DE517380C - Wagenkasten aus Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wagenkasten aus Metall, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE517380C DE517380C DEB146860D DEB0146860D DE517380C DE 517380 C DE517380 C DE 517380C DE B146860 D DEB146860 D DE B146860D DE B0146860 D DEB0146860 D DE B0146860D DE 517380 C DE517380 C DE 517380C
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- car bodies
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wagenkasten aus Metall, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit Längsträgern, die je einen freien, nach unten gerichteten äußeren
Flansch aufweisen.
Bei derartigen Wagenkasten war es bisher
üblich, die Pfostenverkleidung an der Oberkante dieses herabhängenden Flansches enden
zu lassen und die Pfostenverkleidung mit dem Längsträger durch S chmelzschweißung
zu verbinden; hierbei ergibt sich eine wenig haltbare und viel Abputzarbeit erfordernde
Verbindungsstelle.
Gemäß der Erfindung wird für Wagenkasten mit einen herabhängenden Flansch
aufweisenden Längsträgern eine besonders feste und äußerlich nicht störende Verbindung
zwischen Längsträgern und Pfosten dadurch geschaffen, daß man die Außenverkleidung
über die Außenseite des herabhängenden äußeren Flansches herunterführt und so um die freie Kante des herabhängenden
Flansches umbördelt, daß der Rand der Verkleidung sich gegen die Innenfläche des Flansches
anlegt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bild ι zeigt einen Schnitt durch einen
Wagenkastenlängsträger sowie die Verbindung des Längsträgers mit einem Türpfosten
und der äußeren Verkleidung.
Bild 2 zeigt die Form des Türpfostens nebst anschließender Verkleidung in einem
waagerechten Schnitt.
Der Längsträger des Wagenkastens besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer nach unten offenen Rinne mit
einer obenliegenden Boden wandung 5> einer inneren Seitenwandung 6, an die eine nach
innen gerichtete, waagerechte Abbiegung 7 anschließt, und mit einer äußeren Wandung 8,
an die eine nach außen gerichtete waagerechte Abbiegung 9 anschließt. Die Abbiegung 9
läuft in einen nach unten gerichteten Flansch 10 aus. An den waagerechten Wandungen 5,
7, 9 des Längsträgers sind die Wandungen ii, 12 und 13 des Sitzkastens befestigt. In
dem durch die Wandungen 8, 9 des Längsträgers gebildeten, nach außen und oben offenen
Winkel ist das untere Ende des TürpfOstens 14 eingefügt. Zur Verbindung der
seitlichen Wandungen 15 des Türpfostens dienen von diesen Wandungen seitlich abgebogene
Flansche 16, die an der Wandung 8 des Längsträgers befestigt sind. Die einen
Teil der Türpfosten und gleichzeitig einen Teil der Außenverkleidung des Wagenkastens
bildende Wandung 17 ist über die unteren Enden der nach innen gerichteten Wandungen 15 des Türpfostens heraus nach unten
verlängert, überdeckt die Außenseite des Flansches 10 des Längsträgers und ist um
diesen Flansch umgebördelt. Hierdurch entsteht eine äußerst feste und das Aussehen
des Wagens nicht beeinträchtigende Verbindung zwischen der Wandung 17 und dem
Längsträger. An der Verbindungsstelle mit der Pfostenverkleidung ist die Unterkante
des Flansches 10 etwa um die Stärke der Wandung 17 fortgeschnitten; hierdurch werden
Absätze in der Unterkante des fertigen Wagenkastens vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wagenkasten aus Metall, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Längsträgern, die einen freien, nach unten gerichteten äußeren Flansch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß um die freie Kante dieses Flansches (10) der untere Rand der Pfostenverkleidung, welche die Außenseite des Flansches überdeckt, so umgebördelt ist, daß er sich gegen die Innenfläche des Flansches anlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146860D DE517380C (de) | Wagenkasten aus Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146860D DE517380C (de) | Wagenkasten aus Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517380C true DE517380C (de) | 1931-02-03 |
Family
ID=7001334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB146860D Expired DE517380C (de) | Wagenkasten aus Metall, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517380C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007695A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-10 | Deere & Co. Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim, Moline, Ill. | Knotenblech zur verbindung von zwei aneinanderstossenden hutprofil-taegern fuer fahrwerksrahmen von kraftfahrzeugen, insbesondere maehdrescher |
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- DE DEB146860D patent/DE517380C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007695A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-10 | Deere & Co. Niederlassung Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim, Moline, Ill. | Knotenblech zur verbindung von zwei aneinanderstossenden hutprofil-taegern fuer fahrwerksrahmen von kraftfahrzeugen, insbesondere maehdrescher |
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