DE518745C - Blockverschlussvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Blockverschlussvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen

Info

Publication number
DE518745C
DE518745C DEN29434D DEN0029434D DE518745C DE 518745 C DE518745 C DE 518745C DE N29434 D DEN29434 D DE N29434D DE N0029434 D DEN0029434 D DE N0029434D DE 518745 C DE518745 C DE 518745C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
striking
stop lever
knee
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN29434D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE518745C publication Critical patent/DE518745C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • F41A3/40Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/34Cocking mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Blockverschlußvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Feuerwaffe mit beweglichem Lauf und Blockverschluß, der sich beim Abfeuern, noch bevor das Geschoß den Lauf verlassen hat, durch den Druck der Pulvergase zunächst langsam, dann beschleunigt nach hinten bewegt und dabei das Spannen des Schlagbolzens, das Öffnen des Verschlusses, das Auswerfen der Hülsen, das Einführen einer neuen Patrone in den Lauf, das Schließen des Verschlusses und das Abfeuern bewirkt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Verschlußvorrichtung, die bei Selbstladewaffen aller Art Anwendung finden kann.
  • In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel ein Maschinengewehr mit beweglichem Lauf dargestellt.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt des hinteren Teiles des Maschinengewehrs nach dem Abfeuern der Patrone, aber mit noch verschlossenem Hinterteil des Laufes; Abb. z zeigt denselben Längsschnitt bei geöffneter Verschlußvorrichtung; Abb. 3 ist ein waagerechter Längsschnitt und zeigt die Verbindung zwischen der Zugfeder und dem Schlagknie; Abb.4 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. _, ohne die Zugfeder, in vergrößertem Maßstab; Abb. g ist eine Ansicht und ein Querschnitt des Schlagblocks; Abb. 6 ist eine Ansicht des Schlagbolzens; Abb. 7 ist eine Seitenansicht und ein Querschnitt des Verschlußstücks; Abb. 8 ist eine Seitenansicht des hinteren Teiles des Maschinengewehrs bei nach rückwärts geschobener Verschlußvorrichtung ; Abb. 9 ist eine ähnliche Ansicht bei geschlossener Vorrichtung in vorderer Stellung; Abb. =o ist eine Draufsicht auf den hinteren Teil des Maschinengewehrs bei geschlossener Vorrichtung in vorderer Stellung; Abb. x= zeigt eine Seitenansicht, eine Draufsicht und den Querschnitt des Rahmens und des Laufhinterteiles; Abb. =z zeigt Ansichten des Anschlaghebels; Abb. =3 zeigt Ansichten des Schlagknies von der Seite, von oben und von vom; Abb. 1q. zeigt Seitenansichten und eine Draufsicht des ganzen Verschlusses.
  • Der Lauf a (Abb. 8 und ix) ist mittels der Zapfen a3 mit dem Rahmen z verbunden, an dessen Wänden die in den Nuten c3 des Laufes hineinragenden Vorsprünge b3 vorgesehen sind, so daß diese Wände nicht auseinandergehen können. Zum Abnehmen des Rahmens vom Lauf muß der letztere um 9o° gedreht werden, wonach die beiden Wände d3 und e3 seitwärts gespreizt und in bekannter Weise herausgenommen werden.
  • Zwischen den beiden Wänden des Rahmens ist das Schlagknie c (Abb. 8, zo und 13) gelagert, indem es mit seinem Zapfen el in die Öffnung g$ der Wand d3 und mit seinem Zapfen r, in die Öffnung f3 der Wand e3 hineingreift. Auf der Achse y1 des Schlagknies ist die Verschlußkurbel h aufgesetzt, so daß das Schlagknie samt der Verschlußkurbel sich frei nach vorn und nach rückwärts um die Achsen e1 und ri zwischen den Wänden des Rahmens drehen kann (Abb. 3).
  • An der inneren Seite der beiden Wände des Rahmens sind Nuten vorgesehen, in welchen die Führungsrippen k1, Llundm2, Q (Abb. q. und 7) des Verschlußstückes gleiten. Der Verschluß, vom Schlagknie c geführt, bewegt sich zwischen den Wänden des Rahmens, wobei die an der Nase des Schlagknies angebrachte Scheibe w (Abb. 13 und 8) sich in der Kurvennut x des Schlagblocks e bewegt.
  • Der so mit dem Rahmen, Schlagknie mit der Verschlußkurbel und dem Verschluß zusammengefügte Lauf ist in dem Gehäuse i3 (Abb. q., 8 und 9) eingebracht. Die viereckigen Vorsprünge 1, des Rahmens (Fig. 8) gleiten in den entsprechenden Führungsschlitzen k3 (Fig. 9) des Gehäuses, wodurch die Zusammenbewegung dieser Teile nach vorn und rückwärts ermöglicht wird.
  • An der Drehachse ei des Schlagknies c (Abb. 3) ist der Arm d, angebracht, an welchem das eine Ende der Zugfeder g, eingehängt ist, während das andere Ende mit dem Gehäuse fest verbunden ist, so daß beim Umdrehen des Schlagknies und Zurückziehen des Verschlusses die Zugfeder gespannt wird; durch deren Zug dreht sich das Schlagknie nach vorn und bringt den Verschluß in dessen vordere Endstellung.
  • Der Verschluß (Abb. i und 1q.) besteht aus dem Verschlußstück d, dem Schlagblock e, dem Schlagbolzen i, dem Anschlaghebel f und den Stiften g und k.
  • Das Verschlußstück d (Abb. 2 und 7) ist prismatisch ausgebildet und mit Führungsrippen k1, h und m2, Q ausgestattet, welche sich in den entsprechenden Nuten des Rahmens bewegen. In seinem Vorderteil befindet sich eine zur Aufnahme des Anschlaghebels bestimmte Aussparung c2 und in seinem Innern ein prismatischer Kanal152, in welchem sich der Schlagblock bewegt, sowie ein zylindrischer Kanal, in welchem sich der Schlagbolzen i bewegt.
  • In dem prismatischen Kanal P2 sind die Nuten i2, h2 und l2, k2 vorgesehen, in welchen die Führungsrippen Q1 und si (Abb. 5) des Schlagblocks gleiten.
  • An den Führungsrippen m2, Q befinden sich die Nuten o2 und r2, welche für den Auszieher bzw. den Auswerfer bestimmt sind.
  • Im Verschlußstück befindet sich noch eine Bohrung m3 für den Stift g, welcher das Verschlußstück mit dem Anschlaghebel verbindet, sowie eine Bohrung g2 für den federnden Stift k; welcher das Verschlußstück mit dem Schlagblock e (Abb. 7 und. 1q.) verbindet.
  • Der Schlagblock e (Abb. 5, 6 und =q.) ist im prismatischen Kanalp, des Verschlußstückes eingesetzt, in welchem er mit seinen Führungsrippen Qi, si gleitet. Außer diesen Führungsrippen befinden sich noch am Schlagblock eine Kurvennut x, in welcher sich die Scheibe w (Abb. r) des Schlagknies bewegt, eine Öffnung y4 für den Durchgang des federnden Stiftes k, ein zylindrischer Kanal w, zur Aufnahme des Endteiles a2 des Schlagbolzens, eine Nut ui, in welche der Vorsprung z, des Schlagbolzens eingreift, eine Schwellen, welche den Schlagblock im schlagbereiten Zustand anhält, ferner eine Bogenfläche m, mit welcher er auf den Anschlaghebel f gleitet und ein Knopf x1 zur Führung des Anschlaghebels.
  • Der Anschlaghebel f (Abb. 12 und 1q.) ist mittels des Stiftes g scharnierartig mit dem Stirnteil des Verschlußstückes d verbunden. Mit seinem schräg abgeschnittenen Hinterteil l stützt er sich in den Anschlagrippen bi (Abb. z und 8),: und mit seinen Leisten s2 übersteigt er die Führungsrippen 12. Der Schlagbolzen (Abb: 6) wird, wie oben beschrieben, mit dem Schlagblock verbunden; er kann aber auch von ihm getrennt sein. Die imvorliegendenAusführungsbeispielvorgesehene Verbindung zwischen Schlagblock und Schlagbozen verfolgt nur den Zweck, ein leichtes und bequemes Einsetzen bzw. Herausnehmen des Schlagbolzens im bzw. aus dem Verschlußstück zu sichern.
  • Das Schlagknie c (Abb. 8 und 13) bewegt den Verschluß vor-. und rückwärts und schlägt hammerartig auf den Hinterteil z des Schlagblocks e, welch letzterer den Schlag auf den Schlagbolzen überträgt und so das Zünden der Patrone hervorruft. An ihm sind die Achsen oder Zapfen ei und r,. vorgesehen, auf denen die Wände des Rahmens aufgesetzt werden. In der Mitte besitzt er eine trogartige Aushöhlung il (Abb. 2 und 13) zur Aufnahme des Verschlusses, und an seinem Vorderteil ist eine Nase v1 vorgesehen, welche sich mittels der an ihr angebrachten Scheibe w in der Kurvennut z des Schlagblocks e bewegt. An der linken Vorderseite des Schlagknies ist die Fläche y zum Anschlag auf den Hinterteil z des Schlagblocks c vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das Verschlußstück d (Abb. r und 9) ist an seinem vorderen Teile scharnierartig mittels des Stiftes g mit dem Anschlaghebel f verbunden. Beim Abfeuern drücken die Pulvergase das Verschlußstück d nach hinten, wobei sich die hintere Abschrägung l des Anschlaghebels f gegen die Anschlagrippen b, des Rahmens b legt. Gleichzeitig kommt der Schlagblock e mit seiner Bogenfläche min Berührung mit dem Anschlaghebel f und drückt auf ihn, so daß dieser sich nicht sofort mit seiner Abschrägung l heben und sich von denAnschlagrippen bi trennenkann. Das Schlagknie unterstützt den Schlagblock mittels der an seiner Achse ei angreifenden Zugfeder g1 (Abb. 3) federnd von hinten. Inzwischen ist das Schlagknie mit seiner schrägen Fläche y in ständiger Berührung mit dem Hinterteil z des Schlagblocks e, drückt auf ihn und verhindert so ein sofortiges Zurücklaufen. Durch das Zusammenwirken der genannten Teile kann das Verschlußstück d nur langsam zurückgehen, wobei es ein Gleiten des Anschlaghebels f mit seiner schrägen Fläche L auf den schräg abgeschnittenen Anschlagrippen b1 einleitet. Bei dieser Bewegung drückt aber der Anschlaghebel f auf die Bogenfläche in des Schlagblocks, so daß dieser eine Rückwärtsbewegung ausführen muß.
  • Diese einleitenden, aber gehemmten oder verzögerten Bewegungen dauern so lange an, bis das Geschoß die Mündung verlassen hat. Die Verschlußkurbel 12, die sich in einem gewissen Abstand von dem Vorsprung hl des Gehäuses befand, stößt nun gegen Vorsprung k1 und leitet eine Kippbewegung des Schlagknies ein, wodurch die Scheibe w, die einen gewissen Abstand vom Punkte v (Abb. i und 5) der hinteren Flanke der Kurvennut x hatte, zur Wirkung kommt. Die stete Berührung des buckeligen Teils % der Verschlußkurbel mit dem Vorsprung hl und der Scheibe w mit der vorderen Flanke p1 der Kurvennut verursachen jetzt eine schnelle, fließende und gleichmäßige Rückwärtsbewegung des Verschlusses, nachdem die vom Schlagknie geleistete federnde Unterstützung des Schlagblocks aufgehört hat. Um die gleichmäßige, fließende Bewegung des Verschlusses zu gewährleisten, stehen die Kurve m am vorderen Teil des Schlagblocks, die vordere und hintere Flanke p1 und o1 der Nut x und der buckelige Teil n3 der Verschlußkurbel h in Abhängigkeit voneinander. Gleichzeitig wird die geradlinige Bewegnng des Verschlußstücks mit dem Schlagblock und die Kreisbewegung des Schlagknies geregelt, zumal das Schlagknie nicht unmittelbar mit dem Schlagblock verbunden ist, sondern sich mittels der Scheibe w (Abb. i) in der Kurvennut x des Schlagblocks bewegt. Dadurch, daß der Schlagblock vom Schlagknie weder nach hinten gezogen noch gehalten wird, kann er, von dem Anschlaghebel getrieben, frei zurücklaufen, bis die Schwelle n hinter den Anschlaghebel gelangt und mit seinen Rippen s2 die Führungsrippen t2 überstiegen hat.
  • Sobald die Rippen s2 des Anschlaghebels die Führungsrippen t2 überstiegen haben und das Schlagknie c sich senkrecht nach oben gehoben hat, hat der Lauf mit dem Rahmen seinen Rücklauf beendet und fängt unter der Wirkung der Vorholfeder an, sich nach vorn zu bewegen. Die Drehachse des Schlagknies bewegt sich nun ebenfalls nach vorn, während durch das Beharrungsvermögen der schweren Masse des Blocks v1 das Schlagknie eine kreisförmige Kippbewegung nach hinten ausführt. Dadurch wird der Verschluß, unterstützt durch seine eigene Trägheit, nach rückwärts bewegt, bis auch er seine hinterste Stellung erreicht hat.
  • Während dieser Rückwärtsbewegung schiebt sich der Verschluß in die trogartige Aushöhlung il des Schlagknies hinein (Abb. 2 und 8) und kommt ztim Stillstand. Unter der Wirkung der Zugfeder g1 (Abb. 3), die mittels des Armes dl an dem Zapfen e1 des Schlagknies eingehängt ist, dreht sich das Schlagknie nach vorn, drückt mit der Scheibe w (Abb. i und 2) auf die vordere Flanke p1 der Kurvennut x und bewegt so den Verschluß wieder nach vorn.
  • Hat das Verschlußstück mit seinem Stirnteil das hintere Ende t des Laufes erreicht (Abb. i und 2), so fällt der Anschlaghebel f infolge seines Gewichts nach unten und wird durch die Bogenfläche m des Schlagblocks gehalten. Die hintere Fläche L des Anschlaghebels setzt sich nun gegen die Anschlagrippen b, Sobald die sich frei in dem unteren, erweiterten Teil der Kurvennut x bewegende Scheibe w des Schlagknies c an dem äußersten Punkt v der hinteren Flanke o1 frei gekommen ist, schlägt das Schlagknie mit seiner Fläche y hammerartig kräftig gegen den Hinterteil z des Schlagblocks, der den Schlag auf den Schlagbolzen i überträgt, so daß die neu eingeführte Patrone angeschlagen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blockverschluß für selbsttätige Feuerwaffen, insbesondere solche mit gleitendem Lauf, gekennzeichnet durch ein zwischen den Wänden (b) um Zapfen (e1 und rl) drehbares, unter der Wirkung einer Zugfeder stehendes Schlagknie (c), ein Verschlußstück (d), einen im Verschlußstück beweglich angeordneten Schlagblock (e), einen scharnierartig mit dem vorderen Teil des Verschlußstücks (d) verbundenen, einarmigen Anschlaghebel (f). z. Blockverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagknie mit einer in einer Kurvennut (x) des Schlagblocks (e) gleitenden Scheibe (w), einer schrägen Fläche (y) und einer trogartigen Aushöhlung (il) zur Aufnahme des Verschlusses versehen ist. 3. Blockverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück mit Führungsrippen (k1, Il, m2 Q), einer zur Aufnahme des Anschlaghebels bestimmten Aussparung (c2) und einem prismatischen Kanal (p) zur Aufnahme des Schlagblocks versehen ist. q. Blockverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagblock mit Führungsrippen (Q1, s1), einer sich nach unten erweiternden Kurvennut (x) mit gekrümmten Flanken (p1, o1), einer Bogenfläche(in) amunterenEnde, einerSchwelle(n), einem Führungsknopf (x@, einer Nut (u1) und einer Bohrung (w,) zur Befestigung des Schlagbolzens (i) und einem gekrümmten Hinterteil (z) versehen ist, auf welch letzterem am Ende der Verlaufbewegung das Schlagknie hammerartig aufschlägt. 5. Blockverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel eine hintere Abschrägung (l) und Leisten (s2) aufweist. 6. Blockverschluß nach den Ansprüchen :i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abfeuern und bevor die Teile so weit zurückgelaufensind, daß dieVerschlußkurbel gegen den Anschlag (hl) am Gehäuse anschlägt und den freien Rücklauf der Teile freigibt, die Abschrägung (l) des Anschlaghebels (f) gegen die Anschlagrippen (bi) des Rahmens (b) liegt, die Bogenfläche (m) des Schlagblocks (e) mit dem Anschlaghebel (f) in Berührung steht und das Schlagknie mit seiner schrägen Fläche (y) gegen den Hinterteil (z) des Schlagblocks anliegt, denselben federnd unterstützend. 7. Blockverschluß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem die Verschlußkurbel gegen den Anschlag (lal) am Gehäuse angeschlagen hat; das Schlagknie (c) eine Kippbewegung vollführt, wodurchdievonihm geleistetefedernde Unterstützung des Schlagblocks (e) aufhört, die Abschrägung (l) des Anschlaghebels (f) auf die Anschlagrippen (bl) des Rahmens (b) gleitet und der Schlagblock sich zurückzieht, bis seine Schwelle (n) hinter den Anschlaghebel gelangt, der mit seinen Rippen (s2) die Führungsrippen (t2) übersteigt, wodurch im Zusammenhang mit dem Wiedervorlauf des Laufes die Weiterbewegung des so geöffneten Verschlusses nach hinten bewirkt wird.
DEN29434D 1927-10-20 1928-10-20 Blockverschlussvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen Expired DE518745C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE518745X 1927-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE518745C true DE518745C (de) 1931-02-25

Family

ID=3871287

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN29434D Expired DE518745C (de) 1927-10-20 1928-10-20 Blockverschlussvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE518745C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT374001B (de) Pistole
DE518745C (de) Blockverschlussvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen
DE551221C (de) Vorrichtung fuer Gewehrpatronenmagazine mit Randpatronen
DE2353870A1 (de) Automatische waffe mit mechanischem servoabzug
DE919812C (de) Automatische Pistole fuer Einzel- und Dauerfeuer, Kal. 6, 35
DE603657C (de) Mehrschuss-Schreckschusswaffe
DE523987C (de) Auswerfervorrichtung fuer Schreckschusspistolen
DE605729C (de) Handfeuerwaffe mit Spannabzug
DE697445C (de) Fuer Feuerwaffen, insbesondere selbsttaetige Handfeuerwaffen, bestimmte Patronenzieh- und -auswerfvorrichtung
DE459454C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit kurz zurueckgehendem Lauf
DE853118C (de) Huelsenausstossvorrichtung an automatischen Feuerwaffen
AT24408B (de) Rückstoßlader.
AT118695B (de) Patronenhülse für Feuerwaffen.
DE2564C (de) Neuerungen an Revolvern
DE393120C (de) Mehrlade-Kleinkaliberbuechse
DE139766C (de)
DE713173C (de) Sicherungsvorrichtung an zuschiessenden selbsttaetigen Feuerwaffen
DE518744C (de) Selbsttaetige Schusswaffe mit kurzem Ruecklauf
DE59660C (de) Geschütz-Blockversch'.ufs mit parallel der Seelenaxe liegender Handgriffswelle
DE39190C (de) Vorrichtung zum Lockernder abgeschossenen Patronenhülsen in Revolverwalzen
AT86508B (de) Selbstladewaffe.
DE8921C (de) Einrichtungen an Revolverkanonen
DE3201374C2 (de) Selbsttätige Einhandpistole
AT133230B (de) Selbstlade-Jagdgewehr.
DE9847C (de) Revolver mit selbstthätigem Patronenauswerfer