DE517260C - Locheinfassung fuer Filterpressentuecher, Plattentaschen u. dgl. - Google Patents

Locheinfassung fuer Filterpressentuecher, Plattentaschen u. dgl.

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DE517260C
DE517260C DER76922D DER0076922D DE517260C DE 517260 C DE517260 C DE 517260C DE R76922 D DER76922 D DE R76922D DE R0076922 D DER0076922 D DE R0076922D DE 517260 C DE517260 C DE 517260C
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DE
Germany
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thread
ring
filter press
closed
hole
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DER76922D
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VICTOR ROEDER DIPL ING
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VICTOR ROEDER DIPL ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Locheinfassung für Filterpressentücher, Plattentaschen u. dgl.
  • Bisher war es üblich, bei Tüchern für Filterpressen, Piattentaschen u. dgl. die Kanallöcher mit einer Zickzacknaht zu umstechen und dabei einen Faden gleichzeitig mit einer Zickzacknaht an der Innenkante des Loches einzunähen, welcher nach Fertigstellung der Zickzacknaht zusammengezogen und an den Enden verknotet wurde, um die beim Nähen auseinandergezerrten Kanallöcher wieder rund zu machen und zu glätten. Diese Methode hatte den Nachteil, daß das nach trägliche Anziehen des eingenähten Innenrandfadens eine Quelle der Ungenauigkeit war, indem der Faden leicht entweder zu stark oder zu wenig angezogen wurde und auch das nachträgliche Verknoten Ider Enden Schwierigkeiten machte. Derartig hergestellte Kanallöcher konnten daher leicht auseinandergezogen oder eingerissen werden.
  • Außerdem trat beim Anziehen des Fadens leicht ein Reißen desselben ein, so daß die Zickzacknaht aufgeschnitten und ddie Arbeit des Umnähens nochmals begonnen werden mußte.
  • Dieser Nachteil soll nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß der Innenrandfaden als vor dem Einnähen hergestellter geschlossener, bezüglich seines Durchmessers vorher festgelegter, nicht dehnbarer Ring ausgebildet ist. Dieser geschlossene Ring kann auch aus zwei oder mehr Windungen bestehen, um die Festigkeit noch zu erhöhen. Der Ring wird, wie vorher, auf die Schnittkanten der Löcher gelegt und von der Zickzacknaht umfaßt oder gleichzeitig mit einem Einfaßband eingenäht.
  • Es ist allerdings zur Einfassung von Knopflöchern blekannt geworden, einen geschlossenen Faden einzunähen. Bei der bekannten Einrichtung war dieser : Faden jedoch elastisch und daher für Iden Zweck der Erfindung ungeeignet, da es wichtig ist, daß bei Filterpressentüchern u. dgl. Idie Locheinfassung den gleichen Durchmesser beibehält.
  • Andererseits ist es zur Verbindung zweier Filtertücher bekannt geworden, ein Einfaßband d zu verwenden, das gemäß der Erfindung für die Einfassung eines einzelnen Kanalloches dient, als Mittel, um den nicht dehnbaren Innenrandfaden sicher festzulegen, an Stelle daß hierfür eine Zickzacknaht verwendet wird.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung 4ar.
  • In Abb. 1 ist zunächst ein geschlossener Garn- bzw. Fadenring a dargestellt, wie er gemäß der Erfindung verwendet wird. Der Faden kann endlos ohne eine Verbindungsstelle hergestellt sein, oder die geschlossene Form kann durch Zusammenknoten der Enden durch Bildung der Verknotung b hergestellt werden, indem man z. B. die Herstellung Ides Ringes auf einem Zylinder durch Umlegen des Fadens und Verknoten der Enden vornimmt, wobei für die Erzielung des genauen Durchmessers eine Ringnut auf dem Zylinder aus Holz 0. dgl. vorgesehen sein kann, so daß die genaue Lage des Fadens zwecks Erzielung des genau bemessenen Durchmessers des Ringes .gesichert wird.
  • In Abb. 2 ist ein Doppelring c dieser Art dargestellt, weicher aus einem endlosen Faden besteht oder wiederum durch Verknoten der Enden eines Fadens hergestelft ist.
  • Der Faden nach Abb. I oder Abb. 2 wird auf den Innenrand des Loches d des Filter tuches e aufgelegt (Abb. 3) und darauf mittels der Zickzacknahtf eingenäht.
  • In Abb. 4 und 5 ist statt der Zickzacknaht ein Einfaßbantd g benutzt, in dessen an der Schnittkante der Kanallöcher liegende Falte der Verstärkungsring c eingelegt und eingenäht wird.
  • Die Erzielung der Geschlossenheit des Ringes kann anstatt durch Knoten natürlich auch durch andere gleichwertige Mittel, z. B. durch Verseilen, Verkleben o. dgl., erfolgen.
  • Handelt es sich um aus mehreren Windungen bestehende Ringe, so läßt sich die geschlossene Form auch dadurch erzielen, daß man die mehrfachen Windungen zunächst um irgendeinen geeigneten zylindrischen Körper legt, so daß hierdurch der genaue Durchmesser indes aus mehrfachen Windungen bestehenden Fadenringes festgelegt wird. Dieser Ring kann dann, ohne daß die Enden des Fadens miteinander verbunden sind, zur Lochelinfassung benutzt werden, indem man ihn beim Festnähen mittels der Zickzacknaht mit (den Fingern festhält. Dieser aus mehreren, vorzugsweise drei oder vier Windungen bestehende Ring wird dann durch die Zickzacknaht derart geklemmt, daß er nicht aufgehen kann und ein Auseinanderziehen des Ringes unmöglich ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Locheinfassung für Filterpressentücher, Plattentaschen u. dgl. mit durch eine Zickzacknaht eingenähtem Innenrandfaden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrandfaden (a) als vor dem Einnähen hergestellter geschlossener, bezüglich seines Durchmessers vorher festgelegter, nicht dehnbarer Ring ausgebil-Idet ist.
  2. 2. Einfassung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene, nicht dehnbare Innenrandfaden zwei oder mehr Windungen (c) aufweist.
  3. 3. Locheinfassung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zickzacknaht durch ein an sich bekanntes Einfaßband (g) ersetzt ist, das das Kanalloch (d) beiderseitig umfaßt und den geschlossenen Garnring (a, c) einschließt.
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