DE456564C - Gasdruckregler - Google Patents
GasdruckreglerInfo
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- DE456564C DE456564C DEB114031D DEB0114031D DE456564C DE 456564 C DE456564 C DE 456564C DE B114031 D DEB114031 D DE B114031D DE B0114031 D DEB0114031 D DE B0114031D DE 456564 C DE456564 C DE 456564C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0166—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a float or a ball placed outside the flow path to be controlled
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/12—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float
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Description
Gasdruckregler.
Nach dem Patent 272 920 ist ein Gasdruckregler geschützt, bei dem man den Gasdruck
auf eine Membran oder Wasserglocke wirken läßt; die hierdurch ausgeübte Kraft wird
durch Hebelübertragungen der Drosselklappe mitgeteilt. Da es bei Gasdruck aber darauf
ankommt, die Druckschwankungen so gering wie möglich zu halten, und wenn man berücksichtigt,
daß ι cm WS nur einer Kraft von ι g/cm2 entspricht, so ist es ohne weiteres
verständlich, daß die Hebelübersetzungen durch ihre mechanischen Hemmungen beträchtliche
Druckschwankungen benötigen, um in Wirksamkeit zu treten. In Fällen also, wo nur ganz geringe Antriebskräfte zur Verfügung
stehen und diese nicht ausreichen, die mechanischen Hemmungen zu überwinden, versagt diese Art der Kraftübertragung.
Der Gegenstand der Erfindung beseitigt ao diese Nachteile, indem der Gasdruck von der
vom Druck beeinflußten Glocke über eine Rolle mit Gegengewicht unmittelbar auf die
Drosselklappe übertragen wird. Der Durchmesser der Rolle ist so groß zu wählen, daß
der Biegungswiderstand vernachlässigt werden kann.
Die Zeichnung zeigt eine derartige Ausführung, und zwar
Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 dieselbe um 900 gedreht,
Abb. 2 dieselbe um 900 gedreht,
Abb. 3 eine Anordnung, bei der die Drosselklappe auch in geneigt liegende Leitungen
eingebaut werden kann.
Auf die Drosselklappenachse a, die mit geringster
Reibung im Drosselklappengehäuse b gelagert ist, wird eine Rolle c aufgesetzt. Um
die Rolle c wird ein dünnes Stahlband d geschlungen, dessen Biegungswiderstand gleich
Null gesetzt werden kann, sofern zwischen dem Durchmesser der Rolle c und der Stahlbandstärke
das richtige Verhältnis gewählt wird. An dem einen Ende des Stahlbandes d
greift die Glocke oder Membran e an, auf die der Gasdruck durch das Rohr f einwirkt.
Auf der anderen Seite des Stahlbandes sind Gewichte g zur Einstellung der Druckhöhe
und als Gegenkraft gegen die Glocke e angeordnet. Es genügt hierbei eine ganz geringe
Druckänderung unter der Glocke e, einer Membran o. dgl., um eine Verstellung der
Drosselklappe h herbeizuführen. Voraussetzung ist, daß zwischen dem Durchmesser
der Drosselklappe h, dem Durchmesser der . Rolle c und dem Durchmesser der Glocke e
ein bestimmtes Verhältnis nicht unterschritten wird.
In vielen Fällen wird es zweckmäßig sein, die Drosselklappe in Abhängigkeit von einem
Differenzdruck zu verstellen, wie er z. B. bei Konstanthalten eines Volumens mit Hilfe
eines Staugerätes hervorgerufen wird. Zu diesem Zweck ist der eine Druck unterhalb
der Glocke, wie beim gewöhnlichen Druckregler, durch das Rohr f angeschlossen, während
der andere Druck oberhalb der Glocke bzw. Membran e durch das Rohr i wirkt.
Um die Drosselklappe auch in geneigt liegende Leitungen einbauen zu können, ohne
jeweils hierfür besonders durchgebildete Apparate o. dgl. verwenden zu müssen, ist das
Drosselklappengehäuse b an dem Schutzgehäuse k gleichachsig mit der Drosselklappe
und derart befestigt, daß es zur Achse der Rohrleitung I beliebig verstellt werden kann,
wie in Abb. 3 dargestellt ist. Darin ist k das Schutzgehäuse, das mit der Buchsem in dem
Drosselklappengehäuse b auf der Drosselklappenachse α angeordnet ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Gasdruckregler nach Patent 272 920, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck von der vom Druck beeinflußten, über einer Rolle (c) mit Gegengewicht {g) im Gleichgewicht gehaltenen Glocke (e), Membran o. dgl. auf die mit der Rolle gleichachsige Drosselklappe (Ji) übertragen wird.
- 2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgehäuse (k) in einer Buchse gleichachsig mit der Drosselklappe in dem Gehäuse (b) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114031D DE456564C (de) | Gasdruckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB114031D DE456564C (de) | Gasdruckregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE456564C true DE456564C (de) | 1928-02-27 |
Family
ID=6993650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB114031D Expired DE456564C (de) | Gasdruckregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE456564C (de) |
-
0
- DE DEB114031D patent/DE456564C/de not_active Expired
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