DE518878C - Bildhauerkopiermaschine - Google Patents
BildhauerkopiermaschineInfo
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- DE518878C DE518878C DEW76319D DEW0076319D DE518878C DE 518878 C DE518878 C DE 518878C DE W76319 D DEW76319 D DE W76319D DE W0076319 D DEW0076319 D DE W0076319D DE 518878 C DE518878 C DE 518878C
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- tool carrier
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/001—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
- B23Q11/0017—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts
- B23Q11/0021—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine compensating the weight of vertically moving elements, e.g. by balancing liftable machine parts the elements being rotating or pivoting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
- B23Q35/109—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
- B44B1/003—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models having several cutting tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
- Bildhauerkopiermaschine Die Erfindung betrifft eine Bildhauerkopiermaschine, bei welcher der um seine Achse drehbare Träger für die Werkzeuge und den Taster auch die Motore der Werkzeugspindeln trägt. Der Betrieb einer Bildhauerkopiermaschine dieser Art geht so vor sich, daß.der Arbeiter den Werkzeugträger an einem Handgriff faßt und den Taster an dass Modell heranführt. Der Werkzeugträger ist in der Maschine .derart gelagert, .daß er, abgesehen von seiner Drehbarkeit um seine eigene Achse, alle Lagen im Raum einnehmen kann.
- Um mit einer Kopiermaschine dieser Art eine einwandfreie Vervielfältigung des von dem Taster berührten Modells mittels der,d'ie gleiche Bewegung wie der Taster ausführenden Werkzeuge zu erreichen, die an den Werkstücken angreifen, ist es erforderlich, daß der Arbeiter bei .der Führung .des Werkzeugträgers sehr feinfühlig den Umrissen des Modells des Taster folgen kann. Diese Feinfühligkeit wird bei den bekannten Bildhauerkopierrnaschinen der erwähnten Art erheblich beeinträchtigt, da bei der Bewegung des Trägers für die Werkzeuge und :den Taster größere Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte zu überwinden sind. Der Arbeiter muß infolgedessen bei der Bewegung des Werkzeugträgers Kräften entgegenwirken, die sich der Bewegung des Trägers widersetzen .oder diese Bewegung fördern. Hierdurch wird die Genauigkeit der Kopien beeinträchtigt, so daß sehr kostspielige Nacharbeiten von Hand erforderlich werden. Nach der Erfindung werden diese Übelstände dadurch beseitigt, daß die Schwerpunkte der Motore der Werkzeugspindeln in der Schwerpunktachse des Werkzeugträgers liegen, wobei die Achsen der Werkzeugspindeln durch die Schwerpunktachse des Werkzeugträgers hindurchgehen. Hierdurch ist erreicht, daß die Masse -des Werkzeugträgers gleichmäßig um die Schwerpunktachse verteilt ist, welche gleichzeitig die Drehachse des Werkzeugträgers ist. Die Masse .des Werkzeugträgers ist also zur Schwerpunktachse völlig .ausbalanciert, so daß sich der Träger in jeder Lage im Gleichgewichtszustand befindet und der Werkzeugträger das Bestreben hat, :die -ihm einmal zugewiesene Stellung ständig beizubehalten. Der Arbeiter braucht also bei der Bewegung des Werkzeugträgers keinen Kräften entgegenzuwirken, die das Bestreben haben, die dem Träger erteilte Bewegung zu beschleunigen oder zu verzögern. Diese Vorteile wirken sich darin aus, daß gegenüber den bisherigen Maschinen dieser Gattung die Genauigkeit der Kopien wesentlich erhöht ist, wobei alle vorkommenden Unterschneidungen hergestellt werden können.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt.
- Abb. z zeigt die Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine und zeigt den Taster sowie die Werkzeuge in verschiedenen Betriebslagen.
- Bei der dargestellten Bildhauerkopiermaschine ist der Träger r für die Werkzeuge 2 und den Taster 3 an Hebeln 4 aufgehängt, die uni zwei sich kreuzende Achsen 5 und 6 in Armen 7 drehbar gelagert sind. Es kann also der Werkzeugträger i sowohl gehoben und gesenkt, vor- und zurückgezogen, ails auch in seiner Längsrichtung verschoben werden. In den Hebeln 4 ist der Werkzeugträger i mit Zapfen io um seine Längsachse drehbar gelagert. Das Modell i i und die Werkstücke 12 sind quer zur Längsachse des Werkzeugträgers i in Haltern 13 um ihre Längsachse drehbar eingespannt. Dadurch ist durch eine nicht dargestellte Vorrichtung, z. B. Schneckenantrieb, eine zwangläufige Verbindung zwischen Modell und Werkstücken geschaffen, so daß sie sich gleichmäßig verdrehen. Die Einstellung erfolgt dabei zweckmäßig mit Hilfe einer Teilscheibe.
- Der Antrieb der Werkzeugspindeln 14 erfolgt beim dargestellten Ausfiihrungsbeispüel mittels Elektromotoren 15, die auf dem Werkzeugträger i gelagert sind. Die Massen der Motore sind dabei gleichmäßig um die Schwerpunktachse des Werkzeugträgers verteilt.
- Im Bereiche des Tasters 3 ist in dem Träger i noch der Handgriff 18 vorgesehen. Müssen Unterschneidungen vorgenommen werden, die quer zur Längsachse .des Werkzeugträgers i liegen, so wird der Träger so um seine Längsachse gedreht, daß der Taster 3 und damit die Werkzeuge :2 an die zu bearbeitenden Stellen herangeführt werden können, wie dies in Abb. 2 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
- Zur Herstellung von Unfierschneidungen, die in einer Längsebene des Werkzeugträgers i liegen, werden das Modell 3 und die zwangläufig damit verbundenen Werkstücke 2 so um ihre =Achse gedreht, daß .der Taster und die Werkzeuge an die zu bearbeitenden Stellen herangeführt werden können. Es ist daher ermöglicht, alle vorkommenden Unterschneidungen herstellen zu können. Die Genauigkeit der Werkstücke ist dabei sehr groß. Einerseits ist infolge der starren Befestigung des Tasters 3 an dem Werkzeugträger i und der Lagerung der Werkzeugspindeln 14 im Träger i in der Weise, daß sich die Spindeln nur um ihre eigene Achse drehen können, erreicht, daß die Werkzeuge 2 der Führung des Tasters 3 genau folgen müssen. Anderseits ist dadurch, daß die Werkzeugspindeln 1:1. durch die Schwerpunktachse des Trägers i gehen und die Massen der Motore 15 auf der Schwerpunktachse des Werkzeugträgers liegen, erzielt, daß der Taster 3 nicht unerwünschten Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften ausgesetzt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bildhauerkopiermaschine, bei welcher der um seine Achse drehbare Werkzeugträger als Träger für die Motore der Werkzeugspündelndient und deren Achsen durch die Schwerpunktachse des Werkzeugträgers gehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerpunkte ,der Motore (15) der Werkzeugspindeln (14) auf der Schwerpunktachse des Werkzeugträgers liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76319D DE518878C (de) | 1927-06-22 | 1927-06-23 | Bildhauerkopiermaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE655709X | 1927-06-22 | ||
DEW76319D DE518878C (de) | 1927-06-22 | 1927-06-23 | Bildhauerkopiermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518878C true DE518878C (de) | 1931-02-20 |
Family
ID=25945790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76319D Expired DE518878C (de) | 1927-06-22 | 1927-06-23 | Bildhauerkopiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518878C (de) |
-
1927
- 1927-06-23 DE DEW76319D patent/DE518878C/de not_active Expired
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