DE573436C - Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband - Google Patents

Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband

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DE573436C
DE573436C DESCH86278D DESC086278D DE573436C DE 573436 C DE573436 C DE 573436C DE SCH86278 D DESCH86278 D DE SCH86278D DE SC086278 D DESC086278 D DE SC086278D DE 573436 C DE573436 C DE 573436C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband Die Erfindung betrifft eine sel@hstaufnehmende Motorlcehrmaschine mit endlosem Besenband. Es ist bei solchen Motorkehrmaschinen bekannt, das Besenband in einem gegenüber dem Fahrgestell und der Aufnahmeschaufel beweglichen Rahmen zu lagern.
  • Erfindungsgemäß ist der das aus mehreren nebeneinandergelagerten Einzelbändern bestehende Besenband tragende, zweckmäßig als Schlitten ausgebildete Rahmen auf Gleitschienen geführt, die in Richtung oder annähernd in Richtung der Winkelhalbierenden des von der Aufnahmeschaufel und der Straßenoberfläche eingeschlossenen Winkels verlaufen. Es ist infolge dieser Einrichtung möglich, durch Verschieben des Rahmens auf ,den Gleitschienen das Besenband gemäß der Abnutzung,der Besen gleichzeitig .der Aufnahmeschaufel und der Straßenoberfläche anzupassen. Man kann ferner die gesamte Kehreinrichtung in einem einzigen in das Fahrzeug einsetzen bzw. au.s demselben entfernen, wodurch etwa notwendig werdende Ausbesserungen der Vorrichtung erleichtert werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Einrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Antriebsmotor des Besenbandes in dem verschieblichen Rahmen gelagert ist, wodurch bei einer Verschiebung des Rahmens eine Veränderung der Lage der Besenbänder gegenüber dem Antriebsmittel nicht eintritt. Ferner ist nach der Erfindung an dem Rahmen ein Hebelgestänge angebracht, das den Abstreifer zwangsläufig beim Verschieben des Rahmens in die Bahn des Besenbandes rückt.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Motorkehrmaschine, Ad>b.a eineAufsicht derMotorkehrmaschine mit abgenommenem Oberteil und frei liegenden Besenbändern, Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe eine Seitenansicht der Schlittenführung für das Besenband und ihre Antriebsmittel, Abb.4 eine zeichnerische Darstellung der Richtung der Gleitbahn für die Schlittenfüh-?ung nach Abb. 3, Abb. 5 die Abstreifeinrichtung in vergrößertem Maßstabe.
  • An den beiden Seiten des Gestelles i der Motorkehrmaschine sind je zwei abgleich zueinander liegendeGleitschienenaund3 (Abb. i bis 3) angebracht, zwischen denen die Gleitschuhe 4 und 5 des Rahmengestelles für das Besenband und seine Antriebsmittel geführt sind. Das Rahmengestell wird im- wesentlichen aus den beiden reit den Gleitschuhen 4 und 5 vernieteten Rahmenplatten 6 #(Abb. a und 3) gebildet, die durch ein -ebenfalls mit Nieten gefestigtes Rohr 7 in dem erforderlichen Abstand gehalten werden. Das Rahmengestell ist ferner noch durch die beiden fest an den Platten 6 angebrachten Rohre 8 und 9 in der Querrichtung versteift. Außerdem sind .die Rahmenplatten 6 noch durch ein weiteres Rohr io miteinander verbunden, das jedoch nicht fest, sondern drehbar in dem aus einem Flansch gebildeten Lager i i angeordnet ist. Das Besenband besteht .aus mehreren nebeneinanderliegenden Einzelbändern, die jeweils von zwei nebeneinanderliegende:n endlosen Ketten 16 und ;den an diesen befestigten Besen 2i gebildet sind. Der Antrieb des Besenbandes erfolgt in der Richtung des Pfeiles 17 (Abb. r) von dem innerhalb des Rohres 7 befindlichen Antriebsmotor 1:2 aus über das Schneckenradgetriebe 13, 14 und über die auf denn drehbaren Rohr io befestigten Kettenräder 15, über welche die Ketten 16 geführt sind. Die Ketten 16 sind außerdem über die in dem Rahmengestell 6, 7, 8, g gelagerten Führungsrollen 18, ig, 2o geleitet.
  • Beim Umlauf des Besenbandes wird der .von ihm erfaßte Kehrricht auf :die schräg aufwärts führende Aufnahmeschaufel 36 (Abb. i) gekehrt, von der er in den Kehrnichtsammelbehälter 37 fällt.
  • Das Besenband und seine Antriebsmittel einschließlich des Antriebsmotors 12- sind mit dem Rahmengestell 6, 7, 8, 9 mittels der Gleitschuhe 4, 5 auf den Gleitschienen 2 und 3 verschiebbar. Die Gleitschienen 2 und 3 verlaufen in der Richtung oder annähernd in der Winkelhalbierenden des von der Aufnahmeschaufel 36 und der Straßenoberfläche eingeschlossenen stumpfen Winkels a (Abb.4). Eine Verschiebung des Rahmengestelles nach abwärts hat daher eine gleich große Annäherung der Besen 21 an die Straßenoberfläche und die Aufnahmeschaufel 36 zur Folge. Die Verschiebung und Einstellung des Rahmengestelles 6, 7, 8, 9 wird durch Drehen des an der Spindel 39 befestigten Handrades 40 eingeleitet, wodurch der in die Spindel 39 eingreifende Lenker 44 .der auf der drehbaren Welle 41' sitzt, ausgeschwenkt wird. Die Schwenkbewegung des Lenkers 41 wird mit-. tels .der an dem letzteren und am Gleitschuh 4 des Rahmengestelles 6, 7, 8, 9 angelenkten Stange 42 auf das Rahmengestell übertragen und hat eine Verschiebung desselben auf den Gleitschienen :2 und 3 zur Folge. ` Um die umlaufenden Besen 21 vor dem Wiederaufsetzen auf die Straßenoberfläche zu reinigen, werden diese an einer rechenartigen Abstreifschiene 50 (Abb. i und 5), die in die Bahn der Besen ragt, unmittelbar nach Verlassen der Kehrrichtaufnahmeschlaufel 36 vorbetgeführt. Um beim Verschieben des Rähmens 6, 7, 8, g auch die Abstreifvorrichtumg entsprechend mit zu verstellen, wird die Drehung des Handrades 40 unter Vermittlung des Lenkergetriebes 46, 47, 48 ider Welle 4g. und den auf der letzteren angeordneten Armen 51 auf die Albstreifschiene 50 übertragen., welche die vorderen Enden der Arme 51 verbindet. Durch :diese Bewegung wind die Schiene 50 stets in die Bahn der Besen eingerückt, unabhängig davon, ob die Besen mehr oder weniger abgenutzt sind. Die auf der Welse 49 angeordneten Arme 51 besitzen außerdem Nuten 53, in denen die auf der Welle 49 angebrachten Keile 52 begrenzt be-,veglich sind. Infolgedessen kann die Schiene 5o mit den Armen 5 1 entgegen d @erWirkung der zwischen einem der Arme und dem Lenker 48 eingesetzten Zugfeder 54 durch den Druck derBesen ein wenig in Richtung des Pfeiles 55 (Abb. 5) nach oben ausgeschwenkt werden. Die Feder 54 ist bestrebt, die Arme 51 stets wieder gegen die Besen 2i bis zum Anschlag der Nut 53 an den Keil 52 zu ziehen. Auf diese Weise ist einerseits eine zwangsläufige Bewegungsübertragung zwischen dem- Lenker 48 und dien Armen 51 und andererseits eine federnde Nachgiebigkeit der Ab.streifvorrichtung gegenüber den Besen 21 erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband, das in einem gegenüber denn Fahrgestell und der Aufnahmeschaufel beweglichen Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der das aus mehreren nebeneinandergelagerten Einzelbändern (2i, 2I') be- stehende Besenband und dessen Führungen (i8, ig, 20) tragende, zweckmäßig als Schlitten ausgebildete Rahmen (4, 5, 6, 7, 8, 9) auf Gleitschienen (2, 3) geführt ist, die in Richtung oder annähernd in Richtung der Winkelhalbierenden des von der Aufnahmeschaufel (36) und der Straßenoberfläche eingeschlossenen Winkels (a) verlaufen.
  2. 2. Motorkehrmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor des Besenbandes in dem verschieblichen Rahmen (6, 7, 8, 9) gelagert ist.
  3. 3. Motorkehrmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (5 o, 5i) bei der Verschiebung des Rahmens (6, 7, 8, 9) mittels des Hebelgestänges (4i, 46, 47, 48) zwangsläufig in die Bahn des Besenbandes gerückt wird.
DESCH86278D 1928-03-21 1928-04-29 Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband Expired DE573436C (de)

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DESCH86278D Expired DE573436C (de) 1928-03-21 1928-04-29 Selbstaufnehmende Motorkehrmaschine mit endlosem Besenband

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