DE517472C - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE517472C
DE517472C DED55083D DED0055083D DE517472C DE 517472 C DE517472 C DE 517472C DE D55083 D DED55083 D DE D55083D DE D0055083 D DED0055083 D DE D0055083D DE 517472 C DE517472 C DE 517472C
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Germany
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pressure
valve
corrugated tube
pressure reducing
reducing valve
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Expired
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DED55083D
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JOSEF DIBUTSCH
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JOSEF DIBUTSCH
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/0616Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow
    • G05D16/0625Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a bellow acting indirectly on the obturator, e.g. by a lever

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Es sind Druckminderventile bekannt, bei welchen der Druck auf den Ventilkegel gleich groß dem Druck auf die Wellrohrmembran ist, um bei Druckschwankungen vor dem Ventil ein Schließen bzw. Öffnen des Ventils zu verhindern, da die beiden gleich großen Drücke durch starre Verbindung aufgehoben werden. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand ίο dadurch, daß im Niederdruckraum eine zweite Wellrohrmembran derart angeordnet ist, daß durch den Niederdruck ein Druck sowohl vom Ventilkegel als auch von der Wellrohrmembran auf den Gewichtshebel ausgeübt wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der geringste Überdruck im Niederdruckraum ein sofortiges Drosseln bzw. Schließen des Ventils bewirkt und sich somit eine hohe Empfindlichkeit und Genauigkeit des Druckes ergibt.
Der Erfindungsgegenstand ist im Schnitt dargestellt. Fig. 1 zeigt die erhöhte Druckübertragung durch die Wellrohrmembran k auf den GewichtshebeL
Der Ventilkegel α (Fig. 1) ist durch den . Stift b mit der Wellrohrmembran c starr verbunden, um den Druck auf den Ventilkegel mit dem gleich großen Druck auf die WeIlrohrmembran aufzuheben. Der Hebel d mit dem verschiebbaren Gewichte dreht sich um den festen Stützpunkt/ und ist in Punktg mit dem Stift & verbunden. Am Hebel ti greift in Punkt h der Druckstift i an, welcher mit der Wellrohrmembran k wiederum starr verbunden ist, um den Druck von der Wellrohrmembran k auf den Hebelarm d zu übertragen. Auf Gewichtshebel d befindet sich die Druckskala, mit welcher man den gewünschten Druck hinter dem Ventil mittels Gewicht e einstellen kann.
Die Wirkungsweise der erhöhten Druckübertragung durch, die zweite Wellrohrmembran auf den Gewichtshebel ist folgende:
Durch das Gewicht e links vom Drehpunkt / wird der Ventilkegel α mittels Stift b nach unten gedruckt und verursacht das Öffnen des Ventils. Das Ventil bleibt so lange geöffnet, als der Niederdruck auf den Ventilkegel α plus dem Druck auf die Wellrohrmembran k kleiner ist wie der Gegendruck durch das Gewichte. Steigt jedoch der Niederdruck höher als der eingestellte Druck durch das Gewicht, so wirkt der Niederdruck sowohl auf den Ventilkegel, wie bei den bekannten Druckminderventilen, als auch auf die Wellrohrmembran k, um ein sofortiges Drosseln oder Schließen des Ventils zu bewirken. Hierdurch wird eine Beschleunigung des Schließens beim geringsten Überdruck erreicht, was eine hohe Empfindlichkeit und Genauigkeit des eingestellten Druckes ergibt.
Statt der Gewichte können auch Federn in Anwendung kommen. Das Ventil kann derart gebaut sein, daß die Wellrohrmembranen um i8o° versetzt sind und das Ventil für Dampf, Gas oder Flüssigkeit verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gewichts- oder federbelastetes Druckminderventil mit einer Wellrohrmenibran zur Entlastung des Ventilkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß im Niederdruckraum eine zweite Wellrohrmembran angeordnet ist, über die der Niederdruck das Ventil auf Schließen belastet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED55083D Druckminderventil Expired DE517472C (de)

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