DE467849C - Selbsttaetige Bogenanlegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen - Google Patents

Selbsttaetige Bogenanlegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen

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DE467849C
DE467849C DEK97643D DEK0097643D DE467849C DE 467849 C DE467849 C DE 467849C DE K97643 D DEK97643 D DE K97643D DE K0097643 D DEK0097643 D DE K0097643D DE 467849 C DE467849 C DE 467849C
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Kleim & Ungerer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/28Sheet-conveying, -aligning or -clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die bekannten selbsttätigen Bogenanleger vorrichtungen für Tiegeldruckpressen sind teilweise ohne Rücksichtnahme auf die Leistung gebaut, oder es ist bei ihrer Ausführung hierauf zu wenig Rücksicht genommen worden.
Weil die Tiegeldruckpressen selbst dann noch eine ständige Überwachung erfordern, wenn sie mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Anlegen und Ablegen der Bogen versehen sind, können diese Vorrichtungen als ernster Gewinn für den Gebraucher nur dann betrachtet werden, wenn mit ihrer Hilfe nicht nur die Menschenhand in weitgehendem Maße ausgeschaltet, sondern auch eine beachtenswerte Mehrleistung erzielt wird.
Das ist nur möglich, wenn die schwingenden Teile geringes Gewicht oder geringen Ausschlag erhalten, da sonst bei jeder Bewegungsumkehr mit harten, geräuschvollen Schlägen zu rechnen ist, die zu einer Verlangsamung des Arbeitsganges nötigen, und die selbst die durch die Masse des Tiegels begrenzte Höchstgeschwindigkeit nicht zulassen.
Nach der Erfindung wird diesen Anforderungen dadurch Rechnung getragen, daß die Welle des an sich bekannten, taktmäßig auf und nieder schwingenden Anlegetisches Antriebsrollen für auf dem Tisch, entlang laufende Förderbänder trägt und der Anlegetisch so kurz bemessen ist, daß er nur bei vollständig aufgeschwungenem Tiegel teilweise über dessen Oberfläche greift, so daß durch den mit der selbsttätigen Bogenzuführungsvorrichtung versehenen Anlegetisch die Schwingmassen des Tiegels nicht erhöht werden und dem Anlegetisch infolge seiner geringen Ausladung selbst bei höchster Arbeitsleistung eine ruhige Schwingbewegung erteilt werden kann.
Der von der Bogenabhebevorrlchtung dem Anlegetisch übergebene Bogen wird durch die üblichen Förderbänder o. dgl. über den Anlegetisch bewegt, während der Tiegel seine Öffnungsbewegung ausführt, so daß der Bogen, wenn die Oberfläche des Tiegels mit dem Anlegetisch in gleicher Ebene liegt, von diesem nach dem Tiegel übergeleitet wird, wobei im weiterem Verlaufe der Anlegetisch den Bewegungen des Tiegels folgt, ohne daß eine Betriebsunterbrechung der Bogenförderung eintritt. Wenn während der Schließbewegung der Tiegel wieder an dem Anlegetisch vorübergeht, hat sich die Zuführung des Bogens vollzogen, dessen Ausrichtung nun in der übliehen Weise auf dem Tiegel erfolgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb., ι eine Seitenansicht des mit dem teilweise aufgeschwungenen Tiegel in gleiche Ebene eingestellten Zuführungstisches und
Abb. 2 die Stellung des Zuführungstisches bei vollständig aufgeschwungenem Tiegel.
Der Tisch α ist um die Welle b schwingbar gelagert, auf der auch die Rollen d für die Förderbänder / sitzen. Die Steuerung des Tisches α kann beispielsweise durch eine auf der
Welle g befestigte Kurvenscheibe h mittels einer Zugstange k erfolgen, die sich mit ihrer Rolle i gegen die Hubscheibe h stützt und einesteils durch ihre Gabel k' über der Welle g geführt wird und andernteils mittels des Bolzens« an einem seitlich ausladenden Arm des Zuführungstisches α angelenkt ist. Die oberen Trümer der Förderbänder f werden in bekannter Weise durch die Rollen d und η über
ίο die Tischfläche geführt, so daß der mittels der Rollen o, o' gegen sie gedrückte Bogen, der durch eine beliebig gestaltete Bogenabhebevorrichtung vom Papierstapel nach dem Tisch α bewegt wurde, in Richtung des Tiegels p bewegt .wird.
Die Überleitung des Bogens ί vom Tisch a nach dem Tiegel p setzt mit dem gleichen Zeitpunkt ein, in dem der sich öffnende Tiegel p mit dem Tisch in gleicher Ebene liegt
so (Abb. i).
Während der weiteren Öffnungsbewegung des Tiegels p wird der Tisch α allmählich um die Welle b abwärts geschwungen, so daß die untere Kante des Tischesa möglichst nahe der Tiegelfläche bleibt und auf diese Weise, unter Vermeidung scharfer Knickstellen, die Überleitung des Bogens vom Tisch α auf den Tiegel p stattfindet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    SelbsttätigeBogenanlegevorrichtungfür Tiegeldruckpressen, bei der die Überleitung des Bogens von der selbsttätigen Bogenabhebevorrichtung zum Tiegel durch einen ortsfest schwingbar gelagerten, taktmäßig auf und nieder schwingenden Anlegetisch erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (b) des Anlegetisches (a) Antriebsrollen (d) für auf dem Tisch entlang laufende Förderbänder (f) trägt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK97643D 1926-01-31 1926-01-31 Selbsttaetige Bogenanlegevorrichtung fuer Tiegeldruckpressen Expired DE467849C (de)

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