DE517914C - Kniehebelpresse - Google Patents

Kniehebelpresse

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Publication number
DE517914C
DE517914C DET30208D DET0030208D DE517914C DE 517914 C DE517914 C DE 517914C DE T30208 D DET30208 D DE T30208D DE T0030208 D DET0030208 D DE T0030208D DE 517914 C DE517914 C DE 517914C
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DE
Germany
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shaft
slider
workpiece holder
carriage
crankshaft
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Expired
Application number
DET30208D
Other languages
English (en)
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TOLEDO MACHINE AND TOOL CO
Original Assignee
TOLEDO MACHINE AND TOOL CO
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Publication date
Application filed by TOLEDO MACHINE AND TOOL CO filed Critical TOLEDO MACHINE AND TOOL CO
Priority to DET30208D priority Critical patent/DE517914C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE517914C publication Critical patent/DE517914C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/10Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies
    • B21D24/12Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kniehebelpresse, bei welcher der Werkstückhalter von einer Kurbelwelle aus angetrieben wird, die mit einer über ihr angeordneten Welle in Verbindung steht und bei welcher ein Gleitstück in der Mitte über dem Werkstückhalter angebracht ist. Der Werkstückhalter wird bei derartigen Pressen in zeitlich richtiger Beziehung zu den Bewegungen eines das Werkzeug (Matrize) tragenden Stempels gehoben und gesenkt. Die Bearbeitung eines Werkstückes erfolgt erst, nachdem der Werkstückhalter sich auf das Werkstück herabgesenkt hat, um es während des Arbeitsganges des Stempels festzuhalten und gegen eine Be-Avegung zu sichern.
Es sind bereits Kniehebelpressen bekannt, bei welchen der Werkstückhalter durch ein zentral darüber angeordnetes Gleitstück unter
so Vermittlung von schwingenden Wellen und Kniehebeln angetrieben wird.
Bei der bekannten Anordnung sind zwischen dem Gleitstück und dem Werkstückhalter eine größere Anzahl von schwingenden Wellen und Hebeln angeordnet, ferner wird das Gleitstück in einer zur Maschine einseitigen Anordnung durch ein weiteres Gleitstück angetrieben. Dieser einseitige Antrieb bedeutet aber einen erheblichen Mangel.
Nach der Erfindung wird der angegebene Mangel dadurch beseitigt, daß die obere Welle parallel und gleich lang zu der Kurbelwelle verläuft, wobei der Kraftantrieb auf das Gleitstück von dem Mittelteil der oberen Welle aus durch einen Schwingarm und von dort aus gleichmäßig auf Wellen übertragen ' wird, welche innerhalb des Maschinenrahmens an gegenüberliegenden Seiten des Gleitstückes angeordnet sind, so daß man einen ausgeglichenen Antrieb hinsichtlich des Druckes, der auf das Gleitstück ausgeübt wird, und des Drehmomentes erhält, das auf die Welle wirkt.
Gegenüber gewissen bekannten Kniehebelpressen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung außerdem dadurch, daß die Wellen, welche den Werkstückhalter unmittelbar bewegen, innerhalb des Maschinenrahmens angeordnet sind und daß die Welle, welche das Gleitstück antreibt, parallel und in gleicher Länge sich zur Kurbelwelle oder Hauptantriebswelle erstreckt.
Die Kniehebelpresse gemäß der Erfindung zeichnet sich durch eine große Einfachheit ihrer gesamten Anordnung, durch die symmetrische Anlage des Antriebes und die Verwendung einer geringen Anzahl von Teilen aus. Hierdurch wird der Vorteil einer sehr großen Genauigkeit im Arbeitsgang der Maschine erreicht, Abweichungen und Fehler werden vermieden, während die Lebensdauer der Maschine erhöht wird. Vor allem aber hat die \rorrichtung nach der Erfindung gegenüber den bekannten einen gleichmäßigeren Antrieb unter Berücksichtigung des auf den Schlitten wirkenden Kraftflusses.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt:
Es zeigt Abb. r eine Vorderansicht einer Kniehebelpresse gemäß der Erfindung; einzelne Teile sind weggebrochen, der Werkstückhalter ist in seiner unteren Stellung gezeichnet; Abb. 2 ist ein Grundriß, in welchem einzelne Teile weggebrochen sind; Abb. 3 ist eine Seitenansicht des oberen Endteiles der Presse und Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht des Schlittens des den Werkstückhalter betätigenden Mechanismus.
Es bezeichnen 1, 1 die seitlichen Ständer des Pressengestells, die an ihren oberen Enden durch ein Querhaupt 2 verbunden sind und an ihren unteren Enden Führungen für die auf und ab gehenden Bewegungen des gewöhnlichen Werstückhalters 3 bilden. Der ao Werkstückhalter 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel hohl ausgebildet. Durch ihn greift, von ihm geführt, ein Stempel 4 hindurch. Der Stempel 4 ist in irgendeiner Weise durch eine Pleuelstange 5 mit einer zentral angeordneten Kurbel 6 einer Kurbelwelle 7 verbunden. Die Welle ist mit Zapfen in den Gestellständern 1 gelagert. Die Welle 7 wird vorteilhaft an jedem Ende neben den Gestellständern ι durch ein angetriebenes Rad 8 mit einem geeigneten bekannten Antriebsmechanismus verbunden.
Das Querhaupt 2 ist in der Mitte mit einer vertikalen Führung 9 versehen, in welcher das Glied 10 des den Werkstückhalter betätigenden Mechanismus bei den Aufundabbewegungen geführt ist. Diese Führung ist in der dargestellten Ausführungsform so dargestellt, als besitze sie entgegengesetzt liegende Lagerflächen 11, die Bögen eines gemeinsamen Kreises bilden. Der Schlitten 10 ist im wesentlichen von rechteckigem Formenquersehnitt und an seinen Ecken mit Führungsteilen 12 für das Zusammenarbeiten mit den Flächen 11 versehen. In dieser Weise ist der Schlitten imstande, sich innerhalb der Führung frei zu drehen, um sich den Verbindungen zwischen ihm und den antreibenden und angetriebenen Teilen anzupassen.
Der Schlitten 10 besitzt eine Verbindungsstange 13, die zentral an ihm angelenkt ist und sich von ihm aufwärts erstreckt, wobei ihr oberes Ende mit einem Kurbelarm 14 verbunden ist, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine gekrümmte Form hat und seitwärts und abwärts von der Mitte der Welle 1-5 vorsteht. Diese Welle ist in geeigneten Lagern 16 quer zum oberen Endteil des Rahmens 1-2 an jeder Seite des Schlittens mit Zapfen gelagert und liegt parallel zur Kurbel-ίο welle 7. Die Welle 15 trägt an jedem Ende, gleich weit abstehend vom Hebelarm 14 und ohne die Seitenwände des Gestelles zu berühren, einen seitwärts vorstehenden Hebelarm 17. Dieser ist an seinem freien Ende durch eine Stange 18 mit einer untenliegenden Kurbel 19 auf dem entsprechenden Ende der Kurbelwelle 7 an der Außenseite des Zahnrades 8 verbunden. Es ist auf diese Weise klar, daß bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 7 die Welle 15 veranlaßt wird, einen vollständigen Aufwärts- und Abwärtshub auf den Schlitten 10 zu übertragen.
Eine Welle 20 ist in dem Gestellhaupt 2 an jeder Seite des Schlittens 10 und rechtwinklig zu den Wellen 7 und 15 gelagert. Ein Arm
21 steht in der Mitte zwischen den Wellenenden nach unten von jeder Welle 20 vor (wenn der Schlitten 10 in seiner herabgesenkten Stellung ist) und ist durch eine Stange
22 mit der entsprechenden Seite des Schiittens 10 an seinem unteren Ende verbunden. Die Stangen 22 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen entsprechenden Paaren von Lappen 23 am unteren Ende des Schlittens angelenkt. Bei einer Aufwärtsbewegung des Schlittens üben die Stangen 22 eine nach innen gerichtete Zugwirkung auf die Arme 21 aus und erteilen den Wellen 20 bestimmte entgegengesetzt gerichtete schwingende Bewegungen. Bei einer Abwärtsbewegung des Schlittens übertragen - die Stangen 22 eine stoßende Bewegung auf die Arme 21 und bewegen dieselben abwärts und auswärts in die in Abb. 1 gezeichnete Stellung.
Jedes Ende einer jeden Welle 20 ist mit einem Arm 24 versehen, der nach unten gerichtet ist, wenn der Schlitten 10 an dem unteren Ende seines Hubes sich befindet, und durch eine Stange 25 mit einem Ouerhaupt 3° des Werkstückhalters 3 verbunden ist. Durch diese Teile werden die hin und her gehenden ■ Bewegungen des Schlittens 10 über die Wellen 20 auf den Werkstückhalter übertragen. Der Werkstückhalter 3 und sein Ouerhaupt 3B sind durch Schrauben 3* einstellbar verbunden, wie es bekannt ist.
Es ist klar, daß bei dem beschriebenen Antriebsmechanismus für den Werkstückhalter ein antreibendes Drehmoment gleichmäßig an beiden Enden der Welleis \ron den ent-■sprechenden Enden der Kurbelwelle 7 aufgewendet wird,
daß das den Schlitten betätigende Drehmoment der Welle 15, das an dieser angreift, durch den Hebelarm 14 und die Stange 13 auf die Mitte des Schlittens 10 ausgeübt wird,
daß die Antriebskraft des Schlittens 10 ihrerseits gleichmäßig an entgegengesetzten Seiten seines unteren Endes auf die Mitten der entsprechenden AVellen 20 übertragen wird,
daß das in dieser Weise an die Wellen 20
angreifende gleichmäßige Drehmoment gleichmäßig von den Enden der Wellen auf den Werkstückhalter 3 übertragen wird und
■daß auf Grund dieser Anordnung der oben beschriebenen Verbindungen sowohl durch das Antriebsdrehmoment als das von dem Schlitten auf die Welle 20 übertragene Drehmoment eine vollkommen ausgeglichene Wirkungsweise des Schlittens erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kniehebelpresse, bei welcher der Werkstückhalter von einer Kurbelwelle aus angetrieben wird, die mit einer über ihr angeordneten Welle in Verbindung steht und bei welcher ein Gleitstück in der Mitte über dem Werkstückhalter angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Welle (15) parallel und gleich lang zu der Kurbelwelle (7) verläuft, wobei der Kraftantrieb auf das Gleitstück (10) von dem Mittelteil der oberen Welle (15) aus durch einen Schwingarm (14) und von dort aus gleichmäßig auf Wellen (20) übertragen wird, welche innerhalb des Maschdnenrahmens an gegenüberliegenden Seiten des Gleitstücks angeordnet sind, so daß man einen ausgeglichenen Antrieb hinsichtlich des auf das Gleitstück (10) und auf die Wellen (20) ausgeübten Drehmomentes erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET30208D 1925-04-17 1925-04-17 Kniehebelpresse Expired DE517914C (de)

Priority Applications (1)

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DET30208D DE517914C (de) 1925-04-17 1925-04-17 Kniehebelpresse

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DET30208D DE517914C (de) 1925-04-17 1925-04-17 Kniehebelpresse

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DE517914C true DE517914C (de) 1931-02-14

Family

ID=7555443

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DE (1) DE517914C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973251C (de) * 1947-04-26 1959-12-31 Us Industries Inc Doppeltwirkende, kopfgesteuerte Kurbel-Blechziehpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973251C (de) * 1947-04-26 1959-12-31 Us Industries Inc Doppeltwirkende, kopfgesteuerte Kurbel-Blechziehpresse

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