DE518625C - Schaufel-Lademaschine mit stossweiser Vorwaertsbewegung - Google Patents

Schaufel-Lademaschine mit stossweiser Vorwaertsbewegung

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DE518625C
DE518625C DEP58567D DEP0058567D DE518625C DE 518625 C DE518625 C DE 518625C DE P58567 D DEP58567 D DE P58567D DE P0058567 D DEP0058567 D DE P0058567D DE 518625 C DE518625 C DE 518625C
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machine
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DEP58567D
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Preparation Industrielle des Combustibles SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/14Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with jigging pick-up conveyors, e.g. duck-bills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schaufel-Lademaschine mit stoßweiser Vorwärtsbewegung Die Erfindung bezieht sich auf Lademaschinen für Schüttgut, insbesondere im Grubenbetrieb, die auf einem Gestell vorn eine geneigte Schaufel und darüber ein von einem Motor getriebenes Förderband tragen, die sich ferner durch maschinellen Antrieb unter fester Abstützung gegen den Untergrund stoßweise vorwärts bewegen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein maschinell angetriebenes Kurbelgetriebe zwischen dem Maschinengerüst und einem auf den Schienen der Lademaschine gleitenden Schlitten angeordnet ist. Der Lenker des Kurbelgetriebes ist mit einem Gleitstück gelenkig verbunden, das zwei Anschlagflächen trägt, die einerseits mit den zum Absteifen des Schlittens dienenden Klemmhebeln und anderseits mit einem Regulierstück zum Anschlag kommen, das auf der Grundplatte des Schlittens verstellbar angeordnet ist, wodurch die Vorwärtsbewegung der Maschine geregelt werden kann. An dem Gleitstück sind ferner zwei weitere Anschlagflächen für die Rückwärtsbewegung der Maschine angeordnet.
  • Es sind bereits Lademaschinen bekannt, bei denen die Unbeweglichkeit während der Arbeit durch Klauen erhalten wird, die sich gegen den Boden oder gegen die Schienen abstützen. Bei einzelnen dieser Maschinen erfolgt die Vorwärtsbewegung durch Preßluft, die Zylindern zugeführt wird, welche die Abstützteile tragen. Bei anderen bekannten Einrichtungen werden Spills benutzt, um die Maschine vorwärts oder rückwärts zu bewegen. Keine dieser Einrichtungen gestattet es aber, daß die Lademaschine, während sie an den Schienen verriegelt ist, sich selbsttätig rückwärts oder vorwärts bewegen kann und zugleich in beiden Fällen mittels eines mechanischen Getriebes eine Umstellung vorgenommen werden kann, so daß die Vorwärts-oder Rückwärtsbewegung der Maschine beschleunigt, verlangsamt oder unterbrochen wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt.
  • Abb. z ist ein Längsschnitt durch die Maschine in der Arbeitsstellung, Abb. 2 ein Längsschnitt durch die Maschine in der Transportstellung zu der Arbeitsstelle, Abb. 3 ein Querschnitt durch den besonderen Schienenweg, auf welchem sich die Maschine während des Betriebes vorwärts bewegt.
  • Abb. q. ein Querschnitt durch den zur Bewegung der Maschine dienenden Schlitten nach der Linie A-B der Abb. 5, Abb. 5 ein Grundriß dieses Schlittens, Abb. 6 ein Längsschnitt durch den Schlitten nach der Linie C-D der Abb. 5.
  • Das Gestell z trägt ein Förderband 2, das mit Leisten besetzt sein kann und durch einen' Motor .4 mittels eines Riemens oder einer Kette 5 angetrieben wird.
  • Der Fuß 6 der Fördervorrichtung 2 ist durch eine Aufnahmeschaufel ? verlängert, die aus zwei am Gestell der Maschine bei 9 angelenkten Wangen B besteht, so daß sie, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, in die Stellung io während ihres Transportes gehoben werden kann. Diese Wangen sind an ihrem Ende durch ein Blech ii überdeckt, welches in eine Rampe 12 übergeht, die über der unteren Rolle 6 und parallel zu dem Förderband 3 angeordnet ist.
  • Die Maschine ist vorteilhafterweise so eingerichtet, daß sie auf Schienen von der gleichen Spurweite wie die Hunde oder Feldwagen rollen kann. Diese Schienen (s. Abb. 3) können aus zwei Winkeleisen 13 gebildet werden, die durch U-Eisen 14 in dem Boden mittels der Pfähle 15 verankert sind. Die Winkeleisen 13 tragen eiserne Laufflächen 16 und sind mit Blechen 17 überdeckt, die das herabfallende Fördergut aufnehmen. Um das Aufsammeln zu erleichtern, können Bleche 18 angeordnet werden, auf welche herabgefallene Stücke geschoben werden können, um von da auf die Bleche 17 befördert zu werden.
  • Die Schar 7 gleitet in der von den Schienen und den Blechen 17 gebildeten Rinne und trägt vorn ein Winkeleisen, ig, das auf dem waagerechten Flansch der Winkeleisen 13 gleitet.
  • Um die Maschine an die Arbeitsstelle zu bringen, wird die Schar und der vordere Teil der Maschine angehoben. Zu diesem Zweck ist die Achse 29 der vorderen Laufräder 2o in Lagerböcken 25 angeordnet, die um den Zapfen 2i geschwenkt und mit Hilfe von Vorsteckern in entsprechenden Löchern der Wangen 23 und der Lagerböcke 25 verriegelt werden können.
  • Der Motor 4: treibt durch die Zahnräder 27 und 28 eine Kurbelwelle an, die im Gestell i gelagert ist. Diese Kurbelwelle bewegt mit Hilfe des Lenkers 29 den Schlitten 3o.
  • Dieser Schlitten besteht aus einer Grundplatte 31, die auf den Schienen ruht und diese teilweise von außen umfaßt, damit diese bei den auftretenden Beanspruchungen nicht nach außen gebogen werden. Die Grundplatte trägt auf den Zapfen 32 und 33 zwei Hebel 34 und 35. Diese Hebel sind an ihrem einen Ende gabelförmig gestaltet und tragen auf jedem Gabelschenkel gelenkig je einen gezahnten Schuh 36 und 37. Die Grundplatte 31 ist mit einer Öffnung versehen, in welche die nach oben gebogenen Enden 38 der Hebel 34 und 35 frei hineinragen.
  • Gegen die Teile 38 der Hebel 34 und 35 können sich die Anschlagflächen 39 und 4o eines Gleitstückes 41 legen, *das mit dem anderen Ende des Lenkers 29 verbunden ist. Das Gleitstück 41 besitzt ferner zwei weitere Anschlagflächen 45, die an der Öffnung eines auf der Grundplatte 31 angeordneten rahmenförmigen Regulierstückes 42 zum Anschlag kommen können. Das Regulierstück 42 kann in auf der Grundplatte 31 befestigten Führungen 43 gleiten, so daß die Entfernung zwischen der Anschlagfläche 44 des Regulierstückes 42 und der Anschlagfläche 45 des Gleitstückes 41 nach Belieben geändert werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt das Regulierstück bei 46 eine schräge Fläche, die an einer entsprechenden schrägen Fläche eines Schlittens 47 von dreieckiger Gestalt gleiten kann. Dieser durch eine Schraubenspindel 48 angetriebene dreieckige Schlitten gestattet eine Verschiebung des Regulierstückes in der Längsachse der Schienen.
  • Man kann z. B. das Regulierstück 42 so verschieben, daß in der Mittelstellung des Kurbelbetriebes die Aussparung des Regulierstückes 42 und das Gleitstück 41 symmetrisch zu der Linie A-B (s. Abb. 5) liegen, die durch die Achsen 32 und 33 geht. Ist der Hub des Kurbelbetriebes ein wenig kleiner als das Spiel zwischen dem Regulierstück 42 und dem Gleitstück 41 und ebenso ein wenig kleiner als das um den Hub der Hebel vergrößerte Spiel zwischen den Anschlagflächen 39, q.o des Gleitstückes 41 und der Hebel 34 und 35, so bewegt bei dieser Stellung das Regulierstück den Schlitten 3o nicht, wenn der Kurbelbetrieb arbeitet.
  • Verstellt man das Regulierstück 42, so schlägt das Gleitstück 41 gegen das Regulierstück 42 und der Schlitten 30 folgt, bis der mit den Hebelenden 38 in 'Berührung kommende Anschlag 39 die Hebel 34 und 35 mitnimmt und dadurch die Schuhe 36 zwischen den Laufschienen festklemmt. In diesem Augenblick ist der Schlitten 3o vollständig festgestellt, und die Maschine muß sich, damit die Kurbel ihre Drehung fortsetzen kann, in. einer dem Pfeile 4() entgegengesetzten Richtung bewegen. Wenn der Lenker 29 in der Tötpunktlage seine Bewegungsrichtung umkehrt, wird das Gleitstück 41 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, wodurch die Schuhe 36, 37 sich von den Schienen lösen und der Schlitten 3o frei wird. Wenn dann der Anschlag 45 mit dem. Anschlag 44 in Berührung kommt, wird der Schlitten 3o durch den Lenker 2g mitgenommen und bewegt sich in der gleichen Richtung wie vorhin die Maschine; wobei diese jetzt stillsteht, da sie ein größeres Gewicht als die Schlitten 30 besitzt.
  • Durch jede Drehung der Kurbel wird somit eine Vorschubbewegung der Maschine in @bezug auf die festgeldemrnte Vorschubvorrichtung und dann eine Vorwärtsbewegung der Vorschubvorrichtungherbeigeführt. Mankanndabei den Vorschub der Maschine ändern, indem man mit Hilfe des dreieckigen Schlittens 47 die Entfernung der Wände 44 und 45 ändert. Da ferner die Teile zu der Linie A-B symmetrisch angeordnet sind, kann durch die Verschiebung des dreieckigen Schlittens 47 eine Bewegung der Maschine in einer zu der eben beschriebenen, entgegengesetzten Richtung herbeigeführt werden.
  • Diese Rückwärtsbewegung der Maschine bietet den besonderen Vorteil, daß die Maschine aus der Arbeitsstellung zurückgezogen werden kann, wenn sie durch die herabgestürzten Materialien überlastet werden würde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lademaschine für Schüttgut, die auf einem Gestell vorn eine geneigte Schaufel und darüber ein von einem Motor getriebenes Förderband trägt, die sich ferner durch maschinellen Antrieb unter fester Abstützung gegen den Untergrund stoßweise vorwärts bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein maschinell angetriebenes Kurbelgetriebe zwischen dem Maschinengerüst (i) und einem auf den Schienen der Lademaschine gleitenden Schlitten (3o) angeordnet ist.
  2. 2. Lademaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (2g) des Kurbeltriebes mit einem Gleitstück (4i) gelenkig verbunden ist, das zwei Anschlagflächen trägt, die einerseits mit den zum Absteifen des Schlittens dienenden Klemmhebeln (34, 35) und anderseits mit einem Regulierstück (42) zum Anschlag kommen, das auf der Grundplatte (3i) des Schlittens (30) verstellbar angeordnet ist, wodurch die Vorwärtsbewegung der Maschine geregelt werden kann.
  3. 3. Lademaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückwärtsbewegung der Maschine an dem Gleitstück (4i) zwei weitere Anschlagflächen angeordnet sind.
  4. 4. Lademaschine nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (34, 35) unter einer auf den Schienen liegenden Grundplatte (3i), um Zapfen (32, 33) drehbar, symmetrisch zum Maschinengestell angeordnet sind und an ihren nach außen liegenden Enden je zwei gelenkig angeordnete Schuhe (36) tragen, mit denen sie sich gegen die Schienen absteifen können.
  5. 5. Lademaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (gi) die Schienen gegenüber der Einwirkungsstelle der Klemmhebel (34, 35) von außen umfaßt.
DEP58567D 1928-09-13 1928-09-13 Schaufel-Lademaschine mit stossweiser Vorwaertsbewegung Expired DE518625C (de)

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DE (1) DE518625C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037967B (de) * 1953-09-03 1958-08-28 Maschf Ladeeinrichtung fuer das Verladen von Haufwerk, insbesondere im Grubenbetrieb unter Tage
DE1154780B (de) * 1958-11-24 1963-09-26 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Hackschaufellader
DE1157572B (de) * 1959-05-22 1963-11-21 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorschub- und Verspannvorrichtung fuer schienengebundene Lademaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1037967B (de) * 1953-09-03 1958-08-28 Maschf Ladeeinrichtung fuer das Verladen von Haufwerk, insbesondere im Grubenbetrieb unter Tage
DE1154780B (de) * 1958-11-24 1963-09-26 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Hackschaufellader
DE1157572B (de) * 1959-05-22 1963-11-21 Gewerk Eisenhuette Westfalia Vorschub- und Verspannvorrichtung fuer schienengebundene Lademaschinen

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