DE7236288U - Matrizenkasten - Google Patents

Matrizenkasten

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DE7236288U
DE7236288U DE19727236288 DE7236288U DE7236288U DE 7236288 U DE7236288 U DE 7236288U DE 19727236288 DE19727236288 DE 19727236288 DE 7236288 U DE7236288 U DE 7236288U DE 7236288 U DE7236288 U DE 7236288U
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die
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DE19727236288
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Barent & Co
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Barent & Co
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Description

PATENTANWÄlVe'"' .ι.'..' :890trAogshUrg-Göggingen,den 21. AUF" __ . . von-Eichondorff-StraßalO
dr. ing. E. LIEBAU
niOI IMi- fZ I ICRAII UnserZeichen G.Lb/w B 666/
DIPL. ING. V3. Lit B AU (Bei Rückantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
Firma
Barent & Co.
Fabrik für Setζerei-Einrichtungen
8900 Augsburg-Göggiiigen
Siemensstr. 10
Natri ζ enkast en
Die Neuerung betrifft einen Matrizenkasten mit mehreren parallel zur Vorderwand des Kastens angeordneten Fächern, mit je einer gegenüber der Kastenebene geneigten Boäenflache und einer senkrecht hierzu angeordneten Seitenfläche, wobei jeweils die obere Kante einer Seitenfläche eines Faches mit der oberen Kante einer Bodenfläche des benachbarten Faches firstartig aneinander grenzen.
Die bisher bekannten Matrizenkästen bestehen in der Hegel aus Holz und weisen eine so große Höhe auf, daß sie nicht in Regale mit einer sogenannten 22er-Teilung passen. Um einerseits in einem Setzregal mehr Matrizenkästen unterzubringen und um andererseits eine Rationalisierung der Fertigung dadurch zu erreichen, daß man di-s für andere Zwecke gebauten Setzregale mit 22er-Teilung auch zur Aufnahme von Matrizenkästen verwenden kann, wäre es wünschenswert, einen Matriζenkasten zu schaffen, der diesen Anforderungen genügt.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, einen Matrizenkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der insgesamt flacher ist und bei dem trotzdem verhindert wird, daß Matrizen in ein Nachbarfach fallen bzw. bein Herausnehmen einer Matrize die Matrizen des Nachbarfaches umgestoßen werden.
Telefon (08Jl) 93077 Telegr.-Adr.: ELPATENT — Augsburg Postscheckkonto München 86510 Deutsche Bank AG Augsburg Ki0 Nr JB 34
Bankleitzchl 720 7CC Ol
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die Bodenfläche unter einem Winkel von etwa 22° gegenüber der Kas"cenebene geneigt ist uad als Seitenfläche über den First hinaus durch eine Leiste verlängert ist. Durch die flachere Neigung der Bodenfläche wird die Gesamthöhe des Kastens soweit verringert, daß er in Setzregale mit 22er-Teilung paßt, d.h. die Seitenwandhöhe des neuen Matrizenkastens beträgt etwa 32 mm. Bei der geringeren Neigung der Bodenfläche besteht die Gefahr, daß beim Einschieben des Kastens, wenn dieser ruckartig zum Stehen koront, die Matrizen in die benachbarten Fächer rutschen. Dies wird durch die gemäß der Neuerung vorgesehene Leiste wirksam verhindert. Außerdem besteht auch die Gefahr, daß beim Herausnehmen der Matrize, bei dem die Matrize um ihre der- Vorderwand zugekehrte obere Kante schwenkt-, diese obere Kante in das Nachbarfach einschwenkt und dabei die in Nachbarfach enthaltenen Matrizen umstößt. Aucü diese Gefahr wird durch die erwähnte Leiste beseitigt.
Weitere Einzelheiten sowie Vorteile der Neuerung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den neuen Matrizenkasten,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II der Fig. ι etwa in natürlicher Größe,
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht des neuen Kastens in Richtung III der Fig. 2.
In der Zeichnung ist mit 1 die Vorderwand des vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehenden Kastens bezeichnet, die gleichzeitig einen angespritzten und sich über die ganze Kastenbreite erstreckende Griffleiste 2 aufweist. Parallel zur Vorderwand 1 sind mehrere Fächer 3 zur Aufnahme der
— 3 —
Matrizen 4 vorgesehen. Jedes di eser Fächer besteht aus einer Bodenfläche 5 und einer Seitenfläche 6. Bodenfläche 5 und Seitenfläche 6 grenzen mit ihren oberen Kanten xix-6oartig aneinander. Die Bodenflächen sind dabei unter einem Winkel W von etwa 20° gegenüber der Kastei£>ene E-E geneigt. Jede Seitenfläche 6 ist über den First hinaus durch eine Leiste verlängert.
Die Gesamthöhe H, bestehend aus der Höhe H i,der Seitenfläche und der Höhe H 2 der Leiste 7 ist vorteilhaft etwas größer als die Breite B der Matrize, was weiter unten noch näher erläutert wird.
Ferner verjüngt sich die Leiste 7 auf ihrer an die Bodenfläche 5 angrenzenden Seite 7a keilförmig nach oben. Hierdurch wird das Einsetzen der Matrizen in die Fächer erleichtert und beim Herausnehmen besteht nicht die Gefahr, daß die Matrize hängenbleibt, was unten ebenfalls noch erläutert werden .wird.
Damit der aus Kunststoff bestehende Matriaenkasten eine genügende Steifigkeit und Formbeständigkeit aufweist, ist es zweckmäßig, wenn an der Unterseite der Fächer mindestens eine quer zu den Fächern verlaufende Versteifungsrippe 8 vorgesehen ist.
Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, bilden die Leisten für die Ecke 4a jeder Matrize einen Anschlag, so daß die Matrizen, wenn der Matrizenkasten beim Einschieben in das Fach ruckartig zum Stehen kommt, nicht in das benachbarte Fach gleiten können. Beim Herausnehmen der Matrizen kippen diese in der Hegel um ihre der Vorderseite 1 zugekehrte obere Kante 4b. Hierbei stützt sich diese obere Kante an der Leiste ab, die zu diesem Zweck die oben erwähnte entsprechende Höhe aufweist. Dadurch, daß sich die Matrize an der Leiste 7 abstützt, wird verhindert, daß die Matrize um einen unterhalb der Kante 4b liegenden Punkt schwenkt und dabei mit der Kante 4b in das Nachbarfach gelangt und u. U. die im benach-
barten Fach enthaltenen Matrizen umstößt. Wie man weiterhin aus Pig. 2 erkennen kann> beschreibt die Kante 4a beim Herauskipp eü. der- Matrizen die strichpunktiert eingezeichnete Bahn. Dank der Verjüngung der Leiste ist zwischen der Leiste und der Kante 4-a stets genügend Spielraum vorhanden, so daß ein Hängenbleiben der Matrize verhindert wird.

Claims (3)

• ■■ ···· S c hut zansprüche
1. Matrizenkasten mit mehreren parallel zur Vorderwand des Kastens angeordneten Fächern mit je einer gegenüber der Kastenebene geneigten Bodenfläche und einer senkrecht hierzu angeordneten Seitenfläche, wobei jeweils die obere Kante einer Seitenfläche eines Faches mit der oberen Kante einer Bodenfläche des benachbarten Faches firstartig aneinander grenzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenfläche (5) unter einem Winkel (W) von etwa 22° gegenüber der Kastenebene (E-E) geneigt ist und die Seitenfläche
(6) über den First hinaus durch eine Leiste (7) verlängert ist.
2. Matrizenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gesamthöhe (H) aus der Höhe (Hl) der Seitenfläche (6) und der Höhe (H2) der Leiste (7) etwas größer ist als die Breite (B) einer Matrize (4-).
3. Matrizenkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Leiste (7) auf ihrer an die Bodenfläche (5) angrenzenden Seite (7a) nach oben keilförmig verjüngt.
4-. Matrizenkasten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß der Matrizenkasten aus Kunststoff besteht und an der Unterseite der Fächer (3) mindestens eine quer zu den Fächern verlaufende Versteifungsrippe (8) aufweist.
DE19727236288 1972-10-03 1972-10-03 Matrizenkasten Expired DE7236288U (de)

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DE19727236288 DE7236288U (de) 1972-10-03 1972-10-03 Matrizenkasten

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DE7236288U true DE7236288U (de) 1973-01-11

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