DE516834C - Schablonenhalter - Google Patents

Schablonenhalter

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Publication number
DE516834C
DE516834C DE1930516834D DE516834DD DE516834C DE 516834 C DE516834 C DE 516834C DE 1930516834 D DE1930516834 D DE 1930516834D DE 516834D D DE516834D D DE 516834DD DE 516834 C DE516834 C DE 516834C
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Germany
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sleeve
stencil
handle
holding
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DE1930516834D
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SCHNEIDER GIESSFORMEN FABRIK G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils
    • B05C17/08Stencil holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Schablonenhalter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten der Schablonen bei Ausführung von D@korationsmalerarbeiten, bestehend aus einer linealartig ausgebildeten Hülse, in der eine Klemmvorrichtung zum Festhalten der Schablone vorgesehen ist. Sie besteht in der Hauptsache darin, daß die Hülse an ihren beiden Stirnseiten mit nach einwärts gerichteten schrägen Seitenwänden versehen ist und daß ferner in dem Boden der Hülse eine Öffnung vorgesehen ist, an die ein als Hohlkörper ausgebildeter Handgriff, fest oder lösbar mit der Hülse verbunden, angeschlossen ist, in dem die von der Schablone ablaufende Farbe gesammelt wird.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Spannen und Halten der Schablonen bekannt, die mit Rücksicht auf Form und Ausdehnung der verschiedenen zur Verwendung kommenden Schablonen beweglich ausgebildet sind und ein glattes Anliegen der Schablone an der Wandfläche ermöglichen. Bei diesen- Schablonenhaltern sind jedoch keine Mittel vorgesehen, die von der Schablone ablaufende Farbe sammeln zu können, so daß durch die abtropfende Farbe eine Beschmutzung der Wände vorkommen kann. .
  • Ferner sind zur Ausführung von Dekorationsmalerarbeiten, sogenannter Spritzarbeiten, Schablonenhalter bekannt, welche aus einer als Rinne ausgebildeten, auf der Innenseite mit verschiebbaren Halteklammern und außen mit einem Handgriff versehenen Vorrichtung bestehen. Beim Gebrauch dieser Schablonenträger sammelt sich die ablaufende Farbe in der Rinne. Wird aber der Schablonenträger in eine Schräglage gebracht, z. B. bei Ausführung von Arbeiten auf Treppenaufgängen oder bei Ausführung von Arbeiten in Diagonalen, so kann die Farbe über die Stirnseiten des Schablonenträgers übertreten und eine Beschmutzung der Wände erfolgen. Die Stirnseiten dieser bekannten Schablonenträger sind rechtwinklig vorgesehen. Dies ist ebenfalls nachteilig für den Gebrauch des Schablonenhalters in Schräglagen, da hierdurch sehr leicht ein Übertreten der Farbe erfolgen kann. Außerdem ist bei den bekannten Schablonenhaltern jedesmal eine besondere Einstellung von Halteklammern für die Befestigung der Schablonen erforderlich, was aber insofern nachteilig ist, als die beweglichen Teile mit Farbe in Berührung kommen und bei Trockenwerden der Farbe dann an den Führungsteilen ankleben.
  • Zweck der Erfindung ist deshalb die Schaffung:eines Schablonenträgers, der Gewähr dafür bietet, daß in allen dessen Gebrauchslagen ein Übertreten der Farbe über die Kanten hinweg vermieden wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Darin zeigen Abb. i eine Vorderansicht mit eingesteckter Schablone, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfei= les X der Abb. i.
  • Die Schablonenhaltev orrichtung besteht aus einer oben offengehaltenen Hülse a in Enealartiger Ausbildung. Die beiden Stirnseiten b dieser Hülse sind nach innen abgeschrägt. In der Hülse sind federartig wirkende Klemmleisten c, cl angeordnet, durch die die zur Verwendung kommende Schablone e in der Hülse festgehalten wird. An dem Boden- der Hülse a ist ein Handgriff f fest oder lösbar angebracht. Der Handgriff f ist als Hohlkörper ausgebildet und besitzt an der Anschlußstelle an dem Boden der Hülse a eine Öffnung, so daß die Farbe aus der Hülse in den Hohlraum des Handgriffes laufen kann. Der Handgriff f ist an seinem unteren Teil mit einem leicht lösbaren Verschluß g, z. B. einem Kork, Hahn o. dgl., versehen. An einer der Längsseiten der Hülse a sind mehrere Ösen 11 vorgesehen. In diese Ösen können dünne Stäbchen eingeführt werden, die bei Verwendung von hohen Schablonen zu deren Stützung dienen. Die Ösen h können fest oder seitlich verschiebbar an der Hülse angeordnet werden. In den Abschlußwänden b sind Schlitze i zur Einführung der Schablonen vorgesehen.
  • Die Hülse a mit ihren Klemmleisten c kann auch ausziehbar eingerichtet werden, zu welchem Zweck doppelte Böden mit Dichtung und in entsprechender Anordnung die Seitenwände und die Klemmleisten vorgesehen werden.
  • Die zur Verwendung gelangende Schablone wird seitlich in einen der Schlitze i zwischen die Klemmleisten c, cl eingeführt und auf dem Boden der Hülse a abgestützt. In dieser Anordnung sitzt die Schablone vollkommen fest und rechtwinklig in der Hülse. Vermittels des Handgriffes wird nun die Hülse bzw. die Schablone angelegt, und es kann die bekoration vorgenommen werden. Der bei der Vornahme der Arbeiten von der Schablone ablaufende Farbstoff tritt in die Hülse ein und sammelt sich in dem behälterartig ausgebildeten Handgriff f. Eine Verunreinigung der Wände, Fußboden usw. kann also nicht mehr eintreten.
  • Die zweckmäßige Anordnung der schrägen Seitenwände b bietet den Vorteil, daß bei Verwendung der Haltevorrichtung in Schräglage kein Farbstoff aus der Hülse heraustreten kann. Weitere Vorteile der Haltevorrichtung sind darin zu sehen, daß der Maler die Schablone vollkommen fest in seiner Hand führen kann. Ein seitliches Verrutschen, wie es bisher beim Halten der Schablone mit der Hand sehr oft vorkam, ist bei Benutzung der Haltevorrichtung so gut wie ausgeschlossen. Außerdem ist die Führung der Schablone an der Wand beim Fortschreiten der Arbeiten viel bequemer und sicherer als bisher. Das Anlegen der Schablone kann infolge der linealartigen Ausbildung der Hülse viel schneller durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten der Schablonen bei Ausführung von Dekorationsmalerarbeiten, bestehend aus einer linealartig ausgebildeten Hülse mit Klemmvorrichtung zur Festhaltung der Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihren Stirnseiten (b) mit nach einwärts gerichteten schrägen Wänden versehen ist und daß sich im Hülsenboden eine Öffnung befindet, an die ein -als Hohlkörper ausgebildeter Handgriff (f) fest oder lösbar angeschlossen ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a, b) ausziehbar eingerichtet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Hülsenlängsseiten mehrere Ösen (1a) vorgesehen sind, in denen dünne Stäbchen Aufnahme finden können, die bei Verwendung von hohen Schablonen zu deren Stützung dienen. Vorrichtung nach Anspruch ,3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (k) fest oder seitlich verschiebbar an der Hülse angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlkörper ausgebildete Handgriff (f) finit einem Verschluß (g), z. B. Kork, Hahn o. dgl., versehen ist, so daß die in dein Hohlraum sich sammelnde Farbe von Zeit zu Zeit abgelassen werden kann.
DE1930516834D 1930-05-08 1930-05-08 Schablonenhalter Expired DE516834C (de)

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Publications (1)

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