DE517404C - Schienenbefestigung auf Querschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Querschwellen

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DE517404C
DE517404C DER73844D DER0073844D DE517404C DE 517404 C DE517404 C DE 517404C DE R73844 D DER73844 D DE R73844D DE R0073844 D DER0073844 D DE R0073844D DE 517404 C DE517404 C DE 517404C
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Germany
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rail
plate
ribs
foot
rail fastening
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails
    • E01B9/42Tie-plates for flat-bottom rails of two or more parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf Querschwellen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit ebener Oberfläche und mit Rippen zur beiderseitigen Führung des Schienenfußes und zwischen Schienenfuß und lippenplatten angeGrdneteli elastischen Z"visclienlageil, wobei die Festspannung des Schienenfußes durch I'ratzenkleinniplatten tind Hakenschrauben erfolgt, "N-elcli letztere in izcliwall)eilscllwailzfö rmige, oben offene _1us.parun@en der Rippen eingeführt «-erden und bezweckt eine Verbesserung dieses Oberbaues dadurch, dalli all Stelle der Rippenplatte illit ebener Oberfläche eine ebensolche Rippenplatte finit staraufgelegter Schienenlagerplatte mit gewölbter Oberfläche tritt, wobei all der Lage der elastischen Zwischenlage auf der ebenen Fläche zwischen den Rippen der Rippenplatte nichts geändert wird. Hierdurch wird erreicht, daß die schädlichen Kantenpressungen der elastischen Zwischenlage als Folge der Durchbiegungen der Schienen unter dein Lastenwechsel und somit die Zusammenballung der Zwischenlagen nach der Mitte hin tind ihre allmähliche Zerstörung verhindert wird. Es sind zwar L-nterlegplatteil mit in der Schienenlängsrichtung gewölbter Lagerfläche für die Schiene bekannt, aber selbst wenn es möTlich wäre, Rippenplatten mit gewölbter Oberfläche durch Walzung aus eineng Stück herzustellen, ergibt sieh durch den getrennten Einbau der Rippenunterlegplatte und der Schienenlagerplatte der Vorteil, daß die elastische Zwischenlage oberhalb der Rippenplatte gelagert werden kann. Andernfalls müßte die elastische Zwischenlage zwischen l'ippenl)lattc# und Schwelle gelagert werden, was mit Rücksicht auf die BefestigUll# Gier Rippenplatten auf den Schwellen nicht zweckmäßig erscheint.
  • Infolge der Zusammenpressung der elastischen Zwischeillagc eiltstehen regelmäßige Absenkungen der Schienen, die auch auf die Klemmplatte und die Hakenschraube ihren Einfluß ausüben. Es intil"i daher für eine gelenkige Lagerung des Kopfes der Sorge getragen werden, was bei dein bekannten Oberbau nicht ini ausreichenden Maße der Fall ist.
  • Die gelenkige Lagerung des Halcenscliratibenkopfes wird dadurch erreicht, daß der Hakenschraubenkopf in seiner Anzugsfläche gewölbt ist und auf ein seginelitförnli,;es Zwischenfutter greift, das mit seiner gewölbten Oberfläche in einer entsprechenden Höhlung eines in die Aussparung der Rippen eingelegten Schraubenfutters lagert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und es zeigen Abb. i einen Schnitt nach der Linie :1-11, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie C-,'_) der Abb.3. Abb.3 ein Schaubild der Unterlegplatte und der gewölbten Schienenlagerplatte und der elastischen ZwischeitIage, Abb. d. ein Schaubild des Scliratibenftitters, Abb. 5 ein Schaubild des seginentförinigen Zwischenfutters.
  • Die Uuterlegplatte besteht aus der Platte a finit den Rippen b, in denen Aussparungen i für die. Aufnahme des Hakenschraubenkopfes vorgesehen sind, und den nach außen ansteigenden Stützlristen b, zur Aufnahme der äußeren Kleiiiiitplatteiifiiße. Die Aussparungen (i' nehmen die Zapfen g der gewölbten Schienenlagerplatte f auf und dienen als Kulisse für die Leiste r des inneren Klemmplattenfußes.
  • Die Schiene s ruht auf der Schienenlagerplatte f, in der auf der oberen Seite zwei Aussparungen die elastischen Rasten ei aufnehmen. Die Wülste h, i, an den Seiten der gewölbten Platten verhindern das Verschieben der elastischen Zwischenlagen. Die Schiene «wird durch die Kleininplatte p festgehalten, die niit ihrem Innenfuß q die senkrecht auf die Schiene wirkenden Kräfte und mit der Leiste 3- die seitlichen Kräfte auffängt. Der äußere Fuß der Klemmplatte ist in der Längsrichtung bei t konisch geformt, uni den gchienenschwingungen folgen zu können, er ruht auf der Stützleiste b,. Die Stützleiste b, und die unterste Schrägfläche des Schienenfußes sind zur Lotrechten gleich geneigt, so daß die auf die Klemmplatte wirkenden Druckkräfte gleichmäßig verteilt werden und dadurch ein Schlottern der Klemmplatte vermieden «wird.
  • Der Hakenschraubenkopf ist in seiner Anzugsfläche @- gewölbt und greift auf das Zwischenfutter v, das mit einer gewölbten Oberfläche in einer entsprechenden Höhlung des Futters L lagert und deshalb den jeweiligen Neigungen der Kleininplatte quer zur Schiene, die durch die Zusammenpressung der elastischen Zwischenlagen bedingt werden, nachgeben kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf QuerNvelien unter Verwendung von Unterlegplatten niit ebener Oberfläche und mit Rippen zur beiderseitigen Führung des Schienenfußes und zwischen Schienenfuß und Rippenplatten tiligeor(Ilieteli elastischenZ@@-i.rhenla;en, wobei die. Festspannung des Schienenfuße s durch 1'ratzc@nlclcniniplatten und 1lakenschrauben erfolgt, welche letztere in sch@@allxnsch@t-anzfürmire, oben offene Aussparungen (per Rippen eingeführt werden, dadurch relcennzeiclinet, (laß auf die elastische Zwischenlag(@ (c) eine finit Zapfen (g) in Nuten (d) der Rippen (h) der Unterlegplatte (-a) eingreifende, in an sich bekannter Weise obesi sch\\'ach ge--,@-ölbte Schienenlagerplatte (f) gelagert ist.
  2. 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenauf lagerlylatte (f )- an ihren-- in der Schienenlängsrichtung gelegenen Duden Aussparungen zur Aufnahme von die Schwelle. als Raste in ihrer «waagerechten Lage Haltenden ;elastischen Zwischenlagen (ei) hat.
  3. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Schienenlagerplatte an ihren in der Schienenlängsrichtung gelegenen I:n(leit finit sielt gegen die latden der elastischen Zwischenlagen (e, ei) legenden Wülsten (Ir, i) versehen ist. d.. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Unterfläche des auf der ebenen Stützleiste (bi) der Unterlegplatte (a) aufruhenden äußeren Fußes der Klcniniplatte (p) nach oben gewölbt ist. Schienenbefestigung stach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gel:erinzeiclinet, (laß für das Lager des Kopfes der Hakenschraube in den Aussparungen der Rippen (b) der Unterlegplatte (a) ein Futter (l) mit schräg ansteigenden Seitenflachen und mit einer zylindrisch ausrehöhlten Oberfläche vorgesehen ist, in welche ein Zwischenstück (u) mit seiner entsprechend gewölbten Oberfläche lagert, während auf der ebenen LYnterseite die gewölbte Anzugsfläche (x) des Kopfes der Hakenschraube ruht. -G. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten (b1) der Unterlegplatte (d) und die unterste Sch rügflüchc des Schienenfußes zur Lotrechten gleich W g neigt sind. t>
DER73844D 1928-03-01 1928-03-01 Schienenbefestigung auf Querschwellen Expired DE517404C (de)

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