DE517268C - Gehaeuse fuer Rollenlager, insbesondere von Feldbahnwagen - Google Patents

Gehaeuse fuer Rollenlager, insbesondere von Feldbahnwagen

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DE517268C
DE517268C DENDAT517268D DE517268DD DE517268C DE 517268 C DE517268 C DE 517268C DE NDAT517268 D DENDAT517268 D DE NDAT517268D DE 517268D D DE517268D D DE 517268DD DE 517268 C DE517268 C DE 517268C
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Germany
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roller bearings
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DENDAT517268D
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OBERBAU GmbH
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OBERBAU GmbH
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Publication of DE517268C publication Critical patent/DE517268C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Rollenlager in Flacheisenbügeln am Fahrzeug befestigt, insbesondere für Feldbahnwagen., gans aus Schmiedeeisen und Walzstahl hergestellt, sind bekannt, speziell solche, bei denen auf Schrauben oder Nieten als Verbindungsmittel verzichtet ist. Neben dem Vorteil, den eine solche Konstruktion bietet, da der Zusammenbau einfach ist und Verluste von Befestigungsteilen bei Lockerung vermeidet, hat dieselbe verschiedene Nachteile.
Zum Zusammenhalten derartiger Lagergehäuse wird teihveise das Gewicht des Wagenkastens und der Nutzlast, das auf dem Lager ruht, verwendet, teils die Pressung der senkrechten Schenkel des das Gehäuse umfassenden Flacheisenbügels.
Infolge dieser Anordnung des Gehäuses im Bügel muß das Lager unbeweglich am Wagenuntergestell befestigt sein. Bekanntermaßen soll jedoch für Feldbahnwagen bei solchen Bügellagern der Lagerkörper sich möglichst leicht im Bügel auf und ab bewegen und drehende Bewegung ausführen können, um sich bei schlecht verlegtem Gleis den jeweiligen Stellungen des zugehörigen Achszapfens anzupassen. Die freie Bewegung ist durch die vorbeschriebene Anpressung, die der Bügel ausüben soll, gehindert.
Diese Beweglichkeit wird erfindungsgemäß dadurch, sichergestellt, daß die Gehäuseteile unter sich kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Das Gehäuse kann also als selbständige betriebsfertige Einheit lose in den Bügel eingelegt werden. In der Zeichnung ist ein Rollenlager gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. ι eine Ansicht des Lagers von der Innenseite,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Lagerdeckel, Abb. 4 einen Rahmen.
Die Lagerschalen 3, 3' werden vom umgebördelten Rand der Lagerdeckel 5, 5'umfaßt. Die Lagerdeckel 5 besitzen die seitlichen Lappen 6, 6'. Zwischen diesen verläuft der Bügel 7 frei, ohne Pressung auf die Lagerschalen oder die Deckellappen auszuüben. Zwischen Lagerschalen 3, 3' und dem Bügel 7 liegen die Rahmen 8, 8', welche die Lappen 6, 6' umfassen. Diese Lappen, welche die Seitenkanten des Bügels frei und beweglich hindurchtreten lassen, sind nun zueinander nicht parallel, sondern bilden zu dem Lagerdeckel, wie Abb. 3 zeigt, einen stumpfen Winkel.
Beim Aufpressen der Rahmen 8 und 8' wird nunmehr ein Zusammenziehen der Lagerdeckel 5, 5' gegen die Lagerschalen 3, 3' erreicht. Um zu verhindern, daß die Rahmen 8, 8' infolge der stumpfen Winkelstellung der Lappen zurückrutschen, erhalten die 6c Läppen hochgepreßte Nasen g, 9'.
Nach Überpressen der federnden Rahmen 8, 8' über die federnden Lappen 6, 6', und zwar so weit, daß die Nasen 9, 9' von den Kanten des Rahmens übersprungen werden, ist ein 6; unter Spannung stehendes, in sich geschlossenes Lagergehäuse erzielt, das sich mit einem gewissen Spiel im Bügel 7 bewegen kann. Es kann sich daher der vom Achszapfen verlangten Stellung anpassen und hat gleichzeitig 7< zwischen dem Lagerdeckellappen begrenzte Führung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für Rollenlager, insbeson- 7, dere von Feldbahnwagen, bestehend aus einer Lagerbuchse, zwei Lagerdeckeln mit Lappen und zwei diese Lappen umfassenden, Deckel und Buchse miteinander verbindenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Lappen (6, 6') mit dem Lagerdeckel (5, 5') einen stumpfen Winkel einschließen und mit Nasen (9,9') versehen sind, so daß die federnden Rahmen (8, 8') die beiden Lagerdeckel (5, 5') gegen die Lagerbuchse pressen und die kraftschlüssige Verbindung der Gehäuseteile durch die Nasen (9, 9') gesichert ist.
2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6, g 6') gleichzeitig als Achsbuchsführungen des Gehäuses ausgebildet sind. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT517268D Gehaeuse fuer Rollenlager, insbesondere von Feldbahnwagen Expired DE517268C (de)

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