DE518393C - In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an Strassenkehrmaschinen - Google Patents
In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an StrassenkehrmaschinenInfo
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- DE518393C DE518393C DEL71184D DEL0071184D DE518393C DE 518393 C DE518393 C DE 518393C DE L71184 D DEL71184 D DE L71184D DE L0071184 D DEL0071184 D DE L0071184D DE 518393 C DE518393 C DE 518393C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/10—Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
- E01H1/105—Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
Description
- In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an Straßenkehrmaschinen Es sind Kratzvorrichtungen an Straßenkehrmaschinen mit sich drehender, schräg zur Fahrtrichtung liegender Kehrwalze bekannt. Es ist auch bekannt, die Kratzvorrichtungen in senkrechter Richtung beweglich an den Kehrmaschinen anzubringen und mehrteilig auszubilden, wobei die Einzelteile schräg zur Fahrtrichtung und:mit: Abstand voneinander angeordnet sind.
- Ein Nachteil besteht bei diesen bekannten Kratzvorrichtungen darin, daß ihre Kratzglieder (Kratzer) aus starren Körpern bestehen und nur in der Fahrtrichtung über die zu reinigende Fläche hinweggeführt werden. Unter den starren Kratzern können sich leicht irgendwelche Gegenstände, z. B. Drahtstücke o. dgl., festsetzen, durch die die Kratzer angehoben werden, so daß sie ohne Kratzwirkung über die zu reinigende Fläche hinweggeführt werden. Eine selbsttätige Lösung dieser Hindernisse von den Kratzern tritt meist nicht ein, da die Bewegung der Kratzer durch das Fahrzeug in dessen Fahrtrichtung nicht genügt, um die Hindernisse unter den Kratzern zu entfernen. Sie werden vielmehr einfach mitgeschleift.
- Aber nicht nur feste Fremdkörper, sondern auch gewöhnlicher Kehricht kann ein einwandfreies Arbeiten der bekannten Kratzer beeinträchtigen. Sobald sich eine größere Menge von lockerem Kehricht vor den Kratzern ansammelt, genügen die Schrägstellung und die Lücken zwischen denselben nicht mehr, um den Kehricht nach der Rückseite zu befördern bzw. durchtreten zu lassen. Der lockere Kehricht schiebt sich vielmehr ebenfalls unter die Kratzer oder setzt sich zwischen denselben fest, so daß die Kratzer ,dann ebenfalls nicht mehr wirksam mit der zu reinigenden Fläche in Berührung kommen.
- Durch die Erfindung soll diesen L'belständen abgeholfen werden, indem die als Kratzbesen ausgebildete Kratzvorrichtung durch ein von der Fahrzeugachse abgeleitetes Zwischengetriebe senkrecht zur Längsachse der Kehrmaschine waagerecht hin und her bewegbar eingerichtet ist. Durch die hin und her gehende Bewegung der Kratzbesen wird etwa vor den Kratzbesen sich anhäufender Kehricht seitlich verteilt, so daß er ohne weiteres zwischen den Kratzbesen nach hinten durchtreten kann.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Abb. r eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Straßenkehrmaschine nach der Erfindung, Abb. a eine Aufsicht derselben.
- Bei der zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dargestellten Straßenkehrmaschine ist unter einem Fahrgestell a eine Kehrwalze b angeordnet. Der Antrieb der Kehrwalze wird von einer die Räder c verbindenden, sich drehenden Achse d abgeleitet. Hierzu ist auf der Achse d ein Kegelrad e angeordnet, welches mit einem auf einer Welle f sitzenden weiteren Kegelrad g in Eingriff steht. Auf der Welle f sitzt ferner ein Kettenrad h, von dem die Kehrwalze über eine Kette i und ein Kettenrad h angetrieben wird.
- Die Lockerungsvorrichtung für den festsitzenden Kehricht besteht erfindungsgemäß aus Kratzbesen 1, welche zweckmäßig durch Verbindungsglieder in zu einzelnen Gruppen A, B; C, D vereinigt sind. Die Besen l besitzen eine langgestreckte Form und sind mit Abstand und unter einem spitzen Winkel schräg zur Fahrtrichtung gestellt, derart, daß die von ihnen bearbeiteten Flächen sich aneinander anschließen oder etwas überdecken. Die Kratzbesen werden zwangsläufig über der zu reinigenden Fläche senkrecht zur Längsachse der Kehrmaschine hin und her bewegt. Hierzu ist auf der Welle fein Kegelrad ia angeordnet, welches über ein Kegelrad o einen Kurbelzapfen p bewegt. Durch eine Kurbelstange q, einen Winkelhebel r, Lenker s und Hebel t wird die Kurbelzapfenbewegung auf die zu den Kratzbesengruppen A, B, C, D zusammengefaßten Kratzbesen übertragen. Infolge einer solchen Anordnung der Besen wird eine den Lockerungsvorgang störende Anhäufung des gelockerten Kehrichts vor den Besen verhindert, da der Kehricht zwischen den Besen hindurchtreten kann.
- Die Kratzbesen sind ferner in bekannter Weise gruppenweise in senkrechter Richtung beweglich gelagert und passen sich infolgedessen beim Betrieb der Maschine den Unebenheiten der zu reinigenden Fläche an.
- Zur Erhöhung der Wirkung der Besen können diese in senkrechter Richtung mehr oder weniger durch Gewichte oder Federn belastet werden. Ein Handhebel ü kann vorgesehen sein, um die Kratzbesen je nach Bedarf in oder außer Arbeitsstellung zubringen.
- Die Anzahl der Besen und Besengruppen kann je nach Bedarf beliebig groß gewählt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung, deren Einzelteile schräg zur Fahrtrichtung und mit Abstand voneinander angeordnet sind, an Straßenkehrmaschinen mit sich drehender, schräg zur Fahrtrichtung liegender Kehrwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kratzbesen ausgebildete Kratzvorrichtung (1, in) durch ein von der Fahrzeugachse abgeleitetes Zwischengetriebe (n, P, q, r, s, t) senkrecht zur Längsachse der Kehrmaschine waagerecht hin und her bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71184D DE518393C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an Strassenkehrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL71184D DE518393C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an Strassenkehrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518393C true DE518393C (de) | 1931-02-14 |
Family
ID=7282725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL71184D Expired DE518393C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | In senkrechter Richtung bewegliche, mehrteilige Kratzvorrichtung an Strassenkehrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518393C (de) |
-
1928
- 1928-03-02 DE DEL71184D patent/DE518393C/de not_active Expired
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