DE1804687C3 - Dachaufbau für Personenkraftwagen - Google Patents
Dachaufbau für PersonenkraftwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/106—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins readily detachable hard-tops
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/06—Fixed roofs
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dachaufbau für Personenkraftwagen, insbesondere für Personenkraftwagen
mit nicht bis zum Dach reichenden mittleren Türpfosten, bestehend aus zwei Dachtafeln mit jeweils einem
vorderen, eine Windschutzscheibenaussparung aufweisenden, nach unten gezogenen Abschnitt und einem
hinteren, eine Heckscheibenaussparung aufweisenden, nach unten gezogenen Abschnitt, wobei diese Abschnitte
in Randflanschen enden, einander zugewandte, die Windschutzscheibenaussparung und die Heckscheibenaussparung
umgebende Flansche aufweisen und untereinander im Bereich der Randflansche und der die
Aussparungen umgebenden Flansche verbunden sind.
Es ist bereits ein Dachaufbau bekannt, der aus einer inneren und aus einer äußeren gewölbten, der Form des
Fahrgastraums angepaßten Dachtafel besteht. Die beiden Dachtafeln sind durch Randflansche und im
Bereich der Scheibenausnehmungen miteinander verbunden. Der Raum zwischen den beiden Dachtafeln ist
für Lüftungskanäle nutzbar und kann mit Isoliermaterial gefüllt werden (US-PS 22 30 439). Die mit diesem
bekannten Dachaufbau erreichbare Steifigkeit erlaubt ein Weglassen der Mittelpfosten nicht, da die Steifigkeit
des Dachaufbaus nicht ausreicht, um ein Eindrücken des Daches bei einem Überschlagen des Fahrzeugs zu
verhindern.
Bekannt ist weiterhin, auf der Innenseite eines Motorhaubendeckels die Arme einer kreuzförmigen
Verstrebung, die an ihren Enden durch Seitenstreben miteinander verbunden sind, anzugeben (Automobile
Engineer, 3/1967 S. 100).
ίο Durch das Anbringen dieser Verstrebung ist es
möglich, relativ dünne Bleche zu verwenden. Außerdem tragen diese Verstrebungen zur Unterdrückung von
Schwingungen bei, wodurch sich der Fahrzeuggeräuschpegel reduzieren läßt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, den Dachaufbau der eingangs genannten Art
so auszubilden, daß sich mit einfachen Mitteln eine sehr hohe Steifigkeit erreichen läßt, die ein Eindrücken des
Dachs bei sich überschlagendem Fahrzeug auch bei fehlenden Mittelpfosten verhindert und gleichzeitig
Relativbewegungen zwischen beiden Dachtafeln im Mittelbereich möglich sind.
Diet: Aufgabe wird ausgehend vom Dachaufbau der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der
?) zwischen dem vorderen und hinleren Abschnitt
vorgesehene Mittelabschnitt der inneren Dachtafel nur aus zwei die beiden seitlichen oberen Enden des
vorderen Abschnitts und des hinteren Abschnitts jeweils auf einer Seite miteinander verbindenden Dachseiten-
jo schienen und einer die beiden seitlichen oberen Enden
diagonal miteinander verbindenden X-förmigen Strebe besteht, deren Arme einen zur äußeren Dachtafel
offenen hutförmigen Querschnitt aufweisen und an ihren Randflanschen über ein federndes Abstandsstück
mit der äußeren Dachtafel verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Dachaufbau hat den Vorteil, daß er einerseits so steif ist, daß auch bei fehlendem
Mittelpfosten die erforderliche Sicherheit gegen ein Eindrücken gegeben ist, falls sich das Fahrzeug
überschlägt, und andererseits neben einer Vibrationsgeräuschdämpfung Relativbewegtingen zwischen den
beiden Dachtafeln im Bereich der miteinander verbundenen Randflansche möglich sind, was zur Vermeidung
von Schäden infolge von Wärmespannungen erforder-Hch ist, wie sie beispielsweise unter Sonneneinstrahlung
auftreten, und was gleichzeitig zum Ausgleich auftretender Fertigungstoleranzen dient, so daß zusätzliche
Anpassungsmaßnahmen beim Zusammenbau überflüssigwerden.
Eine besonders zweckmäßige konstruktive Variante besteht darin, daß die äußere Dachtafel und die innere
Dachtafel jeweils seitlich in Randflansche auslaufen, die über eine Regenrinnenleiste miteinander verbunden
sind.
Die zwischen beiden Dachtafeln gebildeten Hohlräume, die mit Öffnungen im abwärts gerichteten Teil des
hinteren Abschnitts der inneren Dachtafel kommunizieren, können in an sich bekannter Weise als Luftleitung
benutzt werden.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch den Dachaufbau auseinandergezogen,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von F i g. I,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. ι,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1, und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 von Fig. ι,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 1, und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 von Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Dachaufbau 10 besteht aus einer inneren Dachtafel 16, die mit einer darübergesetzten
äußeren Dachtafel 12 verbunden wird.
Die äußere Dachtafel 12 hat einen vorderen nach unten gezogenen Abschnitt 13, der in einem unteren
Randflansch 56 ausläuft und mit einer von einem Flansch 60 umschlossenen Windschutzscheibenaussparung
51 versehen ist sowie einen hinteren nach unten gezogenen Abschnitt 15, der ebenfalls in einem unteren
Randflansch 56 ausläuft und mit einer von einem Flansch 62 umschlossenen Heckscheibenaussparung 53
versehen ist. Seitlich sitzt an der äußeren Dachtafel 12 zwischen dem vorderen Abschnitt 13 und dem hinteren
Abschnitt 15 eine Regenrinnenleiste 14.
Die innere Dachtafel 16 hat einen vorderen nach unten gezogenen Abschnitt 17, mit einer von einem
Flansch 64 umschlossenen Windschutzscheibenaussparung 51 und einen hinteren nach uiiten gezogenen
Abschnitt 19 mit einer von einem Flansch 66 umschlossenen Heckscheibenaussparung 53. Der vordere
nach unten gezogene Abschnitt 17 wird von einer unteren Schiene 32, einer oberen Schiene 26 sowie von
seitlichen Stützen 28 und 30 begrenzt, die dem Α-Pfosten zugeordnet sind. Die untere Schiene 32 läuft
in einem vorderen Randflansch 58 aus.
Der hintere Abschnitt 19 hat eine untere, in einem Randflansch 58 auslaufende Schiene 44, eine obere
Schiene 38, die durch seitliche Eckteile 40 und 42 verbunden sind, welche Öffnungen 46 und 48 auf'veisen.
Die vordere obere Schiene 26 und die hintere obere Schiene 38 sind auf der einen Seite durch eine
Dachseitenschiene 34 und auf der anderen Seite durch eine weitere Dachseitenschiene 36 verbunden. Über die
von der vorderen Schiene 26 und der hinteren Schiene 38 sowie den beiden Dachseitenschienen 34 und 36
begrenzte Dachfläche erstreckt sich eine X-förmige Strebe 25 mit vorderen Armen 18 und 20 sowie hinteren
Armen 22 und 24, wobei diese Arme einen hutförmigen nach oben offenen Querschnitt haben und in Randflanschen
enden.
Die äußere Dachtafel 12 und die innere Dachtafel 16 sind miteinander an verschiedenen Stellen verbunden,
was im einzelnen anhand der F i g. 2 bis 6 erläutert wird. In der Windschutzscheibenaussparung 51 ist eine
Windschutzscheibe 50, in der Heckscheibenaussparung 53 eine Heckscheibe 52 eingesetzt.
"j Der die Windschutzscheibenaussparung 51 begrenzende
Flansch 64 der inneren Dachtafel 16 ist mit dem entsprechenden Flansch 60 der äußeren Dachtafel 12
verschweißt. Der die Heckscheioenaussparung 53 umschließende Flansch 66 der inneren Dachtafel 16 ist
ίο mit dem entsprechenden Flansch 62 der äußeren
Dachtafel 12 verschweißt. Außerdem sind die Randtlansche
58 der inneren Dachtafel 16 mit den Randflanschen 56 der äußeren Dachtafel 12 angrenzend an die vordere
Schiene 32 und die hintere Schiene 44 direkt
ι-, miteinander und in den übrigen Bereichen über die
Regenrinnenleiste 14 verbunden, wie dies aus den F i g. 2,4 und 6 zu ersehen ist.
Zwischen den Randflanschen der einen hutförmigen Querschnitt aufweisenden, zur äußeren Dachtafel
2« offenen Arme 18, 20, 22 und 24 der X-förmigen Strebe
25 und der Innenseite der äußeren Dachtafel 12 sind federnde Abstandsstücke 54 angeordnet. Diese Abstandsstücke
54 sorgen einerseits für eine Vibrationsund Geräuschdämpfung und lassen andererseits einen
Ausgleich zwischen der äußeren Dachtafel 12 und der inneren Dachtafel 16 infolge unterschiedlicher Herstcllungstoleranzen
bei der Montage oder aufgrund von unterschiedlichen Wä.-meausdehnungen bei der Sonneneinstrahlung
zu. Außerdem wird der hutförmige
jo Armquerschnitt durch die auf den Abstandsstücken 54 aufliegende äußere Dachtafel geschlossen, wodurch die
Arme 18, 20, 22 und 24 Luftkanäle bilden, die über die Öffnungen 46 und 48 in der inneren Dachtafel 16 mit
dem Wageninneren in Verbindung stehen.
J5 Wenn auf den Dachaufbau 10 beispielsweise auf die
eine obere vordere Ecke eine Stoßkraft einwirkt, wird diese über die durch Verbindung der beiden Dachtafeln
12 und 16 kombinierten vorderen seitlichen Stützen oder hinteren Eckteile, längs der Dachseitenschienen,
längs der oberen vorderen oder hinteren Schiene und diagonal über die Dachfläche längs der Arme der
X-förmigen Strebe absorbiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Dachaufbau für Personenkraftwagen, insbesondere für Personenkraftwagen mit nicht bis zum Dach
reichenden mittleren Türpfosten, bestehend aus zwei Dachtafeln mit jeweils einem vorderen, eine
Windschutzscheibenaussparung aufweisenden, nach unten gezogenen Abschnitt und einem hinteren, eine
Heckscheibenaussparung aufweisenden, nach unten gezogenen Abschnitt, wobei diese Abschnitte in
Randflanschen enden, einander zugewandte, die Windschutzscheibenaussparung und die Heckscheibenaussparung
umgebende Flansche aufweisen und untereinander im Bereich der Randflansche und der
die Aussparungen umgebenden Flansche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
zwischen dem vorderen und hinteren Abschnitt (17 bzw. 19) vorgesehene Mittelabschnitt der Inneren
Dachtafel (16) nur aus zwei die beiden seillichen oberen Enden des vorderen Abschnitts (17) und des
hinteren Abschnitts (19) jeweils auf einer Seite miteinander verbindenden Dachseitenschienen (34
und 36) und einer die beiden seitlichen oberen Enden diagonal miteinander verbindenden X-förmigen
Strebe (25) besteht, deren Arme (18, 20, 22 und 24) einen zur äußeren Dachtafel (12) offenen hutförmigen
Querschnitt aufweisen und an ihren Randflanschen über ein federndes Abstandsstück (54) mit der
äußeren Dachtafel (12) verbunden sind.
2. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dachtafel (12) und die
innere Dachtafel (16) jeweils seitlich in Randflansche (56 bzw. 58) auslaufen, die über eine Regenrinnenleisle(14)
miteinander verbunden sind.
3. Dachaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Dachtafeln (12 und
16) gebildete Hohlräume, die mit Öffnungen (46 und 48) im abwärts gerichteten Teil des hinteren
Abschnitts (19) der inneren Dachtafel (16) kommunizieren, in an sich bekannter Weise als Luftleitung
benutzt werden.
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