DE673912C - Schutzhuelle fuer Kunstseidestraehne - Google Patents

Schutzhuelle fuer Kunstseidestraehne

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DE673912C
DE673912C DEV32588D DEV0032588D DE673912C DE 673912 C DE673912 C DE 673912C DE V32588 D DEV32588 D DE V32588D DE V0032588 D DEV0032588 D DE V0032588D DE 673912 C DE673912 C DE 673912C
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DEV32588D
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Akzo Nobel UK PLC
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0427Supporting filaments or the like during their treatment as hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

V32588
Die Erfindung betrifft >eine Schutzhülle für Kunstseidesträhne, um diese während der Behandlung mit den verschiedenen Flüssigkeiten beim Waschen, Entschwefeln, Bleichen u. dgl. vor mechanischer Beschädigung, Beschmutzuing 0. dgl. zu bewahren.
Es ist bereite bekannt, die Strähne in ein weitmaschiges Tuch oder netzartiges Gewebe einzuwickeln. Diese Mittel sind aber umständlich zu handhaben. Auch ein rundgestrickter, nahtloser Schlauch ist als Schutzhülle bereits verwendet worden. Bei diesem verlaufen: aber die Maschenstäbchen derart, daß die Hülle gerade in der Laufrichtung des Eadens sehr dehnbar ist, wodurch eine große Streckung der Hülle während der Flüssigkeitsbehandlung der Strähne eintritt und der verdehnte und damit überschüssige Teil der Hülle sich um die die Strähne tragenden Stangen wickeln und dadurch die Arbeit behindern kann.
Die Mängel der bekannten Schutzhüllen werden nun erfindungsgemäß durch einen besonderen Zuschnitt und eine besondere Vernähung der Schutzhülle und damit durch eine bestimmte Anordnung der Maschenstäbchen in. bezug auf die Fadenrichtung im Strähn vermieden.
Die Hülle besteht gemäß der Erfindung aus zwei symmetrischen Gewirkestücken, die sich, in. ihrer Längsrichtung gesehen, aus zwei verschieden, breiten Hälften mit Übergängen zwischen den beiden. Hälften zusammensetzen und die mit ihrem Längskanten so zusammengenaht sind, daß die Maschenstäbchen senkrecht zu den Längskanten verlaufen und so ein Schlauch mit verschiedenem Durchmesser gebildet ist, dessen, aus den schmaleren Hälften gebildeter Teil als Unterlage und dessen, aus den breiteren Hälften gebildeter Teil als äußere Umhüllung für die Strähne dient. Eine derartige Hülle ist leicht zu handhaben, da man nach Auflegen der Strähne auf den engeren Teil des Schlauches nur den weiteren Teil über die Strähne zu ziehen und dann die Enden der beiden Teile zuzubinden braucht, um die Strähne vollkommen einzuhüllen.
In der Zeichnung ist lein Ausführungsbeispiel einer Schutzhülle gemäß der Erfindung in Fig. ι in Ansicht dargestellt. Diese Figur zeigt auch die Richtung der Maschenstäbchen des Gewirkes.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die verschiedenen Abschnitte der Herstellung.
Fig. 5 und 6 zeigen etwas vergrößerte Aufrisse in Richtung der Pfeile 5 und 6 der Fig. i.
Fig. 7 zeigt in: Ansicht einen Halter für die Strähne mit aufgeschobener offener Schutzhülle nebst zwei Strähnen.
G73912
Fig. 8 zeigt eine Ansicht der geschlossenen und verschnürten Schutzhülle.
Die Schutzhülle besteht aus zwei symmetrischen Gewirkestücken. 16 und 18, die im wesentlichen rechteckige Form, aber verschiedene Breite haben, wie bei i6 und 25 angedeutet ist, und Übergänge 26 besitzen.
Wie Fig. 2 zeigt, wird die zugeschnittene Kante 22 einschließlich des Übergangsteiles 26 nach der Linie 27 in die in Fig. 3 dargestellte Lage umgelegt und ein Gewebeband 30 an dem umgefalteten Teil angebracht. Darauf wird eine Naht 32 (Fig. 4) durch die in. dieser Läge gehaltenen Teile geführt, um gleichzeitig, die Kanten 22 zu schließen und das Band 30 an der Schutzhülle zu befestigen.
Die Schützhülle wird, wie die Fig. 7 und 8 zeigen-, auf die an einem Gestell 35,36 befestigten Träger 37 mit dem inneren, engeren Teil 12 aufgelegt, während der äußere, weitere Teil 13 am Innenende in der Nähe des Traggestells 3 5 zusammengelegt ist.
Die von. den Haspeln abgenommenen Strähne werden nun auf den auf den. Trägern liegenden inneren Teil 12 der Hülle aufgebracht, und zwar bis zu der gezeichneten . Stelle neben dem noch zusammengelegten Teil 13. Nachdem eine gewünschte Anzahl Strähne in dieser Weise aufgebracht ist, wird der zusammengefaltete Teil 13 der Hülle über die Strähne 14 gestreift, und zwar bis in die in Fig. 8 veranschaulichte Lage, in der der äußere Teil 13 im wesentlichen parallel zum inneren Teil 12 liegt, worauf die Kanten 19 und 20 zusammengelegt werden. Die Bänder werden hierauf in der dargestellten Weise zusammengeknüpft, wodurch die Kanten 19 und 20 zusammengehalten werden und die Schutzhülle verschlossen wird, so daß die Strähne nunmehr allseitig eingeschlossen sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schutzhülle für Kunstseidesträhne in Gestalt eines Schlauches aus gewirktem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus zwei symmetrischen Gewirkestücken besteht, die sich, in ihrer Längsrichtung gesehen, aus zwei verschieden breiten Hälften (16, 25) mit Übergängen (26) zwischen den beiden Hälften zusammensetzen und die mit ihren Längskanten so zusammengenäht sind, daß die Maschenstäbchen, senkrecht zu den Längskanten verlaufen und so ein Schlauch mit verschiedenem Durchmesser gebildet ist, dessen aus den schmaleren Hälften (16) gebildeter Teil als Unterlage und dessen aus den breiteren Hälften (25) gebildeter Teil als äußere Umhüllung für die Strähne dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32588D 1935-04-10 1936-02-21 Schutzhuelle fuer Kunstseidestraehne Expired DE673912C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US15716A US2053985A (en) 1935-04-10 1935-04-10 Skein cover and process employing the same

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GB (1) GB450914A (de)

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FR798307A (fr) 1936-05-14
GB450914A (en) 1936-07-27
US2053985A (en) 1936-09-08

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