DE3240263A1

DE3240263A1 - Bohrwerkzeug

Info

Publication number: DE3240263A1
Application number: DE19823240263
Authority: DE
Inventors: Siegfried 7157 Murrhardt Maas
Original assignee: SIEGFRIED MAAS FA
Current assignee: SIEGFRIED MAAS FA
Priority date: 1982-10-30
Filing date: 1982-10-30
Publication date: 1984-05-03

Description

Bohrwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist bekannt, Bohrkronen in dem den hohlzylindrischen Halter überlappenden Bereich mit einem Innengewinde zu versehen und auf den hohlzylindrischen Halter aufzuschrauben.
Beim Bohren, insbesondere beim Drehschlagbohren wirken auf die Bohrkrone so starke Kräfte und ein 80 großes Drehmoment, daß das Lösen der Bohrkrone von dem Halter nur mit besonderen Vorrichtungen bewerkstelligt werden kann. Außerdem muß die Wandstärke des Halters und der Bohrkrone so stark bemessen werden, daß in dem nur etwa eine halbe Wandstärke aufweisenden Uberlappunsbereleh ein Gewinde mit ausreichendem Tiefgang eingeschnitten werden kann.
Mittels eines Bajonettversohlusses hergestellte Verbindungen haben den Nachteil, daß nur in einer Drehrichtung gebohrt werden kann und daß die Bohrkrone sich lockern kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bohrwerkzeugs ergeben sich aus den UnteransprUchen.
In der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel des Bohrwerkzeugs in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Bohrwerkzeugs, Figur 2 den Spannring.
Der hohlzylindrische Halter (1) weist an seinem einen Ende eine Reihe von Zähnen (11) mit gleicher Umfangsbreite auf, deren Zahnlücken sämtliche dieselbe Umfangsbreite aufweisen. In diese Zahnlücken greifen die Zähne (21) der Bohrkrone (2) ein, so daß das Bohrwerkzeug auch im Bereich der Stoßstellen eine glatte zylindrische Außenfläche aufweist.
Die Länge der Zähne (11,21) gewährleistet einen sicheren, das Drehmoment auf die Bohrkrone (2) übertragenden Kraftschluß.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die in die Zähne (11,21) eingedrehte, den Spannring (4) aufnehmende Ringnut eine Breite auf, die kleiner als die Länge der Zähne (11,21) ist, Die Ringnut (12,22) kann auch eine Breite aufweisen, die gleich der Länge der Zähne (11,21) ist, Die Wandstärke des Spannrings (4) ist gleich der Tiefe der Ringnut (12,22), so daß auch in diesem Bereich eine glatte zylindrische Außenfläche erhalten wird. Die Länge des Spannrings (4) ist so bemessen, daß die Stirnflächen des in die Ringnut eingelegten Spannrings ohne Bildung eines Spalts gegeneinander anliegen. Am unteren Rand der Bohrkrone (2) sind Schneidkbrper (3) angebracht.
Leerseite

Claims

Bohrwerkzeug Ansprüche Bohrwerkzeug, insbesondere für Großlochbohrungen mit einer an einem hohlzylindrischen Halter (1) lösbar angeordneten Bohrkrone (2) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Halter (1) und die Bohrkrone (2) ineinandergreifende Zähne (11,21) unter Bildung einer einen Spannring (4) aufnehmenden Ringnut (12,22) aufweisen.
2, Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ringnut (12,22) durch die gegenüber dem Außendurchmesser des Halters (1) und der Bohrkrone (2) eine kleineren Außendurehmesser aufweisenden Zähne (11,21) gebildet wird.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ringnut (12,22) eine kleinere Breite als die Länge der Z e (11,21) aufweist.
4. Bohrwerkzeug nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stärke des Spannrings (4) gleich der Tiefe der Ringnut (12,22) und die Breite des Spannrings (4) gleich der Breite der Ringnut (12,22) ist.