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Einrichtung zum Waschen, Spülen od. dgl. in Fahrzeugen, insbesondere
Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Whschen, Spülen cxd.dgl,.
in Fahrzeugen, in#sbesondere Kraftfahrzeugen.
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Es ist bekannt, in Fahrzeugen einen hochliiegenden Wasservorrat anzubringen
und das WxsseT von diesem aus lediglich duirich das Gefälle einer unter einem aufklappbaren
Sitz angeordneten Waischschüssel zuzuführen. Es ist auch bekannt, zur Förderung
des Wassers aus einem Wasservorrat Druckluft zu verwenden und diese entweder durch
eine Fußpumpe von Fall zu Fall zu erzeugen oder sie dem Raum über dem Wasservorrat
aus einem Vorratsbehälter komprimierter Luft zuzuführen, um somit die Wasserförderung
zu beschleunigen und den Wa-#s"seirvorratsb-ehält,ex und die Verwendungsstelle in
beliebiger Höhenlage anordneil zu können.
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Die Erfindung besteht demgegenüber d#aTin, daß die Druckluft zur Wlasserförderung
aus einem vom Fahrzeug für andere Zwecke, z. B. zum Bremsen oder/und Kippen"ohnehin
mitgeführten Druckluftvorrat entnehmbar ist.
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Dadurch wird ein und derselbe Ausrüstungsteil, nämlich der Kessel
für die Brems- oder/und Kippluft oder ein Aggregat mehrerer solicher Kessel für
zwei Zwecke verwendet, nämlidh einerseits, zum Bremsen oder/und Kippen und anderorseits
zum Fördern von Wasser für Wasch-, Spül- oder sonstige Zwecke. Bei dem großen
Fassungsvermögen derartiger Brems- oder/und Kippluftvorratsgefäße ist man außerdem.
=ch sicher, in jedem. Augenblick: Druckluft von genügendem Druck: für die Wasserförderung
zur Verfügung zu haben.
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In weiterer Atisgestaltung der Erfindung kann in der Rohrleitung vom
Druckluftvorratsbehälter zum Wasservorratsbehälter ein Druckverminderungsventil
vorgesehen sein, so daß der Wasservorrlalsbehälter nur für einen geringeren Druck
als dem in der Brems- unid/oder Kippluftanlage ausgeführt zu sein braucht. Es tritt
dann das Wasser auch in
ruhigerem Strahl aus einem Auslaufhahn od.,dgl.
ans.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiopiel eines Fahrzeugs mit einer
erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Es zeigt Fig.,i rein schematisch ein
derartiges Fahrzeug im Aufriß von der Seite, im Schnitt nach der Linie A-B der Fig.
2, Fig.:2 einen Grundriß dazu, im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i, Fig.
3 ein Beispiel eines Drat1,--verminderungsventils im axiallen Schnitt.
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Die Schnitte durch die Wandungen, des Fahrzeugs, in Fig.
2, einschließlich der Fensterpfeiler, sind der Einfachheit halber nur durch
einfache Linien dargestellt. Es bezeichnet i einen Behälter, ,velcher Druckluft
zum Bremsen oder/und Kippen einer Wagenbrücke enthält, 2 eine von diesem ausgehende
Rohrleitung, 3,den Wasservorratsbehälter, in welchen die Leitung 2 einmündet, 4
den Wasserinhalt des Behälters 3, 5 eine vom Behälter 3 von nahe überdessen
Boden ausgehende Leitung, 6 einen .A.bsper,rhaihn oder ein Ahsperrventil
am Ende der Leitung 5; unter dein Absperrmittel 6 befindet sich die
Wasserverbratichsstelle, also z. B. eine Waschschüssel oder Gesczhir#r#spülwanne
7, ein SPÜlklosett 8 ad. dgl.
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Der vom Druckmittelvorratsbehälter i herkommende Druck lastet auf
der Oberfläche des Wasservorrats 4, und wenn man das Absperrmittel 6 öffnet,
wird Wasser in die Verbrauchsstelle geliefert.
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Die Rohrleitung #o kann, wenn der Wasservorratsbehälter
3 und die Leitung 5 nebst Absperrmittel 6 genügend kräftig
ausgeführt sind, ohne weitere Einbautendurchlaufen. Beidem besonders vollkommenen
gezeichneten Ausführungsbeispiel ist aber in die Leitung 2 noch ein im gan-ze#n
mit 9
bezeichnetes Druckverminderungsventil eingebaut. Der im Drucklüftvarratsbehälter
q herrschende Druck tritt bei Pfeil a (Fig. 3) in den Druckverminderer
9 ein, -wird, in dessen -#lentilsp#alt io geidrosselt und verläßt den Druckverminderer
9 bei Pfeil b mit dem für die Leitung 5 gewünschten niedrigeren
Druck. Der verminderte Druck wirkt auf den Kolben vi des Druckverminderers
9 ein, und der Kolben ii hält im Zusammenspiel mit der entsprechend eingestellten
Feder 1,2 den Ventilkegelt 13 immer so, daß der gewünschte Druck in der Leitung
5 herrscht.
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In die Leitung 2 kann ferner ein Absperrventil oder Aibsperrhahn 14
eingebaut ; sein, um den Druckluftvorratsbehälter i nach dein Wasservorratsbehälter
3 hin vollständig absperren zu können, wenn einmal längere Zeit, z. B. nachts,
an der Verhrauchslstelle 7 bzw. Skein Wasser benötigt wird, oder es kann
ein Drttclzver-miniderun"-,sventit, wie in Fig. 3 durch eine strichpunktiert
eingezeichnete Absperrsc--hraubspind'el'15 angedeutet, als -'#,b-sp#errventil ausgebildet
sein. 16 ist ein Sicherheitsventil, 17 ein Einfüllstutzen, 1.8 eine durch einen
Absperrhahn, oder ein Albsperrventil 19 ab-sperrbare Entleerunggsleitung
am Wässervorratsbehälter 3, 2o eine z. B. durch einen üblkheli Stopfen 21
verschließbare Wasseräbleitung an der Verbrauchsstelle 7 bzw. 8.
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Der Luftdruck indem DrucIduftvorratsbehälter i kann in beliebiger
Weise erzeugt sein; so ist in der Zeichnung rein schematisch hierfür ein Luftkompressor:2:2
dargestellt, der durch eine Leitung den Behälter i füllt. Letzterer ist einer der
be-
kannten Druckluftv#orratsbehälter für Bremsluft in einem beliehigen Personenfahrzeug,
z. B. einem Omnibus, wie gezeichnet, wobei auch, z. B. im Führerraum, der Wunsch
nach Waschwassler vorhanden sein kann, oder der Vorratsbehälter für Druckluft zur
Betätigung von pneumatischen: Kippagg.regaten und/oder Bremsen, in-. welchen Fällen
also Druckluft im Fahrzeug, von vornherein auch für andere Zwecke als die Förderung
von W#asser #,orhanden ist. Das ist durch,das Leitungsstück 24, von dem anis Brems-
oder Kippaggregiate versorgt werden können, #,ersinnhildlicht. Eine Leitung
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kann auch mehrere in einem Mnagenzug hintereinander laufende Fahrzeuge
mit Druckluft versorgen. Es kann aber auch ein D#r#u!ckluft#be#hälter i vorgesehen
sein, der an Tankstellen für Drucklüft aufgefüllt wird.
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Die erfindungsgemäße Anlagekann auch so groß, insbesondere hinsichtlichder
Behälter i und 3, ausrt sein, daß sie für mehrere untereinander ,efüh gleiche
oder verschiedene Verbrauchsstellen ausreicht. Es können wegen der Einfachheit der
Anbringung niefirerer Leitungen vorn Wasservorratsbehälter 3 aus, Verbrauchsstefien
auch an, verschiedenen Stellen des Fahrzeugs angeordnet sein. Die erfindunpgemäße
Einrichtung ist sowohl in Straßen- als auch in Schienenfahrzeugen anwend,bar.