DE520662C - Vorrichtung zum Aufrollen von endlosen Bahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufrollen von endlosen Bahnen

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DE520662C
DE520662C DEST45595D DEST045595D DE520662C DE 520662 C DE520662 C DE 520662C DE ST45595 D DEST45595 D DE ST45595D DE ST045595 D DEST045595 D DE ST045595D DE 520662 C DE520662 C DE 520662C
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rolling
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DEST45595D
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HANS STOPFER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H18/00Winding webs
    • B65H18/08Web-winding mechanisms
    • B65H18/14Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
    • B65H18/20Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/40Shafts, cylinders, drums, spindles
    • B65H2404/43Rider roll construction

Landscapes

  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum'Aufrollen von endlosen Bahnen In der Papier-, Cellulo;e-, Holzschliff- und ähnlicher Fabrikation oder Verarbeitung sind Vorrichtungen bekannt, wo die endlos anfallenden Stoffbahnen selbsttätig von Rollwalzen ein- und aufgerollt werden. die zu Anfang des Rollvorganges eine Nische für die Bildung der jeweiligen Rolle ergeben, in der diese sich alsdann durch teilweise Nachgiebigkeit von Rollwalzen so weit vergrößert, bis sie groß genug ist und durch einen Anschlag, den sie dann trifft, von den sie tragenden Stützwalzen abgeworfen wird. Dann gibt es auch solche Aufrollvorrichtungen, bei denen die Rolle, wenn sie groß genug ist. durch seitliches Ausweichender sie tragenden Stützwalzen infolge der zunehmenden Belastung der allmählich sich vergrößernden Rolle durch die Stützwalzen hindurch aus dem Rollbereich herausfällt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind weiterhin mit einem Messer ausgerüstet, um die fertige Rolle von der «-eiter nachfolgenden Stoffbahn trennen zu können. Dieses Messer wird selbsttätig durch eine Welle in Tätigkeit gesetzt, die, wenn die Rolle groß genug ist, die Gelenkhebel ausschwingt, die zur Lagerung der Stützwalzen dienen.
  • Die vorliegende Erfindung kennzeichnet dagegen eine Vorrichtung zum Trennen der Stoffbahn von den fertigen Rollen, die gegenüber dem Bekannten darin besteht. daß (las Trennmesser jeweils durch die abfallende Rolle in Tätigkeit gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß ist fernerhin zum selbsttätigen Auswerfen der Rolle die vordere Stütz.- oder Tragwalze für die .Rolle in Schwingarmen gelagert und durch Belastungsgewichte oder Federn gegen deren Schwere ausbalanciert, und zwar so weit, daß die Rolle, sobald sie ihr Fertiggewicht erreicht hat, die vordere Stützwalze nach unten abdrückt und aus der Nische bzw. aus dem Rollbereich herausfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise, und zwar stellen dar: Abb. r die Stellung der Teile der Rollvorrichtung und der Stoffbahn während eines Rollvorganges, . Abb. 2 das Ende eines Rollvorganges, wobei gerade die fertige Rolle ausgeworfen und die Stoffbahn zerschnitten wurde.
  • Die endlos anfallende Stoffbahn z wird auf einem Leit- oder Führungstuch :2 an die Rollvorrichtung herangebracht. An der Umkehrwalze 3 des Leit- oder Führungstuches wird die Stoffbahn von den in gleichen Umdrehungsrichtungen angetriebenen Rollwalzen 4., 5 und (> erfaßt und dadurch, wie bekannt, in der durch die Rollwalzen gebildeten Nische selbsttätig eingerollt. Da die Rollwalze 6 nachgiebig in Schwingarmen 7 gelagert ist, kann der bereits begonnene Rollvorgang fortgesetzt werden. Die Rollwalze 6 wird durch die Rolle 8 so lange nach oben gehoben, wie der Rollvorgang vor sich geht. Die Rollwalzen 4 und 5 tragen und drehen die Stoffrolle 8 während des Rollvorganges. Ist die Stoffrolle 8 groß genug, so drückt sie durch ihr entsprechendes Gewicht die vordere Stütz- oder Tragwalze 5 allmählich herunter, weil diese Walze schwenkbar in Hebeln angeordnet ist. Während des Rollvorganges wird diese vordere Stütz- oder Tragwalze 5 gegen die allmählich zunehmende Schwere der Stoffrolle durch Belastungsgewichte 9 gehalten. Durch das Nachgeben der Stütz- oder Tragwalze 5 fällt, wenn ein Rollvorgang beendet ist, die Stoffrolle 8 von den Stütz- oder Tragwalzen 4 und 5 selbsttätig herunter, und dann kehren die vordere Stütz- oder Tragwalze 5 und die obere Rollwalze 6 wieder in ihre Ursprungslagen zurück.
  • Die jeweils abfallende Stoffrolle schlägt an um eine Achse io schwenkbare Hebel ii an. Diese Drehung der Achse io wird durch seitlich angeordnete, mit der Achse iö fest verbundene und über Leitrollen 13 geführte Stahlbänder 12 nach dem Trennmesser 14 übertragen und zum jeweiligen Zerschneiden der Stoffbahn in demselben Augenblick benutzt, wenn eine Stoffrolle herunterfällt. Das Trennmesser 14 ist zu diesem Zwecke an Federn 15 aufgehängt, die es wieder hochziehen und die Hebel ii in ihre Ursprungslage versetzen, wenn die Papierbahn abgetrennt und die fertige Rolle abgefallen ist.

Claims (2)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufrollen von endlos anfallenden Bahnen von Papier, Cellulose, Holzschliff oder ähnlichen Stoffen, bei der das Ende der geförderten Bahn in einer von mehreren in gleichem Sinne sich drehenden Rollwalzen gebildeten .Tische zunächst selbsttätig eingerollt und dann die weiter nachfolgende Bahn durch teilweise Nachgiebigkeit von Rollwalzen aufgerollt und die Rolle bei genügender Größe selbsttätig aus dem Rollbereich zur Bildung eines neuen Rollwickels ausgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die abfallende, fertige Rolle durch eine Vorrichtung (io bis 13) das Trennmesser (i4) in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Vorrichtung zum Aufrollen von endlos anfallenden Bahnen von Papier, Cellulose, Holzschliff oder ähnlichen Stoffen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stützwalze (5) für die Rolle (8) in Schwingarmen gelagert ist; die gegen deren Gewicht durch Belastungsgewichte (9) oder Federn so weit ausgeglichen sind, daß die Rolle, sobald sie ihr Fertiggewicht erreicht hat, die vordere Stützwalze (5) nach unten abdrückt und herausfällt.
DEST45595D 1929-03-21 1929-03-21 Vorrichtung zum Aufrollen von endlosen Bahnen Expired DE520662C (de)

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