DE520022C - Kupplungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Materialzufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Materialzufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen

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DE520022C
DE520022C DEST45131D DEST045131D DE520022C DE 520022 C DE520022 C DE 520022C DE ST45131 D DEST45131 D DE ST45131D DE ST045131 D DEST045131 D DE ST045131D DE 520022 C DE520022 C DE 520022C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Materialzuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waagen Die Zuführungsvorrichtung an automatischen Waagen muß am Ende jeder Wägung ausgerückt werden, damit während des Entleerens der Lastschale oder Abnehmens des gefüllten Sackes kein Material mehr zugeführt wird und Verstopfungen im Einlauf vermieden werden. Das Ausrücken und Wiedereinrücken der Zuführungsvorrichtung erfolgt bei den bekannten Waagen dieser Art durch das Zufallen der Einlaufklappe und nimmt eine gewisse Irraft in Anspruch, die besonders bei kleineren Waagen die treibende Kraft für das Wiegen wesentlich beeinträchtigt und daher die Betriebssicherheit desselben herabsetzt. Bei vorliegender Erfindung wird durch das Zufallen der Einlaufklappe das Ausrücken der Kupplung nur eingeleitet, die Kraft zum Ausrücken und Wiedereinrücken der Zuführungsvorrichtung dagegen von der Welle hergenommen, die die letztere treibt, also von einer Kraftquelle, die durch einen Motor erzeugt wird und daher wesentlich größer ist als die der Waage innewohnende Kraft, die nur durch den freien Fall des Wägematerials erzeugt wird. Die Kupplung besteht aus einem mit dem Motor verbundenen, dauernd umlaufenden Teil und aus einem mit der Zuführungsvorrichtung verbundenen Teil. Beide Teile können durch das Einrücken eines Mitnehmerhakens verbunden werden, so daß das erstere Stück das andere mitnimmt. Beim Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß ein Auslösehebel, welcher von der Einlaufklappe der 'Waage bei ihrem Zufallen um einen gewissen Winkel gedreht wird, in den Bereich des den Mitnehmer tragenden, umlaufenden Hebels kommt. Hierdurch wird letztere angerückt und die Kupplung unterbrochen, so daß die Welle der Zuführungsvorrichtung stehenbleibt, während der vom Motor angetriebene Teil weiterläuft. Öffnet sich die Einlaufklappe wieder bei Beginn der nächsten Wägung, so wird der Auslösehebel durch die sich öffnende Einlaufklappe zurückgedreht. Der auf der Welle sitzende Mitnehmerhaken wird durch eine Feder oder ein Gegengewicht, wieder in seine Anfangsstellung gedrückt:" so daßer von dem durch den Motor angetriebenen Teil wieder erfaßt und die Zuführungsvorrichtung wieder mitgenommen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsart dieser Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. r die Stellung der Hebel, wenn die Einlaufklappe geöffnet ist. Abb.2 -zeigt dieselbe Stellung in der Vorderansicht. Abb.3 zeigt die Stellung der Hebel, wenn die Einlaufklappe geschlossen und der Kupplungshebel ausgerückt ist. Abb. 4. zeigt dieselbe Stellung in der Vorderansicht.
  • Die Einlauföffnung einer automatischen Waage wird durch die Klappe 3 bei beendeter Wägung abgeschlossen. Diese besitzt einen Arm, an welchem eine Stange 26 gelagert ist, die die Einlaufklappe 3 mit einem Hebel 8 verbindet, der auf der Waagenplatte drehbar gelagert und dessen einer Arm bogenförmig ausgebildet ist. Auf der Welle der Zuführungsvorrichtung sitzt lose drehbar die Antriebsscheibe 12. Auf der Welle sitzt ferner fest ein Lager 22, in welchem ein doppelarmiger Hebelg drehbar gelagert ist. Die Achse des Hebels 9 liegt quer zur Antriebswelle der Zuführungsvorrichtung. Der Hebel 9 selbst wird durch eine Feder 25 in die in Abb. i gezeichnete Endstellung gedrückt. Der Hebel 9 besitzt an einem Ende einen Haken 23. Ist er in der in Abb. i gezeichneten Stellung, so stößt eine an der Riemenscheibe 12 befindliche Nase 2q. gegen den Haken 23 und nimmt diesen bei ihrei Drehbewegung mit. Dadurch wird auch das Lager 22 und somit die Zuführungsvorrichtung gleicherweise gedreht. Schließt sich jedoch am Schluß der Wägung die Einlaufklappe 3 (Abb. 3), so bewegt sich der bogenförmige Arm des Hebels 8 nach links in die Stellung von Abb. 4.. In dieser Stellung aber kommt er in den Bereich der Umlaufebene einer Rolle 7, die auf dem anderen Ende des doppelarmigen Hebels 9 befestigt ist. Da. die Gestalt des Hebels S derart gewählt ist, daß er sich, wenn die Einlaufklappe 3 geschlossen ist, ringförmig um die Achse der Zuführungsvorrichtung legt, gleitet die Rolle 7 über dieses ringförmige Stück. Letzteres ist jedoch an seinem äußeren Ende weiter vorspringend als an seinem inneren Ende. Daher wird die Rolle 7, wenn sie auf diesem ringförmigen Stück sich abrollt, um die Stärke des Vorsprungs zur Seite gedrückt. Durch-- diese Bewegung kommt der Haken 23 außer Berührung mit der Nase 2¢, die Riemenscheibe 12 läuft allein weiter, wogegen die Achse der Zuführungsvorrichtung stehenbleibt. Damit der Hebel8 nicht ausweichen kann, wenn ihn die Rolle 7 trifft, legt er sich in seiner Endstellung auf eine Stütze 27.
  • Sobald die Einlaufklappe 3 bei Beginn der nächsten Wägung von der Waage wieder geöffnet wird, dreht sie den Hebel 8 wieder zurück, die Rolle 7 verliert ihre Stütze, und der Haken 23 wird durch die Feder 25 wieder in den Bereich der Nase 24 gebracht, so daß. die Riemenscheibe nunmehr die Welle der Zuführungsvorrichtung wieder mitnimmt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜC11E; i. Kupplungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Materialzuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waagen, die durch das Spiel der Einlaufklappen gesteuert wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein von der Einlaufklappe gesteuerter Hebel (8) bei dem Schließen derselben in die Umlaufebene eines mit der Achse der Zuführungsvorrichtung umlaufenden Kupplungshebels (9) gebracht wird, so daß dieser entgegen der Wirkung einer Gegenkraft (25) zur Seite bewegt und seine Verbindung mit der Kraftquelle dadurch getrennt wird.
  2. 2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Hebel (8), welcher die Auslösung bewirkt, in seiner Endstellung auf eine Stütze (27) aufläuft.
DEST45131D 1928-12-04 1928-12-04 Kupplungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten der Materialzufuehrungsvorrichtung an selbsttaetigen Waagen Expired DE520022C (de)

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DE (1) DE520022C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746387C (de) * 1941-06-17 1944-08-01 Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage
DE908922C (de) * 1939-07-09 1954-04-12 Greif Werke Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage
US4723614A (en) * 1986-06-24 1988-02-09 Oy Maxi-Tuotanto Ab Apparatus for automatically dispensing weight-controlled portions of granular foodstuff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE908922C (de) * 1939-07-09 1954-04-12 Greif Werke Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage
DE746387C (de) * 1941-06-17 1944-08-01 Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage
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