bzw. 2") in einer Umfangsnut des
Planetenarms (19, 19' bzw. 19") angeordnet sind, wobei die Achse (4, 4' bzw. 4") des Umlaufrades
(2, 2* bzw. 2") durch Öffnungen 1m Planetenarm (19, 19' bzw. 19") verläuft und an einem Ende
starr mit einem Teller (27) verbunden 1st, der
die Schleifscheibe (3, 3', bzw. 3") trägt.
13. Schleifmaschine nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (3, 3', 3") ringförmig ausgebildet 1st.
14. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis
•J ·' · &igr; : · &iacgr;
13, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Rand der die Nabe des Sonnenrads (1) umgebenden
öffnung des Bas1ste1ls (6) als ringförmiger
flansch (28) ausgebildet 1st, der das DrehmoaentUbertragungselement
für den Antrieb des Basisteiis (6) aufweist.
15. Schleifmaschine nach Anspruch 14, dadurch
gekennzei cnnet, daß der Flansch
(28) einen von der Öffnung des Basisteils (6) abgewandten Zahnkranz (29) aufweist.
16. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (28) zwischen der Nabe und den
Drehmomentübertragungselementen für den Antrieb und Abtrieb des Sonnenrads (1) gelagert 1st.
17. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16· dadurch gekennzeichnet,
daß die den Schleifkopf tragende Haltevorrichtung (9) eine Wippe (31), an deren einem Ende d1i*
Achse (5) des Sonnenrads (1) starr befestigt 1st und an deren andere· Ende die Antriebsmotoren
(32, 33) für das Sonnenrad (1) und das Basisteil (6) angeordnet sind, einen Maschinenarm (34),
der an einem Ende mit der Wippe (31) in deren zum Schleifkopf weisendem Endteil (35) schwenkbar
befestigt 1st, wobei die Schwenkachse (36)
3Q senkrecht zur Achse (5) des Sonnenrads (1) des
Schleifkopfes weist, und einen Rahmen (37) aufweist, an dem der Maschinenarm (34) in Längsund
Querrichtung verschiebbar und um seine Achse drehbar befestigt 1st, und daß eine Vorrichtung
zum einstellbaren Verschwenken der Wippe (31) gegenüber dem Masshinenarni (34) vorgesehen 1st.
18. Schleifmaschine nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet« daß der Rahnren (37) einen Haltekranz (39) mit einer durch seinen Mittelpunkt
verlaufenden Führung und einen IHngs der Führung verschiebbaren Schlitten (44) aufweist,
wobei der Maschinenarm (34) durch eine auf dem Schlitten (44) angeordnete Haltevorrichtung befestigbar
und durch eine Justiervorrichtung In
ICIIICI Ul &bgr;&Igr;&Igr; I UJJC Ulli SCHIC
XO Verschiebungsiage 1n der Bewegungsrichtung des
Schlittens (44) einstellbar 1st.
19. Schleifmaschine nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichne t, daß die Wippe (31) und 1er Maschinenarm (34) jeweils zwei parallel
zueinander verlaufende Stangen (67, 68 bzw. 61, 62) aufweisen, wobei die vorderen Enden der beiden
Stangen (67, 68) der Wippe (31) mit dem am Schleifkopf angreifenden Endteil (35) der Wippe
(31) verbunden sind, und die beiden Stangen (61,
62) des Maschinenarms (34) jeweils durch eine Klemmvorrichtung am Schlitten (44) befestigbar
sind.
2g
20. Schleifmaschine nach Anspruch 19, dadurch
gekennzei chnet, daß die Führung zwei Führungsschienen (43) aufweist, zwischen die
der Schlitten (44) greift.
21. Schleifmaschine nach Anspruch 20, dadurch
gekennzei chnet, daß auf dem Schlitten (44) eine Grundplatte (45) angeordnet 1st,
die «it Hilfe einer Justierschraube (46) in der Bewegungsrichtung des Schlittens (44) einstellbar
1st, daß auf der Grundplatte (45) eine Klemmplatte (48) angeordnet 1st, die mit Hilfe seitlich
angeordneter Justierschrauben (49) und ge-
führt von durch Führungsöffnungen (51, 52, 53) 1n
der Klemmplatte (48) greifenden Führungszapfen (54, 55, 56) der Grundplatte (45) seitlich verschwenkbar
1st, und daß die Klemmplatte (48) seitwärts gerichtete Flansche (57, 58) aufweist,
die sich In Längsrichtung des Maschinenarms (34)
erstrecken, und die Mit Hilfe korrespondierender Gegenflansche (59, 60) und Schraubverbindungen
die Stangen (61, 62) des Maschinenarms (34) festklemmen.
22. Schleifmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stangen
(67, 68) der Wippe (31) zwischen den beiden Stangen (61, 62) des Maschinenarms (34) angeordnet
sind.
23. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (67, 68, 61, 62) der Wippe (31) und des Maschinenarms (34) an Ihren vom Schleifkopf
abgewandten Enden parallel zueinander angeordnete plattenförmige Teile (71, 72) aufweisen,
wobei die beiden plattenförmigen Teile (71) der
Wippe (31) an denen des Maschinenarms (34) durch eine Feststelleinrichtung zur Einstellung der
Schwenklage der Wippe (31) bezüglich des Maschinenarms (34) variabel befestigbar sind.
·< «!(««It til lit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702555U DE8702555U1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702555U DE8702555U1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702555U1 true DE8702555U1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=6804931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702555U Expired DE8702555U1 (de) | 1987-02-19 | 1987-02-19 | Schleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8702555U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735936C1 (de) * | 1997-08-19 | 1998-09-24 | Unislip Gmbh | Universal-Schleifkopf für stationäre oder mobile Maschinen |
WO2004091859A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-10-28 | Efco-Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Schleifkopf |
US7929688B2 (en) | 2003-04-24 | 2011-04-19 | Panasonic Corporation | Parameter generation apparatus, encryption system, decryption system, encryption apparatus, decryption apparatus, encryption method, decryption method, and program thereof |
-
1987
- 1987-02-19 DE DE8702555U patent/DE8702555U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19735936C1 (de) * | 1997-08-19 | 1998-09-24 | Unislip Gmbh | Universal-Schleifkopf für stationäre oder mobile Maschinen |
DE19837218B4 (de) * | 1997-08-19 | 2007-04-26 | Unigrind Gmbh & Co. Kg | Schleifkopf mit hochtourigen Schleifplaneten an Schwenkarmen |
WO2004091859A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-10-28 | Efco-Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Schleifkopf |
DE10317004A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-11-11 | Efco Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Schleifkopf |
US7929688B2 (en) | 2003-04-24 | 2011-04-19 | Panasonic Corporation | Parameter generation apparatus, encryption system, decryption system, encryption apparatus, decryption apparatus, encryption method, decryption method, and program thereof |
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