DE51697C - Strafsensprengwagen - Google Patents
StrafsensprengwagenInfo
- Publication number
- DE51697C DE51697C DE188951697D DE51697DA DE51697C DE 51697 C DE51697 C DE 51697C DE 188951697 D DE188951697 D DE 188951697D DE 51697D A DE51697D A DE 51697DA DE 51697 C DE51697 C DE 51697C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray
- shower
- case
- water
- trolleys
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H3/00—Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
- E01H3/02—Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Special Spraying Apparatus (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
Straßensprengwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. October 1889 ab.
Bei Bewegung des Wagens tritt eine Luftpumpe in Thätigkeit, um im Wasserbehälter
'Luft zu verdichten, deren Spannung dazu benutzt wird, das Wasser durch die Spritzbrause
mit gleichbleibendem Druck herauszupressen.
' Die Spritzbrause ist zum Zwecke der Regelung der Breite, in welcher aufgespritzt wird, in mehrere Abtheilungen getheilt, welche durch einen Hahn (Ventil etc.) nach einander mit dem Wasserbehälter in Verbindung gesetzt werden können.
' Die Spritzbrause ist zum Zwecke der Regelung der Breite, in welcher aufgespritzt wird, in mehrere Abtheilungen getheilt, welche durch einen Hahn (Ventil etc.) nach einander mit dem Wasserbehälter in Verbindung gesetzt werden können.
Zur Aufnahme des Wassers dient ein Behälter A, welcher auf einem fahrbaren Untergestell
ruht. An demselben befindet sich in ganz beliebiger Anordnung eine Luftpumpe B,
jedoch in solcher Weise, dafs dieselbe von einem der Fahrräder . mittelst Zahnradübersetzung
b in Betrieb gesetzt werden kann. Von der Pumpe B führt das Druckrohr b1 zum
Wasserbehälter A, welcher mit einer dicht schliefsbaren Füllöffnung α und einem auf bestimmten
Druck regulirten Sicherheitsventil a1
versehen ist.
Ist der Wagen im Gange, so wird durch die Pumpe im Wasserbehälter A Luft verdichtet
und deren Spannung dazu benutzt, das Wasser mit gleichbleibendem Druck aus der Brause C zu treiben.
Auf dafs es möglich sei, die Wirkungssphäre der Brause zu beschränken, ist dieselbe ihrer
Breite nach in mehrere Abtheilungen c c1 c2
getheilt, welche durch den Abschlufshahn c8 nach einander mit dem Wasserbehälter A in
Verbindung gesetzt werden können.
Der Kegel dieses Hahnes ist hohl und in der Mitte mit einer siebartig durchlochten
Scheidewand c4 versehen, welche verhindert,
dafs Unreinigkeiten, wie Sand etc., zur Brause gelangen können.
Beim Oeffnen verbindet der Hahn zuerst die Abtheilung c der Brause mit dem Wasserbehälter
A, bei weiterer Drehung auch die Abtheilung c1 und endlich die Abtheilung c2.
Das Stellen des Hahnes läfst sich am geeignetsten
vom Kutschersitz,aus bewerkstelligen, wozu der Hahnschlüssel durch ein Gestänge d
mit dem Stellschlüssel d \ Fig. 1, verbunden ist.
Der Stellschlüssel ist mit einer Sperrklinke versehen, welche in Einschnitte einer Scheibe d2
unterhalb des Stellschlüssels einfällt, so dafs sich der Hahnkegel in seiner jeweiligen Stellung
festlegen läfst: Selbstverständlich kann die Pumpe, mit einer Ausrückvorrichtung versehen
sein, so dafs ermöglicht ist, dieselbe nur im Bedarfsfalle in Thätigkeit zu setzen.
Durch bekannte Einrichtungen kann man auch das Füllen des Wasserbehälters mittelst
der Pumpe ermöglichen, oder es kann das Wasser mittelst der Pumpe aus dem Wasserbehälter
in die Brause oder ein anderes Spritzrohr gepumpt werden.
Claims (1)
1. Bei Spritzwagen eine von einem Fahrrad angetriebene Luftpumpe, durch welche im
dicht geschlossenen Wasserbehälter Luft verdichtet wird, deren Spannung dazu benutzt
wird, das Wasser mit unveränderlichem Druck durch die Spritzbrause zu treiben.
Bei Spritzwagen der unter ι. angegebenen Einrichtung eine in mehrere Abtheilungen Cc1C2 getheilte Brause C, welche durch den Absperrhahn (Ventil etc.) c3 nach einander mit dem Wasserbehälter A in Verbindung zu setzen sind.
Bei Spritzwagen der unter i. angegebenen Einrichtung ein hohler Hahnkegel mit Siebquerwand ci, welche das Eintreten von Unreinigkeit in die Brause verhindert.
Bei Spritzwagen der unter ι. angegebenen Einrichtung eine in mehrere Abtheilungen Cc1C2 getheilte Brause C, welche durch den Absperrhahn (Ventil etc.) c3 nach einander mit dem Wasserbehälter A in Verbindung zu setzen sind.
Bei Spritzwagen der unter i. angegebenen Einrichtung ein hohler Hahnkegel mit Siebquerwand ci, welche das Eintreten von Unreinigkeit in die Brause verhindert.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE51697T | 1889-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51697C true DE51697C (de) | 1890-04-22 |
Family
ID=326456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188951697D Expired DE51697C (de) | 1889-10-12 | 1889-10-12 | Strafsensprengwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51697C (de) |
-
1889
- 1889-10-12 DE DE188951697D patent/DE51697C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2039544A1 (de) | Hydraulischer Pfahlzieher | |
DE51697C (de) | Strafsensprengwagen | |
DE808194C (de) | Von einem Kleinmotor angetriebenes Fahrrad mit zusammenschiebbarem Fahrradrahmen | |
DE3709797A1 (de) | Fahrzeug mit druckmittelbetaetigtem servo-betriebssystem sowie verfahren zum betrieb und anlage zum befuellen derselben | |
DE559712C (de) | Hydraulische Kippvorrichtung fuer den Wagenkasten, insbesondere von Dreiseitenkippern | |
DE256540C (de) | ||
DE113021C (de) | ||
DE417657C (de) | Ausschankvorrichtung mittels Gasdruckes mit einer Einrichtung zum Zurueckfuehren der Ausschankfluessigkeit aus der Zapfleitung ins Fass | |
DE466368C (de) | Getriebe mit Kraftantrieb fuer Entladewagen | |
DE63514C (de) | Behälter und Absperrvorrichtung für ein Fahrrad mit Kohlensäurebetrieb | |
DE258684C (de) | ||
DE356179C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von Kippwagen | |
DE117330C (de) | ||
DE234822C (de) | ||
DE652586C (de) | Bremseinrichtung fuer Schienenfahrzeugzuege | |
AT124334B (de) | Teer- oder Bitumensprengwagen. | |
DE2063046A1 (de) | Bergungseinnchtung fur Unterwasser gerate | |
DE887750C (de) | Einrichtung zum Waschen, Spuelen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen | |
DE244735C (de) | ||
DE109130C (de) | ||
DE239743C (de) | ||
DE38679C (de) | Reinigungsapparat für Eisenbahnwagen, Fufsböden, Fenster u. s. w | |
DE73211C (de) | Als Luftpumpe ausgebildete Sitzstütze an Fahrrädern, eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69049 geschützten Einrichtung | |
DE188602C (de) | ||
DE268132C (de) |